Bäume - in Küche und Heilkunde
80 Rezepturen für Wohlbefinden und Hausapotheke 180 Rezepte von herzhaft bis süss
Seiten
2017
|
6. Auflage
at Verlag
978-3-03800-910-8 (ISBN)
at Verlag
978-3-03800-910-8 (ISBN)
Bäume begleiten den Menschen seit jeher. Sie dienen ihm nicht nur als Bau- und Brennmaterial, sondern auch als Nahrungslieferanten und Spender von hilfreicher Medizin. Früher war es selbstverständlich, sich von wilden Baumzutaten zu ernähren und sie für Heilmittel aller Art zu verwenden. Auch heute noch können sie auf vielfältige Art Gesundheit und Wohlbefinden spenden und die Küche bereichern.
Als Baum- und Heilkundekennerin zeigt Karin Greiner, welche Schätze die heimischen Baumarten von A wie Apfel bis Z wie Zirbe zu bieten haben. Von traditionell schlichten bis zu raffiniert innovativen Rezepten, von Eichelkaffee und Mehlbeerbrot über Mispellikör und Vogelbeer-Balsamico bis zu Nelkenkirschküchlein und Pappel-Frittelle. Dazu viele alte, bewährte Heilrezepturen aus der Baumheilkunde wie Lindenblütentee, Lärchenharzsalbe oder Weissdorntinktur, die sich die Kraft der Bäume zunutze machen.
Als Baum- und Heilkundekennerin zeigt Karin Greiner, welche Schätze die heimischen Baumarten von A wie Apfel bis Z wie Zirbe zu bieten haben. Von traditionell schlichten bis zu raffiniert innovativen Rezepten, von Eichelkaffee und Mehlbeerbrot über Mispellikör und Vogelbeer-Balsamico bis zu Nelkenkirschküchlein und Pappel-Frittelle. Dazu viele alte, bewährte Heilrezepturen aus der Baumheilkunde wie Lindenblütentee, Lärchenharzsalbe oder Weissdorntinktur, die sich die Kraft der Bäume zunutze machen.
Diplom-Biologin, Dozentin für Kräuterpädagogik, Volksheilkunde und diverse Naturthemen, langjährigePflanzenexpertin beim Bayerischen Rundfunk, Autorin zahlreicher Bücher.
hat sich der stimmungsvollen Landschafts- und kreativen Pflanzenfotografie verschrieben. Sie gibt Workshopsund ist als Fachautorin für verschiedene Verlage tätig.
Erscheinungsdatum | 27.02.2017 |
---|---|
Illustrationen | Martina Weise |
Zusatzinfo | 242 farbige Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Gewicht | 1282 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Essen / Trinken ► Themenkochbücher |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Alternative Heilverfahren | |
Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Natur / Ökologie | |
Schlagworte | Ahorn • Balsam Pappel • Baum • Bäume Arten • Bäume; Ratgeber • Bäume Rezepte • Baumheilkunde • Baumporträts • Blätter • Botanik • Buche • Eiche • Erle • Esche • Fichte • Fichtenspitzensirup • Gesunde Küche • Hausapotheke • Hausapotheke Kinder • Heimische Laubbäume • Holunder • Kiefer • Kochen nach Zutaten • Kochrezepte • Küche für jeden Tag • laubbäume arten • Linde • Natur • Naturheilkunde • Naturheilkunde / Naturmedizin; Ratgeber • Pflanzen • Pflanzenküche • Quittenkompott • SachGrp. 2 Heilkunde, Mensch und Natur • Saisonküche • Tannenarten • Tannenwipfelhonig • Tinktur herstellen • Traditionelle Medizin und pflanzliche Heilmittel • Ulme • Weisstanne • Weißtanne |
ISBN-10 | 3-03800-910-5 / 3038009105 |
ISBN-13 | 978-3-03800-910-8 / 9783038009108 |
Zustand | Neuware |
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5 Kleinod über die Verwendung von Baumzutaten
von katze102 (Essen), am 01.06.2017
Karin Greiner stellt in diesem Buch 28 Bäume vor, ergänzt botanisches Wissen durch kulinarische Erklärungen und jede Menge konkreter Rezepte für die Küche und auch für Heilanwendungen.
So erfährt man zunächst zu jedem Baum, welche Teile wie genutzt werden können, z.B. junge Knospen und Keimlinge für den Frischverzehr, oder die Blüte für Pesto, Salat, Sirup, Würzpaste, zum Ausbacken u.m. oder junge Samen, frisch oder geröstet, als Knabberei Gewürz, für Reis- und Pfannengerichte. Auch die Gewinnung und Nutzung von Pflanzenwasser wird anschaulich erklärt.
Bei den Heilanwendungen finden sich ebenfalls viele Anleitungen und Rezepte – und am Ende des Buches rundet ein Kapitel mit Grundrezepten, z.B. Herstellen und „Fermentieren“ von Tee oder das Erstellen von Tinkturen, Ölauszügen und weiteren Präparaten die vielfältigen Möglichkeiten mit Pflanzenteilen ab.
