Am besten hilft man den Armen aus ihrem Elend heraus, so eine geläufige Annahme, wenn man die Reichen immer reicher werden lässt. Die Reichen kurbeln die Wirtschaft an; geht es der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut; der Reichtum Weniger kommt somit uns allen zugute. Unsere tägliche Erfahrung, zahlreiche Untersuchungen und nicht zuletzt die reine Logik scheinen dies jedoch zu widerlegen. Eine derartige Diskrepanz zwischen Tatsachen und gängiger Meinung lassen den Autor innehalten und fragen: Warum ist diese Ansicht so weit verbreitet? Zygmunt Bauman nimmt diese These genau in den Blick und dekonstruiert sie Stück für Stück.
Zygmunt Bauman ist emeritierter Professor für Soziologie der Universität Leeds. Geboren 1925 in Posen, floh er in die Sowjetunion, um Jahre später über Israel nach England zu gelangen. Bekannt wurde Baumann vor allem durch seine Theorien zur Moderne, zum Totalitarismus und Holocaust.
Erscheint lt. Verlag | 10.4.2015 |
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Übersetzer | Antje Korsmeier |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 210 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
Schlagworte | Armut • Armut / Arme • Gesellschaft • Öffentliche Meinung • Ökonomie • Reichtum • Reichtum / Reiche • Verteilung • Wirtschaft |
ISBN-10 | 3-451-31565-3 / 3451315653 |
ISBN-13 | 978-3-451-31565-7 / 9783451315657 |
Zustand | Neuware |
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