Bornheim

Landschaftlich betrachtet besitzt Bornheim weder einen schneeweiße Palmenstrand, noch ein wildromantisches Alpenglühen, sondern nur eine drei Kilometer lange Berger Straße. Auch architektonisch locken weder ein Märchenschloss, noch ein futuristisches Guggenheim-Museum, sondern nur ein bescheidenes Ensemble Gründerjahrhäuser am Uhrtürmchen, sowie ein paar urige Kneipen in Fachwerkhäusern. Doch wer im Frankfurter Stadtteil Bornheim wohnt, wird sofort von „Bernem“ in Besitz genommen. Bornheims Charme ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt: Der vormalige Arbeiterstadtteil, einstmals wegen seiner vielen Apfelweinkneipen ‚das lustige Dorf’ genannt’, ist nun voller Boutiquen, Buchläden, Parks, Cafés, Biomärkten, historischen Kneipen und neuen Restaurants.
Von diesem speziellen Bornheim-Feeling, das nicht nur die Ureinwohner und „Eigeplackte“ besonders schätzen, sondern auch von vielen jungen Leuten und zahlreichen Gästen gesucht wird, zeugt dieser erste eigene Stadtteilführer Bornheims.