Der Schneeleopard
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-00216-9 (ISBN)
Auf über 4000 Metern, fernab vom Lärm der Zivilisation, hinterfragt Tesson eine Welt, in der kaum noch Raum bleibt für das Ungebändigte und die Entfaltung der Schönheit der Natur. Entstanden ist ein aufrüttelndes, preisgekröntes, kraftvolles Werk, dessen Sog man sich nicht entziehen kann: Eine meditative Reise in die weiße Stille des Himalaya, eine Lektüre gegen die Hektik unseres Alltags und die Zerstörung der Welt.
«Der Schneeleopard» war das erfolgreichste französischsprachige Buch des Jahres 2019.
«Eine Abenteuergeschichte und eine spirituelle Suche. Ein Lob der Geduld, der Wildnis und der Schönheit.»
François Busnel, La Grande Librairie
«Dicht, intelligent und feinsinnig - das perfekte Gegenmittel wider den zeitgenössischen Wahnsinn.»
Marie Chaudey, La Vie
«Sylvain Tesson bewohnt diese Welt als Dichter.»
Étienne de Montety, Le Figaro Littéraire
«Eine Ode an die Stille.»
Libération
«‹Der Schneeleopard› erinnert an die Jagd des Kapitän Ahab nach Moby Dick, mit dem Unterschied, dass der Held dieser Geschichte das Tier fotografieren will, anstatt es zu harpunieren.»
Le Monde des Livres
Sylvain Tesson, geboren 1972 in Paris, ist Schriftsteller, Geograph und ein leidenschaftlicher Reisender. An eine erste Expedition nach Island schlossen sich weitere an: mit dem Fahrrad um die Welt, zu Fuß durch den Himalaya und zu Pferd durch die Steppe Zentralasiens. Für seine Reisebeschreibungen und Essays wurde Sylvain Tesson mit dem Prix Goncourt de la nouvelle und zuletzt mit dem Prix Renaudot für «Der Schneeleopard» ausgezeichnet.
Nicola Denis wurde mit einer Arbeit zur Übersetzungsgeschichte promoviert. Im niedersächsischen Celle geboren, lebt sie seit über zwanzig Jahren im Westen Frankreichs. Dort übersetzt sie neben Klassikern wie Alexandre Dumas oder Honoré de Balzac französische Gegenwartsautoren wie Sylvain Tesson, Olivier Guez, Philippe Lançon oder Éric Vuillard.
Sylvain Tesson gießt die Welt und ihre Erscheinungen in eine Sprache, die ebenso entschieden und gemeißelt ist wie die Landschaft des Hochgebirges. Martina Läubli Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag) 20210627
«Eine Ode an die Stille.»
Brillantes Nature Writing aus Frankreich.
Sylvain Tesson hat eine ganz eigene Würde, um über die Welt zu schreiben. Er bezieht das Weltwissen in jedem Satz mit ein.
Die Verrückten sterben nicht aus, und die Besten unter ihnen schreiben ein Buch. Sylvain Tesson ist verrückt nach der Wildnis. Er sucht sie oft in Innerasien. Wie die Religionsstifter und die Romantiker glaubt er, dass unsere hyperausdifferenzierte Welt ursprünglich ein Einziges war, ein Chaos. In seinem neuen Buch sucht er dessen Echo auf 5000 Metern Höhe in Tibet. Es ist die Begegnung mit einem Tier, das es eigentlich nicht mehr gibt.
Großes Gemälde, erschütternd aktuell.
Eine atemberaubende, oft poetische Prosa, eine schöne, reiche, erfrischende Sprache.
Ein kluges Plädoyer fürs Bewahren.
Es ist ein grandioses Erlebnis, Tessons teilweise meditativen und poetischen Sätze zu lesen und es ist ein Genuss, sich in dieses wunderbare Buch voller Wortbilder zu versenken. Tesson führt den Leser nach Tibet, in ein magisches Reich voller Gegensätze, das schon immer ein Sehnsuchtsort für Abenteurer, Sinnsucher und Naturliebhaber war.
