U 564 auf Feindfahrt

Dieser Titel ist einzigartig, denn er skizziert die vollständige Geschichte einer Einsatzfahrt im Atlantik und in der Karibik. Er bietet einen neuartigen Einblick in das Leben an Bord, denn er zeigt praktisch jede Station des Unterseebootes. Im Sommer 1942 von einem Kriegsberichterstatter an Bord aufgenommen, wurden die Fotos 1945 im U-Bootbunker von Brest gefunden und nach England gebracht. Dort lagen sie fast 60 Jahre unbeachtet in einem Schuhkarton und können erst jetzt durch die Forschungsarbeit des Autors veröffentlicht werden. Paterson beschreibt in dieser einzigartigen Dokumentation die Geschichte von U 564, seiner Besatzung und seines beliebten Kommandanten »Teddy« Suhren.

Rückentext:
- 70 Tage an Bord eines Front-U-Bootes Typ VII C
- Feindfahrt in die Karibik im Sommer 1942
- Kommandant Reinhard »Teddy« Suhren
- Darstellung aller Stationen und Aufgaben der Besatzung
- Über 260 bisher unveröffentlichte Abbildungen

Diese Dokumentation ist einzigartig; denn sie skizziert die vollständige Geschichte einer 70-tägigen Feindfahrt und bietet einen neuartigen Einblick in das Leben an Bord während der Erfolge und Prüfungen, die U 564 und seine Besatzung erfuhren. Die Besatzung wird praktisch auf jeder Station des Bootes gezeigt und mehrere andere U-Boote und ihre Kommandanten werden charakterisiert, als sie zur Versorgung oder zum gemeinsamen Angriff zusammentrafen. Das Wappen von U 564 »3 X Schwarzer Kater« gehört zu den berühmtesten in der Geschichte der deutschen U-Boote. Der damalige Oberleutnant z.S. Reinhard »Teddy« Suhren brachte das Wappen von U 48 mit, dem erfolgreichsten Unterseeboot des 2. Weltkrieges, auf dem er lange als I.WO fuhr und in dieser Dienststellung das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes bekam. Sein Name ruft noch immer bei allen, die ihn kannten, infolge seiner berüchtigten Haltung gegen alles Etablierte ein Schmunzeln hervor.

Im Frühjahr 1945 fanden britische Soldaten die Fotos von U 564 im U-Bootbunker von Brest. Nach England verbracht, lagerte das Bildmaterial fast 60 Jahre lang in einem Schuhkarton unter einem Bett und konnte erst jetzt durch die sorgfältige Forschungsarbeit von Lawrence Paterson und dem Royal Navy Submarine Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.