Schule weiter denken

Was wir aus der Pandemie lernen
Buch | Softcover
160 Seiten
2021 | 1. Auflage
Bibliographisches Institut (Verlag)
978-3-411-74024-6 (ISBN)
15,00 inkl. MwSt
Wie unter einem Brennglas haben die Lockdowns im Frühjahr 2020 und Winter 2020/2021 die Mängel unseres Schulsystems gezeigt. Bildungsungerechtigkeit, mangelnde Digitalkompetenz, keine übergreifenden Qualitätsstandards - all das fiel uns während der Corona-Krise auf die Füße. Spätestens jetzt wurde klar: Schule muss sich dringend weiterentwickeln.

Das hochkarätige Autorenteam legt den Finger in die Wunden und macht konkrete Vorschläge für eine Erneuerung der Schule, wie wir sie kennen.
Was Eltern, Schüler und Lehrer im Frühjahr 2020 und Winter 2020/2021 erlebten, ist vorher noch nie da gewesen: Ein ganzes Land ging ins Homeschooling. Wie nie zuvor nahmen die Eltern teil an der Schulbildung ihrer Kinder. Und die Lehrer mussten sich auf eine komplett neue Unterrichtssituation einstellen, auf die sie nicht vorbereitet waren. Alle Beteiligten fühlten sich überfordert und zum Teil alleingelassen.
War das System schuld? Weil die Ministerien den Spagat zwischen Unterstützung und Autonomie der Schulen nicht schafften? Weil es bis heute keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt? Weil die Digitalisierung viel zu lange schleifen gelassen wurde? Und es nicht gelang, Kinder aus kinderreichen und/oder bildungsfernen Familien mitzunehmen?

Das alles sind Fragen, die keine Eintagsfliegen sind; sie werden auch nach der Pandemie noch offen sein, denn diese wirkte nur wie ein Brennglas, das die Probleme unserer Schulen offenbar werden ließ. Viele fragen sich: Was können wir aus den Erfahrungen des Lockdowns lernen?

Prof. Dr. Kai Maaz ist seit 2013 Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt "Bildung und Gesellschaft" an der Goethe Universität Frankfurt und Geschäftsführender Direktor des DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt und Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittbereich soziologischer, erziehungswissenschaftlicher und psychologischer Bildungsforschung.

Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek ist seit 1999 Professor für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sprachbildung und Sprachförderung, insbesondere im Bereich der Schreib- und Gesprächsdidaktik. Seit Anfang 2012 ist er Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 205 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Bildung • bildungsfern • Bildungskrise • Bldungsbarriere • Corona • Covid-19 • Denken • Deutsch • Digitalisierung • Digitalität • Eltern • Hilfe • Homeschooling • Lehrer • Lehrplan • Mathe • Mutter • Nachhilfe • Pädagogik • Pandemie • Schule • Schüler • Tablets • Unterricht • Unterstützung • Vater • Zu Hause lernen
ISBN-10 3-411-74024-8 / 3411740248
ISBN-13 978-3-411-74024-6 / 9783411740246
Zustand Neuware
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