Ein Buch über die Erhabenheit der Natur, eine Meditation über das Leben ... endlich auch in Deutschland!
«Ein Trip, der sich lohnt.»
«Der Schneeleopard erinnert an die Jagd des Kapitän Ahab nach Moby Dick, mit dem Unterschied, dass der Held dieser Geschichte das Tier fotografieren will, anstatt es zu harpunieren.» – Le Monde des Livres
«Sylvain Tesson bewohnt diese Welt als Dichter »
«Eine Abenteuergeschichte und eine spirituelle Suche. Ein Lob der Geduld, der Wildnis und der Schönheit.»
Erscheinungsdatum | 09.03.2021 |
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Reihe/Serie | rowohlt Hundert Augen |
Übersetzer | Nicola Denis |
Zusatzinfo | Mit 2 s/w Fotos und 2 s/w Karten |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | La panthère des neiges |
Maße | 131 x 209 mm |
Gewicht | 311 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Reisen ► Reiseberichte ► Asien | |
Schlagworte | Abenteuer • Artensterben • Bestseller • Blanc • César • Dokumentation • Expedition • Fotografie • Frankreich • literarisch • Marie Amiguet • Muttertagsgeschenk • Natur • Naturbeschreibung • Nature writing • Nick Cave • Prix Renaudot • Reise • Schneeleopard • Sinnsuche • spiegel bestseller • Spiegel Bestsellerliste aktuell • Stille • Tibet • Umwelt • Umweltverschmutzung • Wildnis • Zivilisationskritik |
ISBN-10 | 3-498-00216-3 / 3498002163 |
ISBN-13 | 978-3-498-00216-9 / 9783498002169 |
Zustand | Neuware |
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4 Erzählung einer Reise und philosophisches Werk
von Herr Wieland, am 14.05.2021
Mit dem Tierfotografen Vincent Murnier, dessen Lebensgefährtin und einem Assistenten begibt sich Schriftsteller Sylvain Tesson auf eine Expedition durch die Hochebenen Tibets. Ein extremes Unternehmen, sich bei Temperaturen von bis zu -40 Grad nachts in zugige Hütten oder Zelte, tagsüber für Stunden auf die Lauer zu legen. Immer auf die nächste Begegnung mit Yaks, Wölfen, Antilopen und letztlich dem Schneeleopard hoffend. Er beschreibt, wie sich ihm das Land darstellt. Im Angesicht der rauen und klaren, der mal noch ursprünglichen und mal von Menschen gezeichneten Natur; im Eindruck der Begegnung mit Tieren und dem Umgang Muniers mit ihnen, entwickelt Tesson dabei immer wieder Gedanken über sein aktuelles Erleben hinaus. Das verleiht dem Buch eine zusätzliche Ebene.
Die Kapitel sind kurz, umfassen jeweils nur drei bis sechs Seiten. Die Tour wird chronologisch beschrieben. Der Aufteilung der Kapitel liegen aber eher Begegnungen und Erkenntnisse zu Grunde, als Tage oder Reiseabschnitte. Immer wieder sieht Tesson in den Tieren oder der Landschaft Ausdrücke der Natur, der Ursprünglichkeit oder gar verschiedener Formen von Spiritualität, Göttlichkeit, deren Kraft und Faszination er mit seinem eigenen Dasein oder unserer westlichen Zivilisation in Verbindung bringt, abgleicht.
Das ist alles nicht leicht. Tesson ist mir nicht sympathisch. Seine Gedanken kritisieren mein Leben in mitteleuropäischer Zivilisation. Von ihm beschriebene Spiritualität, die über die Philosophie der Weltreligionen hinausgeht, ist mir zu beliebig. Seinen Schreibstil empfinde ich als schwierig, er ist mit Sprachbildern überhäuft, ab und an kitschig. Als eine “gelbe Klinge die Nacht empor hob und die Sonne ihre Flecken auf eine mit Gras gesprenkelte Steindecke bröselte” war ich so genervt, dass ich das Weiterlesen infrage stellte. Solche gewollt dichterischen Formulierungen mögen manche als Kunst an sich werten. Ich empfinde sie als das Gegenteil der Klarheit, welche mir der Anblick des Schutzumschlags dieses schmalen, hübschen Buchs mit Lesebändchen beim Kauf suggerierte.
