Dörfer nach der Gebietsreform
Die Auswirkungen der kommunalen Neuordnung auf kleine Gemeinden in Bayern (1978-2008)
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Stärkung der Selbstverwaltung oder Verlust an Teilhabe und Demokratie: So unterschiedlich wurden die Ergebnisse der Gebietsreform bilanziert, die zwischen 1969 und 1978 die kommunale Landkarte Bayerns veränderte. Über 5000 Gemeinden verloren ihre Eigenständigkeit, wurden eingemeindet. Für die Reformer unter Innenminister Bruno Merk war diese Neuregelung der Motor der Modernisierung, in den folgenden Jahren kümmerten sich die Lokalpolitiker aber vor allem um die Zentralorte der neuen Großgemeinden, während die eingemeindeten Ortschaften an Mitsprache und Infrastruktur verloren. Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Gebietsreform auf die konkrete Kommunalpolitik in kleinen Gemeinden Bayerns und zieht einen Vergleich zwischen eingemeindeten und selbstständig gebliebenen Dörfern.
Julia Mattern, geb. 1984, studierte Geschichte an der Ludwig-Maximilians- Universität München. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege.
Erscheinungsdatum | 20.03.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Bayerische Geschichte |
Zusatzinfo | ca. 10 Abb. |
Verlagsort | Regensburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Bayern • Freistaat Bayern • Gebietsreform • Kommunalpolitik |
ISBN-10 | 3-7917-3133-5 / 3791731335 |
ISBN-13 | 978-3-7917-3133-9 / 9783791731339 |
Zustand | Neuware |
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