Ein Neger darf nicht neben mir sitzen

Eine deutsche Geschichte

** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Softcover
280 Seiten
2019
Komplett-Media (Verlag)
978-3-8312-0485-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ein Neger darf nicht neben mir sitzen - David Mayonga
18,00 inkl. MwSt
Er ist in der bayerischen Provinz groß geworden und spricht Dialekt. David Mayonga sieht sich in erster Linie als Bayer. Dennoch wird er aufgrund seiner Hautfarbe schon am ersten Tag im Kindergarten zurückgewiesen: „Nein, ein Neger darf nicht neben mir sitzen.“ Bis heute begleiten ihn rassistische Anfeindungen. Die Polizei durchsucht sein Auto, beim Einkaufen wird er mit „Was du wollen?“ begrüßt.

In seinem Buch gibt David Mayonga einen Einblick, warum wir Menschen solch eine Angst vor dem Anderssein haben. Warum wir diskriminieren und was wir tun können, um dem weniger Raum zu geben. Angereichert mit vielen persönlichen Erlebnissen ist das Buch ein Appell gegen Angst, Vorverurteilung und für eine Gesellschaft, in der wir Menschen danach beurteilen, wer sie sind und nicht, wie sie aussehen. #jedernebenjedem

David Mayonga (*1981 in München), auch bekannt als Roger Rekless, ist als Musiker und Produzent überwiegend in der Hip-Hop-Szene unterwegs. Für den Bayerischen Rundfunk moderiert er auf PULS und Bayern 3. Zudem arbeitet der studierte Sozialpädagoge international in der offenen Jugendarbeit, unter anderem im Auftrag des Goethe-Instituts.

"Man lese das Buch und beginne nun, ganz anders zu sprechen und zuzuhören, damit Menschen wirklich dazugehören!"
Forum Sozial

Dieses Buch hat mich schwer beeindruckt. Selten habe ich so klar begriffen, wie schlimm der Alltagsrassismus ist.
Giovanni di Lorenzo

Sein Buch sei ein Angebot: Let's talk about it.
Süddeutsche Zeitung

Rassismus geht uns alle an, nur durch Aufklärung und Gespräche können wir ihm entgegenwirken. Wer damit anfangen will, lese dieses Buch
Emotion

[…] ein ziemlich provokanter Titel für ein Buch, den er absichtlich gewählt hat. Denn er wollte kein bequemes, kein schönes Buch schreiben. Keines, an dem man einfach vorbei geht.
deutschlandfunknova

Das Thema Alltagsrassismus begleitet ihn seit seiner Kindheit. Darüber hat er ein Buch geschrieben: Ein Neger darf nicht neben mir sitzen.
Bayerischer Rundfunk

Es ist ein sehr persönliches und beeindruckendes Buch darüber, wie sich Rassismus anfühlt und was man dagegen tun kann.
BR-puzzle

Dieses Buch hat eine riesen Resonanz.
Eins zu eins. Der Talk

Der Bayerische Musiker […] hat ein kluges Buch über Rassismus und seine Wirkungsmacht geschrieben.
missiomagazin

Oftmals würden rassistische Aussagen einfach mit den Worten, dass es nicht rassistisch sei und man sowas einfach aushalten müsse, abgetan. Auch gerne verwendet: ‚Das haben wir schon immer so gesagt‘. Deshalb war es David Mayonga wichtig, seine Empfindungen zu Papier zu bringen.
egofm

Davids Buch ist ein Angebot. Ein Angebot, miteinander zu reden und aufzuklären. Und zwar all jene, die von rassistischen Äußerungen nicht betroffen sind.
MUCBOOK.de

Das Buch ist kein bloßes Fingerzeigen. David ist daran interessiert, dass die Leser verstehen, warum sich Menschen rassistisch äußern.
Radio-Fritz.de

Zitate, die dein Leben bereichern.
Mit Vergnügen

Im März 2019 ist sein Buch herausgekommen. Es heißt ‚Ein Neger darf nicht neben mir sitzen - Eine deutsche Geschichte‘. Darin beschreibt und erzählt David eindrücklich, wie Alltagsrassismus sein Leben geprägt hat – aber nicht bestimmt.
halbekartoffel

Der mit bürgerlichem Namen David Mayonga in der bayerischen Provinz aufgewachsene Freestyle-König ist nicht nur Deutscher, er spricht wie Pearce ebenfalls mit Dialekt. Trotzdem wurde er schon im Kindergarten zurückgewiesen: ‚Nein, ein Neger darf nicht neben mir sitzen‘ lautet sein Appell in Buchform. Mit ihm macht sich Mayonga Luft und spricht sich aus gegen Angst, Vorverurteilung sowie ‚für eine Gesellschaft, in der wir Menschen danach beurteilen, wer sie sind und nicht, wie sie aussehen.
curt.de

Mayonga ist einer dieser Menschen, die anfangen zu reden und dadurch den ganzen Raum für sich einnehmen. Er kann sich großartig artikulieren und bleibt so lässig, wie kaum jemand anders.
Theatertanten.de