Ich bin dennoch drangeblieben. Weil Tesson neugierig auf Tibet macht. Weil mich aus dem Gebirge seiner Sprachbilder immer wieder welche anpieksen. Weil er Tiere beschreibt, von denen ich zuvor nie hörte. Vor allem, weil er mich zum denken animiert.
Dieses Buch fordert mich. Tesson nimmt mich mit in eine fremde Welt; sowohl was die beschriebene, tatsächliche Welt angeht, als auch bezüglich seiner Gedankenwelt. Ich darf mitfühlen, mitdenken. Ich darf richtig oder falsch finden, schön oder hässlich, schlau oder albern. Das ist letztlich für einen Leser eine Auseinandersetzung mit einem selbst. Wer sowas mag, für den lohnt sich dieses Buch.
Möglicherweise ist Tessons Schneeleopard sogar eins dieser Werke, die man in größeren Abständen immer wieder mal zur Hand nimmt. Ein Buch, das man zufällig aufschlägt, um eins der kurzen Kapitel zu lesen. Womöglich sprechen einen dann andere Sprachbilder an. Womöglich stellen sich einem dann die Gedanken anders dar, weil man sich selbst verändert hat.
3 Mehr Philosophie als Reisebericht
von Katharina, am 15.04.2021
Sehr gut gelungen ist Tesson meiner Meinung nach die Beschreibung der Landschaft. Die Stille und Weite, die schroffen Berge und wie die Kälte alles Leben verlangsamt, all das konnte ich beim Lesen förmlich spüren. Auch die Passagen über die gesichteten Tiere und über die wenigen Menschen, denen die kleine Gruppe auf ihrer Reise begegnet ist, fand ich sehr schön und interessant. Ich war beeindruckt von der unendlichen Geduld, die es erfordern muss, stunden- und tagelang auf der Lauer zu liegen.
Leider driftet der Autor dazwischen immer wieder in lange philosophische Ausführungen ab, die in Summe wohl fast das halbe Buch einnehmen. Es geht ins Religiöse, Metaphysische und Persönliche (seine Beziehung zu einer Frau, die er trotz Trennung noch immer anbetet). Zum Teil fiel es mir schwer, seinen Gedankengängen zu folgen. Der Witz und leichte Sarkasmus, den er am Anfang noch an den Tag legt („Atmen durfte ich – das einzige Zugeständnis.“, S.11), geht unterwegs verloren.
Enttäuscht hat Tesson mich auch mit seinem Blick auf die Wissenschaft. Er kritisiert sie als überheblich und poesielos. Offenbar haben er und Munier schlechte Erfahrungen gemacht. (Die wissenschaftlichen Namen der Tiere verwendet er hingegen sehr gern.) Ich bin selbst Wissenschaftlerin und finde, dass man Kunst und Wissenschaft mit ihren ganz verschiedenen Herangehensweisen und Zielen einfach nicht vergleichen kann.
An einer Stelle schreibt er: „Im Dào hieß es: «Die Bewegung siegt über die Kälte. » So lautete auch der Erste Hauptsatz der Thermodynamik.“ (S. 78)
Vielleicht habe ich den Witz nicht verstanden oder in der Schule nicht aufgepasst, aber den Ersten Hauptsatz hatte ich anders in Erinnerung.
Trotz der schönen Naturbeschreibungen summieren sich für mich einfach solche kleinen Ärgernisse. Fotos gibt es in diesem Buch leider auch kaum zu sehen. Schade. Daher vergebe ich nur drei Sterne.
