Omi, ich bin jetzt vegan!

72 vegane Rezepte für deine Lieblingsgerichte aus der Kindheit | Das vegane Kochbuch für die ganze Familie

**** 13 Bewertungen

Buch | Softcover
192 Seiten
2022 | 2
Allegria (Verlag)
978-3-7934-2445-1 (ISBN)
22,99 inkl. MwSt

Du kochst gerne vegan, manchmal sind dir die Rezepte aber zu kompliziert? Du wünschst dir auf Familienfesten vegane Alternativen? Dieses Buch liefert dir und deiner ganzen Familie einfach nachzukochende Rezepte für all deine Lieblingsgerichte aus der Kindheit. 

Ob nun Apfelkuchen, Weihnachtsbraten oder Schnitzel - eine vegane Alternative zu finden, muss nicht mit großem Aufwand verbunden sein und erfordert auch keine großen Kochkünste. Jeder und jede kann sofort loslegen. Einige unserer liebsten Gerichte sind sogar schon von Haus aus vegan. Mit diesem Buch wird jede Familienfeier und jedes Grillfest zum Kinderspiel. 

Angelique Vochezer, geboren 1991, liebt das Leben und die Welt. Sie begeistert auf ihren Social-Media-Kanälen durch ihre Abenteuerlust und ihren Einsatz für unsere Umwelt und Lebewesen. Wenn sie nicht gerade mit ihrem Bulli die Welt bereist, steht sie in der Küche und tüftelt leckere vegane Rezepte aus.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 196 x 224 mm
Gewicht 539 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Themenkochbücher
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Schlagworte Abendessen • Ernährung • Essen • Familie • Genießen • Gesund • Großmutter • Kindheitserinnerungen • Kochen • Kuchen • Leben • omi ich bin jetzt vegan • Soulfood • Tierschutz • Umweltschutz • Vegan
ISBN-10 3-7934-2445-6 / 3793424456
ISBN-13 978-3-7934-2445-1 / 9783793424451
Zustand Neuware
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5 Lecker und einfach

von , am 14.11.2022

„Omi, ich bin jetzt vegan“ von Ingeborg Teßmann und Angelique Vochezer ist ein ganz tolles Koch- und Backbuch mit wirklich sehr vielen Rezepten, die man von früher kennt.
Die ersten knapp 50 Seiten beschreibt die Autorin ihren Weg zum veganen Lebensstil, worauf man beim Einkauf achten sollte, welche Nährstoffe wichtig sind und wie man typische Produkte, wie Milch, Butter und Eier, ersetzt. Also die Grundlagen für jede:n Neu-Veganer:in.
Es ist interessant geschrieben und wird nicht langweilig. Da ich seit bald 15 Jahren vegan lebe und mich viel mit diesem Thema beschäftige, waren für mich jetzt keine neuen Infos dabei. Aber egal, allein für die 130 Seiten mit Rezepten lohnt sich die Anschaffung!
Die Rezepte sind aufgeteilt in Suppen, Basics, Salate, Einmachen, Geburtstagsfeier und Weihnachten.
Ich mag besonders, dass ich für die Rezepte keine ausgefallenen Lebensmittel kaufen muss, die ich sonst nicht benutze. Und die tollen Fotos denen mein Essen tatsächlich auch optisch nahe kommt.
Die Königsberger Klopse und der Kaiserschmarrn sind momentan meine Highlights, mein Sohn möchte am liebsten jeden Tag Zwetschgenknödel und einen der leckeren Kuchen. Er blättert täglich durch das Buch.
Von uns gibt es eine klare Empfehlung und 5 Sterne für dieses wunderbare Buch!

3 Solide vegane Hausmannskost, die Kindheitserinnerungen wecken soll

von , am 04.11.2022

Die Autorin Angelique Vochezer kocht sich mit ihrer Oma Ingeborg in ihrem aktuellen Kochbuch "Omi, ich bin jetzt vegan!" durch insgesamt 74 verschiedene vegane Gerichte, die an die Kindheit erinnern sollen. Nach meiner persönlichen Meinung richtet sich das vegane Kochbuch wohl am ehesten an Kochanfänger bzw. Personen, die ihre bis dato normale Ernährung auf die vegane Lebensweise umstellen.

