Einander helfen
Der Weg zur inklusiven Lernkultur
Seiten
2012
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-70143-0 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-70143-0 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Perspektivwechsel: die zentrale Rolle des Helfens bei der Bildung.
Wer viel hat, dem wird gegeben; wer wenig hat, dem wird genommen. Diese Faustformel, auch Matthäus-Effekt genannt, untergräbt die Demokratie und droht unsere Gesellschaft zu spalten.
Sinnvolle Maßnahmen zielen deshalb immer auf Normalisierung: Stärkere helfen Schwächeren.
Dasselbe sollte natürlich auch für unser Bildungssystem gelten. Chancengleichheit allein genügt nicht, weil sie viele Fragen offen lässt, wie zum Beispiel: Wie stärkt man möglichst alle Lernenden im gemeinsamen Unterricht? Wie pluralisiert man die Lernwege so, dass niemand auf der Strecke bleibt? Wie vermeidet man bei möglichst allen Lernenden schwächende Frustrationserlebnisse, die als Aversionen die weitere Lernbiografie beeinträchtigen könnten?
Diesen Fragen geht das Manuskript nach und klärt sie in drei Schritten. Die Teilfragen lauten:
• Welche Faktoren stärken und welche Faktoren schwächen das Lernen nach dem aktuellen Stand der Hirnforschung?
• Welche Bedeutung haben die typisch menschlichen Fähigkeiten, Hilfe anzunehmen und zu helfen, für die geistige Entwicklung von Kindern?
• Wie kann gemeinsames Lernen in (integrativen / inklusiven) Schulen so gelingen, dass alle davon profitieren?
Wer viel hat, dem wird gegeben; wer wenig hat, dem wird genommen. Diese Faustformel, auch Matthäus-Effekt genannt, untergräbt die Demokratie und droht unsere Gesellschaft zu spalten.
Sinnvolle Maßnahmen zielen deshalb immer auf Normalisierung: Stärkere helfen Schwächeren.
Dasselbe sollte natürlich auch für unser Bildungssystem gelten. Chancengleichheit allein genügt nicht, weil sie viele Fragen offen lässt, wie zum Beispiel: Wie stärkt man möglichst alle Lernenden im gemeinsamen Unterricht? Wie pluralisiert man die Lernwege so, dass niemand auf der Strecke bleibt? Wie vermeidet man bei möglichst allen Lernenden schwächende Frustrationserlebnisse, die als Aversionen die weitere Lernbiografie beeinträchtigen könnten?
Diesen Fragen geht das Manuskript nach und klärt sie in drei Schritten. Die Teilfragen lauten:
• Welche Faktoren stärken und welche Faktoren schwächen das Lernen nach dem aktuellen Stand der Hirnforschung?
• Welche Bedeutung haben die typisch menschlichen Fähigkeiten, Hilfe anzunehmen und zu helfen, für die geistige Entwicklung von Kindern?
• Wie kann gemeinsames Lernen in (integrativen / inklusiven) Schulen so gelingen, dass alle davon profitieren?
Dr. André Frank Zimpel ist Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Förderschwerpunktes Geistige Entwicklung und mit dem Forschungsschwerpunkt Rehabilitationspsychologische Diagnostik an der Universität Hamburg.
Zusatzinfo | mit 27 Abb. |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 123 x 205 mm |
Gewicht | 255 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Inklusion • Inklusion (Pädagogik) • Lehrer • Lernen • Pädagogik • Schule • Schüler |
ISBN-10 | 3-525-70143-8 / 3525701438 |
ISBN-13 | 978-3-525-70143-0 / 9783525701430 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
5 Das richtige Buch zur richtigen Zeit
von Janina Schröder (München), am 26.07.2013
Inklusion und Bildungsrevolution sind in aller Munde. Doch warum geht nichts voran? Das Buch gibt die Antwort: Bürokratien verfehlen die wirklichen Potenziale von Kindern und Jugendlichen, sie schaffen nur Scheinlösungen. Die Empfehlungen in diesem Buch knüpfen an vielfältigen aktuellen wissenschaftlichen Studien an.
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse
Buch | Softcover (2023)
Kohlhammer (Verlag)
34,00 €
Buch | Softcover (2022)
Lambertus (Verlag)
39,00 €
Recherchieren, schreiben, forschen
Buch | Softcover (2022)
Hogrefe (Verlag)
25,00 €