4 Eine Reise
von nonostar, am 14.04.2021
Wenn man einen spannenden Bericht über Schneeleoparden erwartet, wird einen dieses Buch enttäuschen. Tesson schreibt hier viel mehr in sehr philosophischer Art über das Leben, über die Menschen und die Tiere, die auf unserer Erde leben. Es hat manchmal den Eindruck, als würde er eine philosphisches Manifest oder eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, doch dann wird es auch immer wieder unterbrochen von Szenen der Reise und sehr poetischen und eindrucksstarken Tierbeobachtungen. Viele dieser Beschreibungen sind sehr bildgewaltig und gleichzeitig auch sehr einfühlsam und mit einem Gespür für das Wesentliche der Natur und der Tiere, denen die vier auf ihrer Reise begegnen.
Mir persönlich hat die Sprache sehr gut gefallen, ich habe mich mitnehmen lassen von Tesson auf eine Reise, die nicht nur nach Tibet, sondern auch in seine innersten Gedanken führt. Dafür muss man in der richtigen Stimmung sein, das gebe ich zu, denn es passiert eigentlich nicht viel in diesem schmalen Buch. Alles in allem hat es für mich jedoch gut funktioniert und hat mir eine schöne und fast schon meditative Lesezeit beschert.
3 Ein philosophischer Reisebericht
von JulisTeestübchen (Bremen), am 13.04.2021
Dies ist es auch, was das Buch verstärkt ausmacht: Zwar schildert der Autor von wo sie wohin und wie gereist sind, wo sie schliefen oder für eine Tierbeobachtung ausharrten, diese Beschreibungen kamen mir aber leider ein wenig zu kurz. Zwischen Tessons Erlebnissen und Erfahrungen fließen sehr viele Gedankenspiele ein, die meist philosophischer Natur sind. Dabei philosophiert er über - im wahrsten Sinne des Wortes - Gott und die Welt, die Macht des Menschen über die natürliche Ordnung, das Aussterben der Tiere und vieles mehr. Das Buch enthält viele wahre Worte, nur hatte ich mir diese Reise etwas anders vorgestellt. Die Beobachtung eines Tieres verläuft sich dann schnell wieder in Tessons Gedanken; die Schilderungen der Beobachtungen kamen mir daher leider zu kurz. Und auch der Schneeleopard spielt dann doch nur eine kleine Rolle, dafür, dass er Namensgeber des Buches ist.
Man muss bereit sein, sich auf sehr viel mehr Tiefe und weniger Erlebnisbericht einzustellen, eine Struktur in Tessons Gedanken darf man allerdings nicht erwarten.
3 etwas dünn
von brauchnix, am 12.04.2021
Es handelt sich um ein dünnes Buch und etwas dünn fand ich teilweise auch die Aussagen. Man kann es als Anregung nehmen. Als Anstoß und als Puzzelteilchen. Aber mir fehlte etwas bei diesem Buch. Der Autor ist lediglich ein Beobachter und ein Grübler. Er beobachtet die Tiere und die Natur und grübelt über so einiges. Aber er kommt zu keinem Ergebnis – und auch die realen Tierbeobachtungen – vor allem die des Schneeleoparden – sind dünn gesät.
Ich hatte mir noch mehr Tiefe und noch mehr Leopard gewünscht.
4 Die Ruhe und den Augenblick schätzen
von annakatharina, am 11.04.2021
Das minimalistische und edle Coverbild hat mir direkt sehr gut gefallen. Auch die Karte zur besseren Orientierung zu Beginn des Buches fand ich hilfreich. Das Buch ist in ruhiger Sprache geschrieben und die Natur, Tiere und Bedingungen während der Reise werden ausgiebig geschildert. Diese Beschreibungen fallen für meinen Geschmack trotz des insgesamt kurzen Romans zum Teil etwas zu lang aus. Sehr interessant fand ich die philosophischen Themen und Gedanken des Autors, die zum Ende hin immer stärker in die Geschichte integriert werden. Das Buch ist anspruchsvoll und nicht immer ganz einfach zu lesen.