Nach einer außergewöhnlich ausführlichen Einleitung, in der Vochezer unter anderem ihre persönlichen Gründe für ihre Ernährungsumstellung sehr authentisch darstellt kommt das Kochbuch dann endlich zum eigentlich wichtigen Inhalt, den lukullischen Rezeptideen. Die Rezepte sind mir durchweg fast zu wenig raffiniert und decken wirklich fast ausschließlich die Schiene der soliden Hausmannskost ab und sind mir persönlich zu einfach und simpel. Viele Gerichte, wie zum Beispiel viele der im Buch enthaltenen Suppenideen oder auch die Salate, sind ja bereits von Haus aus vegan. Hier hätte ich mir dann vielleicht eher Neuinterpretationen gewünscht bzw. gänzlich neue vegane Rezeptideen.

Sobald Fleischersatz zum Einsatz kommt, greift die Autorin dann leider im Supermarkt immer wieder ins Kühlregal und entnimmt eine Packung veganes Hack. WIESO? Gerade hier erwarte ich eigentlich, dass dieser Fleischersatz dann nicht großindustriell zusammengerührt ist, sondern vielleicht das Substitutprodukt dann zuhause selbst kreiert wird.

Den Rezepten würden nach meiner Meinung auch ungefähre Zubereitungs-/Garzeiten sowie Kalorienangaben gut tun. Alles in allem hat mich persönlich dieses vegane Kochbuch leider nicht vom Hocker gerissen. Mir fehlen eindeutig die Inspiration und Wege neue leckere vegane Gerichte zu entdecken.

3 Braucht man nicht unbedingt

von (Bad Hersfeld), am 22.10.2022

Vorweg das Gute in diesem Buch: Tolle Fotos, Rezepte gut gegliedert und die Zutaten übersichtlich aufgeführt, vernünftige Beschreibung der Zubereitung. Aber - 50 Seiten Einführung, wieso vegan, wann welches Gemüse Saison hat, usw., das Buch hat aber nur 190 Seiten! Für jedes Rezept ein tolles Bild über eine ganze Seite - so füllt man ein Buch! Die aufgeführten Suppen-Rezepte aus Kindertagen der Autorin, u.a. Kartoffel-, Erbsen-, Linsen- oder Tomatensuppe sind sowie so vegan, da wurde nichts verändert. Wenn wir uns die Rezepte von Oma anschauen, dann hat auch sie schon einige vegane Salate zubereitet: Weisskrautsalat, rote Beete - also hatte Oma schon damals einige vegane Rezepte parat. Ich hatte nicht angenommen, dass das Thema backen 45 Seiten einnimmt, das Thema ist mir zu dominant. In meinen Augen braucht man dieses Buch nicht, wenn man ein bisschen überlegt: Hack, Mayonnaise, geriebenen Käse oder Feta gegen die vegetarische Variante einzutauschen, das sollte auch ein Hobbykoch beherrschen. Oder einfach tierische Zutaten in uns bekannten Rezepten weglassen.

4 Bekannte Kindheitsgerichte wurden in die vegane Küche übersetzt.

von , am 01.10.2022

Mich hat das Buch angesprochen, da mir die Idee die Lieblingsgerichte aus der Kindheit auch in veganer Form herstellen zu können, gefällt. Zu Beginn es Buchs beschreibt Angelique Vochezer warum sie Veganerin geworden ist und wie sie diese Entscheidung der Familie überbracht hat. Auch wird thematisiert, wie im Freundeskreis dieses Thema gut platziert werden kann. Für mich hätten diese Ausführungen gerne kürzer sein können, da für mich die Rezepte und nicht ihr Lebenswandel interessant sind.

