Eat like a Woman

Rezepte für einen harmonischen Zyklus

**** 1 Bewertung

Buch | Hardcover
248 Seiten
2023 | 1. Auflage
Brandstätter Verlag
978-3-7106-0693-9 (ISBN)
35,00 inkl. MwSt
Welchen Einfluss hat die Ernährung auf unseren Zyklus? Was passiert in dieser Zeit mit den weiblichen Hormonen? Die drei Autorinnen wissen aus eigener Erfahrung, wie sich Zyklus-Beschwerden durch eine rein pflanzliche Ernährung, Yoga-Übungen und Entspannungstechniken lindern lassen. Im Team mit einer Ärztin, einer Ernährungstrainerin und einer Phytopraktikerin sind wirksame vegane Rezepte gegen PMS, Bauchkrämpfe, Migräne und Stimmungsschwankungen entstanden. Warum Tabletten nehmen, wenn wir uns auf natürliche und sanfte Weise selbst helfen können: Ingwer enthält ähnliche Wirkstoffe wie Aspirin, Avocado kurbelt die Libido an und roher Kakao hebt die Stimmung und lindert Krämpfe. So werden Regelbeschwerden auf sanfte Art und Weise gemildert und unser körperliches Wohlbefinden gesteigert. Mit Zyklus-Tagebuch für deinen individuellen weiblichen Rhythmus!

Verena Haselmayr ist dipl. Elementar-, Tanz- und Bewegungspädagogin und bringt Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Potenzialentfaltung sowie Selbstheilung mit ein. Sie ist Gründerin der Bildungsplattform www.poet.at

Andrea Haselmayr hat eine gastronomische Ausbildung und ist Grafikdesignern. Ihre Ernährungsumstellung half ihr bei der Überwindung einer schweren Erkrankung.

Denise Rosenberger ist Yogalehrerin. Ihr Unternehmen www.loveyoga.at ist spezialisiert auf Yoga für Frauen, Partneryoga und Yogatherapie. Ihr Wissen über kraftvolle Frauenkräuter lässt sie in ihre Rezepte miteinfließen.

  • Vorwort
  • Andrea | Denise | Verena
  • Der weibliche Zyklus
  • Ein intuitiver Wegweiser auf dem Weg zu dir
  • Frauenkräuter

Aufblühen

  • Rezepte
  • Yoga
  • Menüvorschlag

Loslassen

  • Rezepte
  • Yoga
  • Menüvorschlag

ME-Momente

  • Dank
  • Rezeptliste
  • Literatur
  • Team
  • Impressum

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 195 x 245 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Gesunde Küche / Schlanke Küche
Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Themenkochbücher
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Schlagworte antientzündliche ernährung • Darm Rezept • Dysmenorrhoe • Endometriose • Entspannung • Entzündungshemmende Ernährung • Ernährungswissenschaften • Frau • Gesunde Ernährung • Kochbuch • Kochen • Krämpfe • Kräuter • lindern • Meditation • Menstruation • Menstruationsbeschwerden • Menstruationsschmerzen • Periodenschmerzen • pflanzlich • Pflanzliche Ernährung • PMS • Post Pill • Regelblutung • regelmäßiger Zyklus • Regelschmerzen • Rezepte • Symptome • Tee • Übungen • Vegan • vegane Küche • Weiblicher Zyklus • Wohlbefinden • Yoga • Zyklus
ISBN-10 3-7106-0693-4 / 3710606934
ISBN-13 978-3-7106-0693-9 / 9783710606939
Zustand Neuware
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4 Kochbuch für Frauenprobleme

von , am 02.04.2023

Ich habe viel unter menstrualen Beschwerden gelitten, bis ich eine konkrete Diagnose bekam. Genauso ging es den drei Autorinnen in diesem Buch, die die Pille verschrieben bekommen haben und diese schließlich nach ein paar Jahren freiwillig abgesetzt und eine alternative Methode gesucht haben. Ihr Wissen und ihre Forschung teilen sie nun in diesem Werk.