Mich haben die enorme Vielfalt an Rezepten und das noch viel größere Hintergrundwissen der Autorin zutiefst beeindruckt. Obwohl ich Bücher dieser Art sammle, habe ich noch kein derart umfangreiches und vor allem auch mit neuen, so einfachen, tollen und glücklichmachenden Rezepten in Händen gehalten wie dieses. Es bietet soviel mehr, als „nur“ Rezepte für Eichelkaffee – und Mehl oder was man sonst so kennt. Die Sichtweise, dass sich Generationen, besonders zu schlechten Zeiten, aus der Natur heraus ernährt haben, häufig auch einfach um nach einer schlechten Ernte über einen langen Winter zu kommen, und so auf Baumblätter, Knospen, Rinde und mehr angewiesen waren, fand ich sehr interessant. Es werden u.a. Bäume vorgestellt, dessen Blätter man zu Mehl mahlen und dieses gestreckt mit „dem knappen Mehlvorrat“ zu Brot backen kann. Was einst aus der Not heraus entwickelt wurde, bringt vermutlich einiges an Kalorienersparnis und wahrscheinlich viel an zusätzlichem Geschmack. Auch verschiedene Einlegemöglichkeiten oder Würzungen fand ich sehr spannend, z.B. dass man Pappelknospen als Zimt- oder Walnussblätter als Pfefferersatz nutzen kann und mit richtiger Würzung ( u.a. Fichtenspitzen) aus einem Schweinebraten einen Wildschweinbraten zaubern kann. Besonders spannend fand ich die Ausführungen zur eigenen Teeherstellung, die ich nun mit allen möglichen Blättersammlungen ausprobieren werde.
Einige Rezepte aus dem Buch haben wir schon ausprobiert und sind vollkommen begeistert; unserer derzeitige Getränkeliebling ist eine im Buch vorgestellte Milch, die leicht nach Mandeln schmecken soll. Dafür kocht man Kirsch- oder Pflaumenblätter in Milch auf und läßt das Ganze dann längere Zeit ziehen. Bei uns roch schon nach kurzer Zeit die ganze Küche nach Zimt und Lebkuchen und das Getränk schmeckt wie eine Mischung aus Chai und Lebkuchenmilch. So toll!!, unbedingt ausprobieren!!!
Das Buch bietet so viele ungeahnte Möglichkeiten, gesammelte Pflanzenteile als kulinarische Spezialität oder als heilende Früchte zu nutzen; ich bin völlig begeistert und würde gerne mehr als 5 Sterne vergeben.
So erfährt man zunächst zu jedem Baum, welche Teile wie genutzt werden können, z.B. junge Knospen und Keimlinge für den Frischverzehr, oder die Blüte für Pesto, Salat, Sirup, Würzpaste, zum Ausbacken u.m. oder junge Samen, frisch oder geröstet, als Knabberei Gewürz, für Reis- und Pfannengerichte. Auch die Gewinnung und Nutzung von Pflanzenwasser wird anschaulich erklärt.
Bei den Heilanwendungen finden sich ebenfalls viele Anleitungen und Rezepte – und am Ende des Buches rundet ein Kapitel mit Grundrezepten, z.B. Herstellen und „Fermentieren“ von Tee oder das Erstellen von Tinkturen, Ölauszügen und weiteren Präparaten die vielfältigen Möglichkeiten mit Pflanzenteilen ab.
Mich haben die enorme Vielfalt an Rezepten und das noch viel größere Hintergrundwissen der Autorin zutiefst beeindruckt. Obwohl ich Bücher dieser Art sammle, habe ich noch kein derart umfangreiches und vor allem auch mit neuen, so einfachen, tollen und glücklichmachenden Rezepten in Händen gehalten wie dieses. Es bietet soviel mehr, als „nur“ Rezepte für Eichelkaffee – und Mehl oder was man sonst so kennt. Die Sichtweise, dass sich Generationen, besonders zu schlechten Zeiten, aus der Natur heraus ernährt haben, häufig auch einfach um nach einer schlechten Ernte über einen langen Winter zu kommen, und so auf Baumblätter, Knospen, Rinde und mehr angewiesen waren, fand ich sehr interessant. Es werden u.a. Bäume vorgestellt, dessen Blätter man zu Mehl mahlen und dieses gestreckt mit „dem knappen Mehlvorrat“ zu Brot backen kann. Was einst aus der Not heraus entwickelt wurde, bringt vermutlich einiges an Kalorienersparnis und wahrscheinlich viel an zusätzlichem Geschmack. Auch verschiedene Einlegemöglichkeiten oder Würzungen fand ich sehr spannend, z.B. dass man Pappelknospen als Zimt- oder Walnussblätter als Pfefferersatz nutzen kann und mit richtiger Würzung ( u.a. Fichtenspitzen) aus einem Schweinebraten einen Wildschweinbraten zaubern kann. Besonders spannend fand ich die Ausführungen zur eigenen Teeherstellung, die ich nun mit allen möglichen Blättersammlungen ausprobieren werde.
Einige Rezepte aus dem Buch haben wir schon ausprobiert und sind vollkommen begeistert; unserer derzeitige Getränkeliebling ist eine im Buch vorgestellte Milch, die leicht nach Mandeln schmecken soll. Dafür kocht man Kirsch- oder Pflaumenblätter in Milch auf und läßt das Ganze dann längere Zeit ziehen. Bei uns roch schon nach kurzer Zeit die ganze Küche nach Zimt und Lebkuchen und das Getränk schmeckt wie eine Mischung aus Chai und Lebkuchenmilch. So toll!!, unbedingt ausprobieren!!!
Das Buch bietet so viele ungeahnte Möglichkeiten, gesammelte Pflanzenteile als kulinarische Spezialität oder als heilende Früchte zu nutzen; ich bin völlig begeistert und würde gerne mehr als 5 Sterne vergeben.
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