Gut gefallen hat mir, dass das Buch tatsächlich Gerichte aus meiner Kindheit beinhaltet und diese meist sehr einfach umzusetzen sind. Enthalten sind beispielsweise Rezepte für Käsespätzle, Zwetschgenknödel, Königsberger Klopse, Gedeckter Apfelkuchen und Kohlrouladen. Hilfreich finde ich auch, dass beschrieben wird, wie Zutaten ersetzt werden können, so dass das Ergebnis vegan ist. Allerdings frage ich mich, warum auch Rezepte, die von vornherein vegan sind, wie zum Beispiel Apfelsaft, Apfelmus und Pflaumenmus im Buch enthalten sind. Schade finde ich, dass das Buch einen Softcover hat, da Koch- und Backbücher häufiger verwendet werden und so ein Hardcover sinnvoller ist, damit das Buch nicht so schnell Gebrauchsspuren aufweist. Außerdem fehlen leider die Nährwertangaben zu den Rezepten.

Mein Fazit ist, dass es ein gutes Buch mit vielen leckeren Rezepten für Gerichte aus der Kindheit ist, die nun auch für Veganer umsetzbar sind. Das Buch eignet sich aber nicht nur für Veganer, sondern für alle, die gerne ihren Konsum an tierischen Produkten verringern möchten. Es erhält von mir vier Sterne.

5 Perfekter Einstieg in die vegane Küche

von , am 29.09.2022

Für mich war eine vegane Ernährung bisher immer weit entfernt und vor allen Dingen sehr kompliziert, mit vielen Zutaten, die ich bisher nicht kannte und schon gar nicht in meiner Küche vorrätig habe. Ich habe mir jedoch vorgenommen, tierische Lebensmittel in meinem Speiseplan zu reduzieren. Das Buch Omi, ich bin jetzt vegan! von Angelique Vochezer und ihrer Großmutter Ingeborg Teßmann hat mich völlig überrascht. Die Gerichte im Buch sind größtenteils bekannte Alltagsklassiker, die Zutatenlisten sind übersichtlich und enthalten größtenteils bekannte Lebensmittel. Es war für mich auch erstaunlich, wieviele Lebensmittel zum Beispiel als Eiersatz verwendet werden können und statt Kuhmilch Hafermilch oder Mandelmilch zu kaufen, ist inzwischen völlig problemlos.
Die Erklärungen zu grundsätzlichen Ernährungsthemen wie etwa welche Lebensmittel enthalten Vitamin B12, Eisen, Selen oder Zink helfen, jeden Speiseplan zu ergänzen. Welches Gemüse, Obst, Salat und Kräuter können wann saisonal eingekauft werden und welche Zutaten können wie ersetzt werden, das sind hilfreiche Informationen für alle, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen.
Heute habe ich den Kaiserschmarrn nachgekocht und ich bin begeistert von der Luftigkeit der Konsistenz und der Geschmack ist einfach himmlisch.
Die Anleitungen sind in leicht verständlicher Sprache geschrieben und alle Gerichte werden in appetitanregenden Fotos schmackhaft dargestellt.
Das Cover ist sehr ansprechend und zeigt die beiden Autorinnen mit Freude in der Küche.
Ich bin begeistert von der Leichtigkeit der veganen Rezepte in diesem Buch.
Meine absolute Empfehlung an alle, die einen Einstieg in die vegane Küche wagen möchten.

5 Super, dass es Rezepte für die vegane Variante der Gerichte der Kindheit gibt!

von , am 28.09.2022

Das Rezeptbuch „Omi, ich bin jetzt vegan!“ stammt von Ingeborg Teßmann (Oma) und Angelique Vochezer (Enkelin) und ist im Allegria Verlag erschienen. Oma und Enkelin haben die Lieblingsgerichte aus der Kindheit von Frau Vochezer in eine vegane Variante überführt.