Nicht nur in Deutschland zu empfehlen. Gerade das Thema ‚Geschichte des Rassismus‘ würde sich m.E. nach als Schullektüre für die Oberstufen eignen.
ekz.bibliotheksservice

Erscheinungsdatum
Co-Autor Nils Frenzel
Verlagsort Grünwald
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte AfD • Afrikaner • Allein unter Weißen • Allein unter Weißen • Alltagsrassismus • AlternativMedien • antisemitisch • argumente gegen afd • Aufwachsen • Ausländer • Ausländerfeindlichkeit • ausländisch • Ausländer • Ausländerfeindlichkeit • ausländisch • Aydan Özo?uz • Aydan Özo?uz • Bayern • Beastie Boys Buch • Bela B • Bülent Ceylan • Bülent Ceylan • Casper • Chefket • Davide Bortot • Demokratie • Dendemann • Deutsch • Deutscher Hip-Hop • Deutscher Rap • Deutschland • Deutschland schafft mich • Deutschland schafft sich ab • Diskurs • Doppelstandards • Echokammern • Eddo-Lodge • Elyas M'Barek • Elyas M'Barek • Elyas M’Barek • Faisal Kawusi • Fake • Fake News • Feindliche Übernahme • Feindliche Übernahme • Felsenheimer • Flüchtlinge • Flüchtlinge • Franziska Schreiber • Fremd • Fremde • Fremdenfeindlichkeit • Fremdenhass • Gesellschaft • Gesellschaftskritik • Gutmensch • Hasnain Kazim • Hate speech • Heimat • Herr Sonneborn geht nach Brüssel • Herr Sonneborn geht nach Brüssel • Herta Müller • Herta Müller • Hitler • Identitäre • Identitäre • Imoan Kinshasa • Jerome Boateng • Kaled Ibrahim • Kampfbegriff • Kaya Yanar • komplett media rapper • komplett media verlag rapper • Könnt ihr uns hören • Könnt ihr uns hören? • Könnt ihr uns hören • Könnt ihr uns hören? • Leitkultur • Liebeskummer ist ein Arschloch • Linke • Lügenpresse • Lügenpresse • Magdalena Brzeska • Mainstreammedien • Malcolm Ohanwe • Meinung • Meinungsfreiheit • Meinungshoheit • Merkel • Micky Beisenherz • Migrant • Mischlingskind • MontanaBlack • Moop Mama • Multikulti • Nazan Eckes • Nazi • News • Nikeata Thompson • NPD • Opfer von Rassismus • Parallelgesellschaft • Pearce on Earth • politisch inkorrekt • Polizeikontrolle • Radikal • Ranga Yogeshwar • Rassismus • Rassismuskritik • Rechte • Rechtsradikal • Reckless Buch • Reckless Rassismus • Regime • Reichsbürger • Reichsbürger • Reni Eddo-Lodge • Republikaner • Rod von den Ärzten • Rod von den Ärzten • Roger Reckless • Roger Reckless Buch • Roger Rekless • Roger Rekless Buch • Roger Rekless Rassismus • SA • Sammy Deluxe • Samy Deluxe • Sarrazin • Scharnow • Schwarzer • Senna Gammour • Serdar Somuncu • Shahak Shapira • Sibel Kekilli • Sprachcodes • SS • Stammtisch • Steinmeier • Trump • Tyron Ricketts • und zur Apokalypse gibt es Filterkaffee • Vertrauenskrise • Vorurteil • Wahlen 2017 • Wahlkampf • Waris Dirie • Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe s • Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche • Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche
ISBN-10 3-8312-0485-3 / 3831204853
ISBN-13 978-3-8312-0485-4 / 9783831204854
Zustand Neuware
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2 Ziemlich überdramatisiert

von (München), am 02.02.2024

Natürlich existiert Rassismus auch heute noch. ABER nicht in dem Umfang, in dem Herr Mayonga es beschreibt. An sich ist Deutschland ein sehr tolerantes Land

Lügen sind auch einige drin, siehe das Gespräch mit Homib Mebrathu. Dort erklärt Mebrathu, warum es bessere und schlechtere Kulturen gibt (nicht "gute und schlechte", wie David Mayonga ihm die Worte in den Mund legt).

Sollte David nicht dankbar sein, in Deutschland aufgewachsen zu sein? In Afrika (zB Kongo, der Heimat seines leiblichen Vaters) hätte man ihn kaum als schwarz akzeptiert - siehe Bob Marley. Klar, schon einiges in seiner Kindheit ist schiefgelaufen. Das mit dem Bagger fand auch ich gemein. Nur, damit muss man auch leben können und nicht dauernd jammern. Siehe das N-Wort. Objektiv betrachtet ist es normal. Siehe Roberto Blanco als "wunderbarer Neger". Klar, David hat diese positiven Erfahrungen nicht gemacht, aber alle als rassistische Nazis zu beschimpfen, ist Schwachsinn.

Ich frage mich, wie Herr Mayonga zum Antisemitismus, Sexismus und Homophobie vieler Flüchtlinge steht.
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