Das Schlechte am Guten

Weshalb die politische Korrektheit scheitern muss
Buch | Softcover
224 Seiten
2011
Solibro Verlag
978-3-932927-46-1 (ISBN)
16,80 inkl. MwSt
Zeitenwende in Deutschland? Immer mehr Ketzer wagen sich trotz politisch korrektem Sperrfeuer aus der Deckung und bezahlen dafür oft mit ihrer beruflichen Existenz und ihrem guten Ruf. Sie sehen Deutschland wegen jahrzehntelangem Geburtenmangel, tatsächlicher oder vermeintlicher Islamisierung oder tatsächlicher oder vermeintlicher Verdummung im Niedergang begriffen und möchten "das Ruder herumreißen, bevor es zu spät ist".

Dieses Buch ist für alle, die spüren, dass hierzulande etwas gewaltig schiefläuft. Für alle, die etwas anderes wahrnehmen, als die von herrschenden Eliten konstruierte "Realität".

Es zeigt, dass bisher alle Versuche, das Paradies auf Erden zu installieren - aus der Überzeugung heraus, das "absolut Gute" zu tun -, immer zu Terror und Zerstörung geführt haben, wie die Geschichte von Staatsreligionen, Faschismus und Kommunismus belegt. Autor Maternus Millett ruft deshalb dazu auf, Freiheit auszuhalten und sich nicht Ideologien wie der politischen Korrektheit zu unterwerfen.

In seiner polemischen Analyse entlarvt Millett die bigotte Moral der "Guten", die zur Vertuschung ihrer wahren Ziele Andersdenkende reflexhaft als "faschistisch", "rassistisch" oder "sexistisch" diffamieren. Er zeigt überraschende historische Parallelen auf zwischen der Aufhebung der Sklaverei und der Emanzipation im Dienste der Wirtschaft.

Er identifiziert die pseudowissenschaftliche "Gender"-Theorie als gesellschaftszerstörerische und sogar frauenfeindliche Ideologie.

Wäre "politische Korrektheit" mehrheitsfähig, wenn sie sich einem demokratischen Votum stellen müsste? Ist sie womöglich nur das Programm einer privilegierten Elite, die es sich leisten kann, im Namen der "Emanzipation" und der "Befreiung des Individuums" "Opferdiskurse" zu führen, ihrerseits aber kaum Skrupel hat, im Namen des "Guten" zu repressiven Mitteln zu greifen?

Das Buch bietet keine Lektüre für Staatsgläubige, Weltretter oder Menschenverbesserer, sondern ist vor allem für jene interessant, die den Mut haben, quer zum Mainstream der "Guten" zu denken und den Menschen zu sehen, wie er ist - mit allen Abgründen und allem "Bösen", das eben auch das Gute in sich trägt.

Maternus Millett wurde 1970 in Darmstadt geboren. Abitur, Dipl. Ing. Stadtplanung, Ausbildung zum Redakteur mit Schwerpunkt Finanzen, Gesellschaft, Ökologie. Mitarbeit bei verschiedenen Medien, u.a. „Oya“, „Zeitpunkt“ oder „Neon“. 2010 Publikation des ersten Romans „Alphacrash“. Ausgedehnte Reisen nach Lateinamerika. Maternus Millett lebt inzwischen in Kolumbien.