Zunächst erfährt der Leser etwas über die Enkelin und ihre Gründe für den veganen Lebensstil sowie über die Grundlagen der veganen Ernährung. Hierzu gehört unter anderem, auf welche Dinge bei dieser Ernährungsform geachtet werden sollte, Auflistungen, wann welches Obst/Gemüse Saison hat, welche Nahrungsmittel im Vorrat vorhanden sein sollten und welche Möglichkeiten es gibt, nicht vegane Zutaten durch vegane Zutaten zu ersetzten. Das Buch beinhaltet mehr als 70 Rezepte, die in folgende Kapitel unterteilt sind „Suppen“, „Basics“, „Salate“, „Einmachen“, „Geburtstagsfeier“, „Ostern“ und „Weihnachten“. Jedes Kapitel hat eine eigene Farbe, die insbesondere für die Griffleiste, den Seitenhintergrund und die entsprechenden Überschriften verwendet wurde. Dadurch weiß man jederzeit in welchem Kapitel man sich gerade befindet.

Enthalten sind beispielsweise ein Rezept für Kartoffelsuppe, gefüllte Paprikaschoten, Nudelauflauf, Pflaumenkuchen und Apfelstrudel. Die Rezepte bestehen aus der Angabe für wie viele Personen sie ausgelegt sind, der Zutatenliste, der Zubereitung, einem Foto und meist einem Tipp von der Oma. Vermisst habe ich an der ein oder anderen Stelle Zeitangaben. Manchmal sind sie in der Beschreibung der Zubereitung zu finden, manchmal gibt es leider nur eine schwammige Bezeichnung, wie „Währenddessen die Kartoffeln weichkochen.“ Für Kochanfänger wäre diese Information zu wenig.

Mit den Kapiteleinteilungen „Geburtstagsfeier“, „Ostern“ und „Weihnachten“ tue ich mich schwer, da ich mir nicht immer vorstellen kann welche Rezepte hier zu finden sind. Mir wäre hier eine Einteilung beispielweise in „Hauptgericht“, „Gebäck“ und „Kuchen“ lieber gewesen.

Ich freue mich sehr, dass es mir mit Hilfe des Buchs möglich ist, Gerichte meiner Kindheit nunmehr nicht mehr zwangsweise, wie im Original mit tierischen Produkten zu essen, sondern auch als vegane Variante. Dabei deckt das Buch eine große Bandbreite an unterschiedlichen Rezepten ab. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn hier noch kleine Verbesserungsmöglichkeiten, wie das Aufführen von verschiedenen Zeitangaben, bestehen. Für mich sind allerdings die enthaltenen Rezepte wichtiger als deren Aufbereitung, da sie Kindheitserinnerungen wieder aufleben lassen.

5 Leckere vegane Hausmannskost für Jung und Alt

von , am 27.09.2022

Dieses Buch bietet sowohl allgemeine Informationen über eine vegane Ernährung, als auch vegane Varianten von traditionellen deutschen Rezepten.
Für jemanden wie mich, ohne Vorkenntnisse in der veganen Küche, ist dies somit ein guter Einstieg.

Es ist aufgeteilt in eine theoretische Einleitung und in Rezepte. Die Veganerin und Mit-Autorin Angelique Vochezer beschreibt zunächst ihren eigenen Werdegang zur Veganerin und wie es ihr vor allem gesundheitlich damit besser ging. Ihre Schreibweise liest sich sehr angenehm und es ist wie ein Gespräch mit einer Freundin, die ihre Geschichte erzählt. Hierbei werden Dinge erläutert, auf die man bei dieser Ernährungsform achten muss und in welcher Form man Vitamine und Spurenelemente aufnehmen kann. Aber man erfährt auch wie wichtig es ist, den Einkauf gut zu planen und welche Grundprodukte man zu Hause haben sollte. Zudem sollte man am besten saisonal einkaufen und das Buch bietet einen Saisonkalender für Obst- und Gemüsesorten.

