Warum Altgriechisch genial ist

Eine Liebeserklärung an die Sprache, mit der alles begann

* 1 Bewertung

Buch | Hardcover
272 Seiten
2018
Piper (Verlag)
978-3-492-05879-7 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
  • Titel erscheint in neuer Auflage
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Altgriechisch ist ebenso außergewöhnlich wie erstaunlich und nicht die tote Sprache, für die wir sie halten – das hat Andrea Marcolongo erkannt.

Ihr kluges und überraschendes Buch über die Sprache der antiken Griechen ist kein Lehrbuch und keine Grammatik, sondern eine Liebeserklärung an die Fähigkeit des Altgriechischen, unsere Wahrnehmung zu verändern. Es ist eine Entdeckungsreise zu den faszinierenden Besonderheiten dieser Sprache, die das damalige Weltbild maßgeblich beeinflusst haben.

So kannten die antiken Griechen zum Beispiel keinen Zeitdruck, da Wörter wie früh, spät, gestern oder morgen keine Rolle spielten. Oder sie hatten die Möglichkeit, der Zweisamkeit mit dem Dual eine ganz eigene Bedeutung zu geben.

Andrea Marcolongo bringt uns die Magie des Altgriechischen nahe und zeigt uns, was wir von den antiken Griechen lernen können, selbst wenn wir ihre Sprache nicht sprechen.

Andrea Marcolongo, geboren 1987, hat Alte Sprachen an der Universität Mailand studiert und bereits in zehn verschiedenen Städten gelebt, darunter Paris, Dakar, Sarajevo und Livorno. Sie hat unter anderem als Kommunikationsberaterin und Ghostwriterin für die italienische Regierung gearbeitet, bevor sie sich wieder der Liebe ihres Lebens gewidmet hat: dem Altgriechischen. Dies ist ihr erstes Buch.

Vorwort Einführung Wann, jemals, niemals. Der Aspekt Das Schweigen des Altgriechischen. Klänge, Akzente, Spiritus Drei Geschlechter, drei Numeri Die Fälle oder ein geordnetes Durcheinander der Wörter Ein Modus namens Wunsch. Der Optativ Und wie übersetzt man nun? Das Altgriechische und wir. Eine Geschichte Bibliografie Dank Anmerkungen und Textnachweise

»(Andrea Marcolongos) Begeisterung für ausgestorbene Tempora wie den Aorist oder Modi wie Optativ und Eventualis, für Behauchungen und Akzente sowie für die beeindruckende Vielfalt an Partikeln, mit deren Hilfe so viele unterschiedliche Nuancen zum Ausdruck gebracht werden können, ist ansteckend.«, Die ZEIT, 13.09.2018

»Ein Buch, wie gemacht für den Müßiggang unter Zitronen- und Orangenhainen.«, Anzeiger (A)

Erscheinungsdatum
Übersetzer Andreas Thomsen
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel La lingua geniale
Maße 118 x 195 mm
Gewicht 299 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Vor- und Frühgeschichte / Antike
Geschichte Allgemeine Geschichte Altertum / Antike
Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Philosophie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Latein / Altgriechisch
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Fremdsprache • Hintergrundwissen • Philologie • Sprache
ISBN-10 3-492-05879-5 / 3492058795
ISBN-13 978-3-492-05879-7 / 9783492058797
Zustand Neuware
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1 Eine Schande der Vernunft

von , am 20.06.2020

Ein Buch, das niemals hätte geschrieben werden sollen. Die Autorin schwafelt mit billigen, leeren Klischees herum, ohne die geringste Ahnung von Sprachwissenschaft zu haben. Ihre Überlegungen sind so kindisch und süßlich, dass sie (hoffentlich) kein vernünftiger Mensch ernst nehmen könnte. Alles ist so verzerrt und gebogen, dass Gräzisten die Frau anklagen würden, wenn sie nur könnten. Einfach zum Fremdschämen.
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