Zuviel des "Guten"? (Vorwort)
Zeitenwende in Deutschland? Immer mehr Ketzer wagen sich trotz politisch korrektem Sperrfeuer aus der Deckung und zahlen oft mit ihrer beruflichen Existenz und ihrem "guten Ruf". Sie sehen Deutschland wegen jahrzehntelangem Geburtenmangel, sozialem Zerfall, tatsächlicher oder vermeintlicher Islamisierung und tatsächlicher oder vermeintlicher Verdummung im Niedergang begriffen und möchten "das Ruder herumreißen, bevor es zu spät ist".
Dieses Buch ist für alle, die spüren, dass etwas ganz gewaltig schief läuft hierzulande. Es ist für Menschen, die sich schon lange unwohl fühlen, weil sie etwas ganz anderes wahrnehmen als die von den herrschenden politisch korrekten Eliten konstruierte "Realität". Es ist ein Buch von einem "unqualifizierten Laien" für "unqualifizierte Laien", die ihrer Wahrnehmung mehr trauen als dem Mainstream und ihre eigenen Schlüsse ziehen.
Es ist keine "jugendfreie" Lektüre für Staatsgläubige, Dauerempörte, moralisch Überlegene, Ideologen, Weltretter oder Menschenverbesserer, sondern für jene interessant, die den Mut haben, quer zum Mainstream der "Guten" zu denken. Es geht in diesem Buch um eine ganzheitliche Weltsicht und um die Einsicht, dass die menschliche "Artenvielfalt" eben auch die "Bösen" mit einschließt. Auch die menschliche Vielfalt hat ihren Sinn und ist genauso schützenswert ist wie die unserer Mitgeschöpfe, zumal geistige und kulturelle Monokulturen wie die politische Korrektheit langfristig nicht überlebensfähig sind.
Ich habe lange mit dem Thema und um die Formulierungen gerungen: Was darf man sagen, und worüber sollte man im Sinne der Selbsterhaltung besser schweigen? Kann man die Dinge trotz der politisch korrekten Schreib- und Redeverbote beim Namen nennen, ohne dass man juristisch belangt oder medial hingerichtet wird? So weit ist es in unserer "tabulosen, offenen, freiheitlichen Demokratie" schon gekommen.
Das Gesinnungsregime sowie bewusstseinsindustrielle und sozialtechnologische Manipulationsversuche der "Guten" werden den Widerspruch zwischen der politisch korrekt konstruierten "Realität" und der Wahrnehmung der "politisch Unkorrekten" nicht überdecken können. Letztere haben schlicht keine Zeit, stellvertretend für die Täter Wiedergutmachung an vermeintlichen oder tatsächlichen ihnen unbekannten Opfern und deren Nachfahren zu leisten, während im Nahbereich Alte, Kranke und Kinder verwahrlosen und die mittelständische Realwirtschaft untergeht.
Am Rande bemerkt befreien die noch in der Realität verwurzelten Eltern und produktiv Tätigen dank sozialstaatlicher Zwangssolidarität und Umverteilung die politisch korrekten Eliten von "niederen Arbeiten", so dass diese uns gut bezahlt mit ihrer virtuellen Realität zwangsbeglücken können. Wie nachhaltig gehen die politisch korrekten "Guten" mit den sozialen und wirtschaftlichen Ressourcen um? Wie ganzheitlich ist ihre Weltsicht, indem sie für sich das "absolut Gute" in Anspruch nehmen, aber Andersdenkende reflexhaft als "rückständig, reaktionär, biologistisch, faschistisch, rassistisch und sexistisch" diffamieren, wirtschaftlich ruinieren, juristisch und medial vernichten?
Mit dem daraus resultierenden Legitimationsdefizit werden sich die politisch korrekten Eliten auseinander setzen müssen - sofern man ihnen ihre Selbstdarstellung als fortschrittliche Emanzipatoren und Demokraten weiter glauben soll und sie mittelfristig noch einen Rolle spielen wollen. Wäre "politische Korrektheit" mehrheitsfähig, wenn sie sich einem demokratischen Votum stellen müsste? Ist sie womöglich nur das Programm einer intellektuellen, privilegierten Elite, die zur Erlangung von Sozialprestige, moralischer Überlegenheit und gesichertem Einkommen im Namen der "Emanzipation" und der "Befreiung des Individuums" Opferdiskurse führt, ihrerseits aber kaum Skrupel hat, im Namen des "Guten" zu totalitären, repressiven Mitteln zu greifen? Muss die "politische Korrektheit" deshalb als gesa

Erscheint lt. Verlag 11.4.2011
Reihe/Serie Klarschiff ; 4
Sprache deutsch
Maße 130 x 205 mm
Gewicht 272 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Antidiskriminierung • Benachteiligung • Bewußtseinsindustrie • Böse • Demokratie • Denkverbot • Deutschland • Diffamierung • Diskriminierung • Emanzipation • Euphemismus • Faschismus • Feminismus • Freiheit • Ideologie • Integration • Islamisierung • Manipulation • Multikulturalismus • Nachhaltigkeit • Opfer • Political Correctness • Political Correctness / Politische Korrektheit • Politische Korrektheit • Redefreiheit • Selbstzensur • Sprachnormierung • Tabu • Wiedergutmachung • Zensur • Zivilcourage
ISBN-10 3-932927-46-X / 393292746X
ISBN-13 978-3-932927-46-1 / 9783932927461
Zustand Neuware
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