Angelique Vochezer und ihre Oma Ingeborg Teßmann haben ihre traditionellen Familienrezepte in vegane Varianten umgewandelt, wie zum Beispiel den Geburtstags-Erdbeerkuchen, Königsberger Klopse und auch ein Ersatz des Festtagsbraten fehlt nicht.
Zu allen Rezepten gibt es eine übersichtliche Zutatenliste und eine einfache Anleitung, deren Umsetzung gut gelingt. Zudem geben immer entweder die Oma oder Angie einen Tipp zu jedem Rezept. Die Fotos sind sehr ansprechend aufgenommen und vermitteln einen historischen Touch, passend zu Omas Küche.
Die Aufteilung der Rezepte ist bereits an der farblichen Randmarkierung ersichtlich und gliedert sich in Suppen, Basics, Salate, Einmachen, Geburtstagsfeier, Ostern und Weihnachten.
Hilfreich ist zum Beispiel auch die Erklärung, wie man Ei ersetzen kann ohne Ersatzprodukte zu kaufen und so gelingt zum Beispiel auch der Kaiserschmarrn mühelos.
Ein besonderes Kapitel fand ich das „Einmachen“ und freue mich schon auf eigenes Letscho aus dem Vorrat. Und in der nächsten Weihnachtszeit wird es die veganen Weihnachtsplätzchen geben, auf welche ich schon sehr gespannt bin.

Ein tolles Kochbuch, aus dem ich vegane Rezepte in meine Ernährung übernehmen werde und durch das ich neue Inspiration erworben habe.
Ich empfehle es mit seinen klassischen Hausmannskost-Rezepten in veganer Form gerne weiter.

4 Kindheitsklassiker in vegan

von , am 25.09.2022

Die Autorin ist aus gesundheitlichen Gründen auf vegane Küche umgestiegen und hat damit recht gute Erfahrungen gemacht. In ihrem Kochbuch schreibt sie über diese Probleme und die Erkenntnisse durch die Umstellung, außerdem geht sie auf das Tierwohl ein. Dann folgen noch Abschnitte in denen sie die Reaktionen ihrer Familie, vor allem die der geliebten Oma schildert und Informationen allgemeiner und praktischer Natur, die helfen wenn man seine Kochweise auf vegan umstellt.
Danach folgt ein Rezeptteil, der sich in die üblichen Kapitel gliedert (Suppen, Salate, Einmachen, Feier im Jahr etc.). Gemeinsam ist den Rezepten, dass sie auf Gerichten basieren, die Kindheitserinnerungen der Autorin weckten und von der Oma gerne zubereitet wurden. Diese wurden in "vegan" übertragen. Manches mutet merkwürdig an, aber gerade für Einsteiger ist dieser Bezug zu Essen, das man schon ewig kennt, vermutlich ein Brückenschlag. So lässt sich das Buch auch durch Nichtveganer gut nutzen, man kann sich in bekannten Gefilden aufeinander zu bewegen.
Zu den Rezepten gibt es jeweils ein ansprechendes Bild und eine Zutatenliste. Ein Teil der Zutaten wird vorgefertigt gekauft, das geht schneller aber man muss es mögen. Schön finde ich, dass man fast alles gut erwerben kann, es gibt keine exotischen Produkte, die nur schwer erhältlich sind.
Nicht so gut gefällt mir, dass auf Zeitvorgaben sowie Nährstoffangaben verzichtet wurde, für Allergiker und Diabetiker nicht zeitgemäß. Auch ist der Umfang mit 70 Rezepten relativ klein.
Insgesamt ein schönes Kochbuch, vor allem für jene, die noch neu in der veganen Küche sind.

5 Inspiriert gesund essen

von , am 19.09.2022

Das ist ein Kochbuch, das eine Enkelin und ihre Großmutter auf der Basis veganer Rezeptideen geschrieben haben. Wie kann deutsche, klassische Hausmannskost ohne tierische Produkte zubereitet werden? Die beiden Autorinnen geben mit ihrem Buch eine gelungene Antwort!

Gründe für den Veganismus werden begleitet von einer Übersicht mit saisonalem Obst und Gemüse sowie Angaben dazu, wie bestimmte Nährstoffe ausgeglichen werden können. Das ist natürlich wichtig insbesondere für diejenigen, die komplett vegan leben oder leben wollen.

