Kommunikationswissenschaft als Beruf. Zum Selbstverständnis von Professoren des Faches im deutschsprachigen Raum
Seiten
2010
Herbert von Halem Verlag
978-3-86962-028-2 (ISBN)
Herbert von Halem Verlag
978-3-86962-028-2 (ISBN)
Selbstverständnisdebatten, in denen Fachvertreter über den Inhalt und die Ausrichtung ihres Faches diskutieren, haben in der Kommunikationswissenschaft eine lange Tradition. Dank einer Mitgliederbefragung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) ist die quantitative Verteilung der wissenschaftlichen Standpunkte im Fach zwar weitgehend bekannt – über die Ursachen für die unterschiedlichen Sichtweisen und über ihre Auswirkungen auf Lehre und Forschung weiß man dagegen wenig.
Die Studie schließt eine Lücke in der Selbstverständnisdebatte und leistet einen Beitrag zur Selbstreflexion der Kommunikationswissenschaft. Sie rückt Professorinnen und Professoren des Faches in den Untersuchungsmittelpunkt und fragt erstens, an welchen Merkmalen sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten in deren Selbstverständnis festmachen lassen. Zweitens analysiert sie die Ursachen für die unterschiedlichen und gemeinsamen Sichtweisen.
In der wissenschaftssoziologischen Untersuchung bildet die Habitus-Kapital-Theorie nach Pierre Bourdieu den theoretischen Rahmen. In insgesamt 26 Leitfadeninterviews wurden Professorinnen und Professoren für Kommunikationswissenschaft zu ihren beruflichen Hauptaufgaben, ihrer Alltagsorganisation, den zugeschriebenen Aufgaben und dem Gegenstand der Kommunikationswissenschaft sowie zur Wahrnehmung des Faches an der Universität und in der Medienpraxis befragt.
Die Studie schließt eine Lücke in der Selbstverständnisdebatte und leistet einen Beitrag zur Selbstreflexion der Kommunikationswissenschaft. Sie rückt Professorinnen und Professoren des Faches in den Untersuchungsmittelpunkt und fragt erstens, an welchen Merkmalen sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten in deren Selbstverständnis festmachen lassen. Zweitens analysiert sie die Ursachen für die unterschiedlichen und gemeinsamen Sichtweisen.
In der wissenschaftssoziologischen Untersuchung bildet die Habitus-Kapital-Theorie nach Pierre Bourdieu den theoretischen Rahmen. In insgesamt 26 Leitfadeninterviews wurden Professorinnen und Professoren für Kommunikationswissenschaft zu ihren beruflichen Hauptaufgaben, ihrer Alltagsorganisation, den zugeschriebenen Aufgaben und dem Gegenstand der Kommunikationswissenschaft sowie zur Wahrnehmung des Faches an der Universität und in der Medienpraxis befragt.
Nathalie Huber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität München. Michael Meyen ist dort Professor.
Erscheint lt. Verlag | 12.10.2010 |
---|---|
Reihe/Serie | Theorie und Geschichte der Kommunikationwissenschaft ; 8 |
Sprache | deutsch |
Maße | 142 x 213 mm |
Gewicht | 475 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft |
Schlagworte | Beruf • Berufsrolle • Habitus • Hochschullehrer • Kommunikationswissenschaft • Professor/-in • Professor / Professorin • Selbstverständnis |
ISBN-10 | 3-86962-028-5 / 3869620285 |
ISBN-13 | 978-3-86962-028-2 / 9783869620282 |
Zustand | Neuware |
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