Nach einer kurzen Einleitung, in denen sich die drei vorstellen, beginnt es schnell mit den Rezepten. Diese sind klassisch in Frühstück, Drinks, Suppen, Salate, Hauptmahlzeiten und Desserts geteilt. Zu den Gerichten gibt es ein professionelles Foto, das immer optisch ansprechend wirkt. Die zwei nackten Frauen und andere Andeutungen von weiblichen Organen in Form von diversem Obst hätte ich jetzt nicht gebraucht. Das regt meinen Appetit an Obst nicht sehr an. Bei den schlanken Frauen, die makellos erscheinen, könnten Frauen mit ein paar Rundungen und/oder Narben Komplexe bekommen. Nicht so gut durchdacht.

Zwischen den Rezepten gibt es immer wieder Einschübe mit Yogaübungen. Klar in zwei getrennt wäre für mich sinnvoller. Hier habe ich den Mehrwert nicht nachvollziehen können, aber auf jeden Fall ein paar neue Übungen mitgenommen.

Die Gerichte sind fast alle vegan. Honig taucht auf. Dafür hat mich gewundert, dass in ein paar Gerichten Alkohol verwendet wird. Die werde ich auslassen. Die Hauptzutaten fokussieren vor allem auf Obst und Gemüse. Ich esse kaum Obst wegen des Zuckers und außerdem sind die meisten Obstsorten, die hier verwendet werden nicht heimisch, sondern exotisch. Das ist nicht sehr nachhaltig. Beim Import kommt noch hinzu, dass sicherlich einige Vitamine und Mineralstoffe auf dem Weg auch verloren gehen. Innovativ herausgestochen ist da in meinen Augen Aprikosenknödel.

Bei den Ölen werden viele verschiedene wie Weizenkeimöl, Pistazienöl und Distelöl verwendet. Ich habe gerade in meiner Küche geschaut. Ich besitze Sesam, Oliven und Rapsöl. Wenn ich all die Sorten und die Kräuter etc., die mir noch fehlen, noch dazu kaufe, brauche ich wirklich viel Platz in der Küche. Den habe ich leider nicht. Außerdem wird auch oft Gemüsebrühe verwendet. Das findet man ebenfalls nicht in meinem Vorrat. Ich würze lieber direkt mit Kräutern.

Zudem wird oft verschiedenes Pulver wie Shatavaripulver (gut für mentruelle Probleme), Spirulinapulver und andere Zutaten, von denen ich zum ersten Mal lese wie Nori-Algen-Flocken etc. verwendet, was ich ebenfalls nicht in meine Ernährung einbauen will. Ich will genau wissen, was ich da zubereite. Hier wüsste ich auch gar nicht, wo ich all das finden könnte. Und insgesamt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass all das nicht kostspielig ist und eventuell nur online vorhanden ist. Meine Zutaten bestelle ich nicht im Internet.

Desserts sind oftmals mit Datteln und Feigen. Erneut zwei sehr süße Obstsorten, die ich meide.

Der Teil, in der Kräuter ausführlich erklärt wurden und auch die 3 Tees für akute Hilfe bei Schmerzen haben mir dagegen gefallen. Außerdem sind alle Gerichte durchweg sehr leicht und daher gut bekömmlich, die Avocadotorte ausgenommen. Durch das viele Obst sind die Gerichte sehr süß, was Heißhungerattacken vorbeugt, die man schnell zu der Zeit des Monats bekommt.

Für Fans der asiatischen Küche zu empfehlen. Sie verwenden sehr oft Miso und Kimchi. Außerdem noch für alle Frauen, die mit klassischen Frauenproblemen kämpfen, zu empfehlen, wenn sie mit den genannten Zutaten kein Problem haben. Ich hatte mitunter das Gefühl, dass Zutaten, die in Deutschland beheimatet sind, für nicht gut genug empfunden wurden.
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