Das Highlight sind aber natürlich die über 70 Rezepte selbst! Von herzhaft bis süß ist für jedes Schleckermäulchen etwas dabei! Die meisten Rezepte lassen sich ohne großen Extraaufwand umsetzen - das ist ideal für all jene, die keine geborenen Michelin-Stern-Köche sind bzw. nicht überdurchschnittlich viel Zeit, dafür aber Lust haben, etwas Neues auszuprobieren und sich gesund zu ernähren. Fotos machen zusätzliche Lust auf das Essen.

Alles in allem habe ich durch dieses Buch Lust auf noch mehr Veganer Essen bekommen und kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch nicht nur ein tolles Geschenk von veganen Enkeln für ihre Großeltern ist.

3 Alte Rezepte vegan umgesetzt

von , am 19.09.2022

Von diesem Buch habe ich einiges erwartet und ich muß sagen, ich wurde angenehm überrascht. Als Einstieg erfährt man vieles über Angeliques Beweggründe, warum sie zur Veganerin wurde und wie sie es umgesetzt hat bzw. noch dabei ist, mit ihrer Oma Rezepte „umzuschreiben“. Auch erfährt man viel Wissenswertes über die vegane Ernährung, was für Neueinsteiger sehr hilfreich sein kann. Der Rezeptteil ist gut gegliedert und man findet viele Rezepten. Manche wecken Erinnerungen an frühere Zeiten. Auch sind Rezepte dabei, die man schon kocht und gar nicht realisiert hat , dass sie vegan sind. Alle Rezepte klingen lecker, sind gut beschrieben und ein Nachkochen wird sich sicherlich lohnen. Hilfreiche Tipps ergänzen die Rezepte. Ansprechende Fotos zeigen, wie das „Endergebnis“ aussehen sollte oder könnte. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren Kochzeiten und Nährwertangaben in der Kurzübersicht. Für Einsteiger in die vegane Küche sicherlich ein gutes Buch, für Fortgeschrittene denke ich, wird es wenig Neuerungen haben.

4 guter Einstieg in die vegane Küche

von , am 18.09.2022

Die Idee genau die Rezepte in vegan umzuwandeln, die einen seit Kindheitstagen begleiten, ist super. Genau dort wird es nämlich gefühlt schwierig mit dem veganen Dasein, wenn die Gelüste aufkommen. Das Buch ist für Einsteiger ideal geeignet. Die Autorin erklärt auf was es in der veganen Küche ankommt, welche Bestandteile zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehören.
Sehr gut finde ich den Teil der Ersatzprodukte, damit kann man selbstständig loslegen und seine Lieblingsrezepte umbauen und kreativ werden. Toll, dass die vegane Küche Angelique geholfen hat die Migräne zu reduzieren.
Was mir nicht so gut gefallen hat sind die Rezepte. Einige sind mit veganem Hack oder Analogkäse, diese Ersatzprodukte stecken voller Chemie und sind für mich daher keine Alternativen. Oder viele sind sehr einfach, die hat man sowieso drauf, wenn man etwas kochen kann. Hier hätte ich mir die Küche "grüner" und innovativer vorgestellt.
Optisch aber sehr gut gelungen, man blättert gerne durch!