Die beschriebene Reise steht im Kontrast zur üblichen Rast- und Ruhelosigkeit der Menschen und dem Anspruch immer mehr erleben zu wollen und sich durch Aktivitäten abzulenken. Es wird sehr anschaulich der Kreislauf der Natur und des Lebens beschrieben und es geht darum, die Gegenwart zu schätzen, sich mehr in Geduld zu üben, seine Wahrnehmung und Sinne zu schärfen und die Welt und Natur zu lieben, statt sie verändern zu wollen und letztlich zu zerstören. Aus meiner Sicht ist es ein lesenswertes Buch.
5 Grandioses Leseabenteuer
von Bücherwelt1967, am 07.04.2021
Der Reiseschriftsteller Sylvain Tesson und der Tierfotograf Vincent Munier begeben sich auf eine gemeinsame Reise nach Tibet, um den seltenen Schneeleoparden aufzuspüren. Sie nehmen dafür beschwerliche Umstände in Kauf, harren in eisiger Kälte bei - 30 Grad Celsius aus, üben sich in Geduld, um dann tatsächlich im tibetischen Hochland den Schneeleoparden zu sichten. Diese Begegnung beschreibt Tesson in feinsinnigen, poetisch klingenden Sätzen - voller Respekt gegenüber diesem majestätischen Lebewesen. Diese Begegnung war für ihn ein magischer Moment, an der er den Leser teilhaben lässt. Auch seine abschweifenden Sätze über die Natur und den Menschen sind tiefgründig und durchdacht.
Für mich ist "Der Schneeleopard" eines der Bücher, die man in Erinnerung behalten wird.
Absolute Leseempfehlung.
5 Abenteuergeschichte mit Tiefgang
von Quincyliest (Berlin), am 04.04.2021
Tesson hat ein beeindruckendes Buch mit vielen tiefgründigen Gedanken geschrieben. Er sinniert über den Ursprung des Lebens, zitiert berühmte westliche und östliche Philosophen. Tesson sieht den Menschen nicht als Spitze der Lebenspyramide, zu zerstörerisch ist sein Handeln. Er selbst ist ein Verfechter der Reduktion, des einfachen Lebens.
Sprachgewaltig sind seine Naturbeschreibungen, sie besitzen einen lyrischen, fast poetischen Charakter. Das Buch ist eine kurzweilige Lektüre, ein Muss für jeden Naturfreund und Abenteurer.
5 Tiefgängig und philosophisch
von DaniE, am 02.04.2021
In großartiger Sprache beschreibt Tesson Tiere, Umwelt und die Besonderheiten des Aktes der Tierbeobachtung selbst. Immer wieder fließen Erinnerungen und Eindrücke aus Vergangenen Reisen, verflossenen Lieben und die Beobachtung der innigen Liebe zwischen Marie und Murnier ein.
Die Kapitel haben mit durchschnittlich 4 Seiten eine angenehme Länge.
Ein wie ich finde sehr gelungenes Werk.
4 Bestseller aus Frankreich
von Pseudonym, am 01.04.2021
gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier nach Tibet gereist ist, um sich dort auf die Suche nach einem seltenen Tier zu begeben. Nur wenige Schneeleoparden gibt es noch und diese zu suchen, zu finden und zu beobachten ist das Zeil der Reise. Schon die Anfahrt wird zum Abenteuer sind doch zahlreiche Anstiege, einsame Pfade und schwierige Witterungsverhältnisse zu meistern.
Dies alles wird in dem kleinen Büchlein auf einfühlsame Weise beschrieben und liebevoll erzählt, so dass man mitgenommen wird auf diese Reise, auf diese Suche in die Welt der fotographischen Tierbeobachtung. Eine interessante Möglichkeit kurz dem Alltag zu entfliehen; dieses Buch ist zum richtigen Zeitpunkt erschienen und wird hoffentlich auch auf Deutsch ein großer Erfolg, verdient wäre er.
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