4 Klassische Kindheitsgerichte vegan

von , am 16.09.2022

Gemeinsam mit ihrer Oma hat Angelique Vochezer Rezepte aus ihrer Kindheit umgeschrieben, damit man sie auch vegan zubereiten kann.
Das Kochbuch macht optisch einen sehr guten Eindruck und ist praktisch und handlich vom Format her. Zunächst erzählt die Autorin wie sie zur veganen Ernährung kam und berichtet von ihren Gesprächen mit ihrer Großmutter. Es folgen noch allgemeine Ernährungstipps und Einkaufstipps nach Jahreszeiten gegliedert, also Obst und Gemüse aus der Saison einkaufen.
Die Gliederung der Rezepte ist sehr übersichtlich und oft mit Omas oder Angies Geheimtipp dazu. Die Rezepte sind mit Foto vom fertigen Gericht, was mir immer besonders gut gefällt. Es sind ein paar gute Rezepte dabei, aber insgesamt hatte ich mir mehr erhofft. Einige Rezepte sprechen mich so gar nicht an, aber das ist ja Geschmacksache. Es gibt Rezepte für z.B. für Kohlrouladen, Frikadellen, Kartoffelsalat, Erbsensuppe, Linsensuppe, Knödel, Schnitzel, Braten, Salate, Kuchen und Gebäck. Für Hackfleischrezepte veganes Hackfleisch nutzen, machen wir bereits und bei den Backrezepten nimmt man Margarine anstatt Butter, für Kartoffelsalat vegane Mayonnaise, Gemüseauflauf mit veganem Käse. Also ich denke mal, wer sich mit der veganen Küche schon beschäftig hat, der wird nicht ganz so begeistert sein von dem Buch. Ansonsten ein schönes Kochbuch, auch mit vielen Tipps zu den Rezepten und Infos zur Ernährung. Klassische Kindheitsgerichte vegan.

3 Kindheitsrezepte, endlich vegan

von , am 26.08.2022

Die Idee, dass Enkelin und Oma sich zusammentun, um Kindheitsklassiker zu veganisieren, ist bestechend – ist es auch die Umsetzung?

Im 1. Kapitel erklärt Angelique Vochezer, wie sie zum veganen Lebensstil kam – da ging es zunächst um gesundheitliche, dann aber auch um Tierleidaspekte. Im zweiten geht es dann um Omis Reaktion. Das 3. bis 7. Kapitel befassen sich mit Argumenten für Veganismus, der Umstellung von Küche und Einkauf auf veganes Kochen, ganz praktische Aspekte also, die für Neueinsteiger sicher hilfreich sind. Anschließend geht es dann an den Rezeptteil, der klassisch gegliedert ist: Suppen, Basics, Salate, Einmachen, Geburtstagsfeier, Ostern, Weihnachten. Bei manchen der Rezepte versteht man (erstmal) nicht so recht, warum man sie hier findet, wie etwa Tomatensuppe (ohne „creme“ ist sie das m. E. eigentlich immer). Dann gibt es solche, bei denen man die nicht veganen Zutaten vorwiegend durch vegane Alternativen ersetzt (z. B. vegane Käsespätzle) und dann solche, bei denen ich mir eine Veganisierung in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können (z. B. braune Sauce). Insgesamt wird im Rezeptteil tatsächlich der Bogen über zahlreiche „Kindheitsessen“ gespannt (von Erbsensuppe über Frikadellen oder Nudelsalat bis Kohlrouladen und Kokosmakronen). Abgerundet wird das Buch durch einen Anhang, in dem die Autorin Literaturverweise angibt.

Das Buch ist gut strukturiert, wenngleich es mit knapp über 70 Rezepten nicht gerade eine üppige Quelle ist. Die Rezepte an sich sind ebenfalls gut strukturiert, oft mit Tipps von Angie oder Omi versehen und mit hübschen Fotos illustriert. Was mir hier aber fehlt, sind Zeitangaben. Allerdings finde ich die Idee, in nostalgischen Momenten auf Kindheitsrezepte auch in veganer Form (ggf. für Gäste) zurückgreifen zu können, durchaus sinnig. Denn seien wir ehrlich: Vegane Kochbücher gibt es wie Sand am Meer, von denen jedoch viele auf „moderne zeitgemäße Gerichte“ ausgelegt sind, aber die Kindheitsklassiker, nach denen sich gerade „unfreiwillig“ zum Veganismus Konvertierte verzehren dürften, sind Mangelware. Diese Lücke schließt „Omi, ich bin jetzt vegan!“ – ob das Kochbuch daher lohnt, wird wohl jeder selbst bewerten müssen, deshalb gibt es 3 Sterne.
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