SPACE FORCE: ALLES ÜBER DIE NEU GEGRÜNDETE AMERIKANISCHE WELTRAUMFLOTTE: Der kühne Aufstieg der neuen US-Allianz zu einer interplanetarischen Weltraummacht

Buch | Hardcover
272 Seiten
2022
AMRA Verlag
978-3-95447-433-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

SPACE FORCE: ALLES ÜBER DIE NEU GEGRÜNDETE AMERIKANISCHE WELTRAUMFLOTTE: Der kühne Aufstieg der neuen US-Allianz zu einer interplanetarischen Weltraummacht - Michael E. Salla
24,99 inkl. MwSt
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Am 5. September 2019 veranstaltete das U.S. Air Force Space Command eine Konferenz, auf der die aktuellen Veränderungen der Machtverhältnisse im Weltraum bis zum Jahr 2060 analysiert wurden. Von den acht möglichen Szenarien, die man identifizierte, negative wie positive, erwies sich eine als optimal: die Star Trek-Zukunft. Länder mit Raumfahrtprogrammen sollten eine multinationale Allianz bilden, die in zivilen, militärischen und kommerziellen Angelegenheiten zusammenarbeitet. Erste Maßnahmen erfolgten durch die Gründung der Space Force, die Unterzeichnung des Artemis-Abkommens und die Einrichtung des NATO-Raumfahrtzentrums. Widerstände gibt es in Form der rivalisierenden Raumfahrtprogramme Chinas und Russlands. Könnten sie ein Weltraum-Pearl-Harbor auslösen, das das gesamte GPS-System der USA zerstört, wie vor zwanzig Jahren von einer hochrangigen Weltraumkommission vorhergesagt? Welche Rolle spielen die vielen Geheimen Weltraumprogramme, die über nachgebaute Antigravitationsfahrzeuge verfügen? Ihre Aktivitäten im Weltraum stellen eine große Herausforderung für eine Star Trek-Zukunft dar.

Wird die Space Force in der Lage sein, die in den USA ansässigen Geheimen Weltraumprogramme zu integrieren? Wie fließt die Existenz außerirdischen Lebens in ihre Aktivitäten ein? Werden extraterrestrische Besucher auf der Erde wohlwollend oder kriegerisch darauf reagieren, dass die Space Force eine multinationale Weltraumkoalition aufbaut? Wird es gelingen, die Präsenz der Menschheit weit in unser Sonnensystem und darüber hinaus zu tragen? Wie wird eine Sternenflotte, deren Kern die Space Force und die NATO bilden, mit abtrünnigen Geheimen Weltraumprogrammen und außerirdischem Leben umgehen, das bereits überall in unserem Sonnensystem operiert? Die U.S. Navy verfügt Berichten zufolge über Weltraumkampfgruppen, die mit Hilfe von freundlich gesonnenen, menschlich aussehenden "nordischen" Außerirdischen aufgestellt wurden. Unter welchen Bedingungen wird die Navy die Autorität über sie aufgeben, um sich mit der Space Force zu verbinden?

Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese und viele andere Fragen. Es geht um nichts Geringeres als den kühnen Aufstieg der Menschheit zu einer interplanetarischen Weltraummacht.

Vom Autor aktualisierte und ergänzte deutsche Erstausgabe.

Michael E. Salla ist Experte für Weltpolitik, Konfliktlösung und amerikanische Außenpolitik. Er unterrichtete an Universitäten in den USA und Australien und ist weltweit anerkannt als Pionier der Exopolitik, dem Studium der Hauptakteure, Institutionen und politischen Prozesse beim Umgang der Regierungen unserer Welt mit Aliens und fremden Zivilisationen.

MICHAEL E. SALLA ist ein international anerkannter Experte für Weltpolitik, Konfliktlösung und amerikanische Außenpolitik. Er unterrichtete an Universitäten in den USA und Australien, darunter der angesehenen American University in Washington, und hat einen Doktorgrad von der University of Queensland und einen Magister von der University of Melbourne inne. Heute ist er weltweit bekannt als Pionier der Exopolitik, dem Studium der Hauptakteure, Institutionen und politischen Prozesse im Zusammenhang mit Außerirdischen. Dr. Salla schrieb das erste Buch überhaupt, das über dieses Thema veröffentlicht wurde, »Exopolitics: Political Implications of Extraterrestrial Presence«. Kurz vor der Veröffentlichung 2004 nahm die Washington Post mit ihm Kontakt auf, damit er ihnen ein Interview über Präsident Eisenhowers angebliches Treffen mit Außerirdischen gibt. Als Verwaltungsbeamte der American University davon erfuhren, ermahnten sie ihn, dies zu unterlassen, weil es seine Karriere gefährden könnte. Er beschloss, das Interview trotzdem zu geben, um die Öffentlichkeit über die Ergebnisse seiner Recherchen zu informieren. Daraufhin wurde er seines Postens enthoben. In dem Bemühen, weitere außergewöhnliche und weithin unbekannte Fakten, auf die er bei seinen Recherchen stieß, allgemein zugänglich zu machen, veröffentlichte er 2009 ein zweites Buch über Exopolitik und die amerikanische Außenpolitik: »Exposing U.S. Government Policies on Extraterrestrial Life«. Im Jahre 2013 erschien »Galactic Diplomacy«, das eine angemessene Verhaltens- und Vorgehensweise beim Umgang mit außerirdischen Zivilisationen vorschlägt, noch im selben Jahr gefolgt von »Kennedy’s Last Stand«, in dem erstmals die Zusammenhänge zwischen streng geheimen UFO-Akten und der Ermordung von John F. Kennedy offengelegt wurden. Anschließend begann er mit einer Buchreihe über Geheime Weltraumprogramme, die auf Deutsch im AMRA Verlag erscheint. Auf »Geheime Weltraumprogramme & Allianzen mit Außerirdischen«, das ihm höchsten Respekt für die Aufdeckung verborgener globaler Intrigen einbrachte und zu einem weltweiten Bestseller wurde, folgten »Das Geheime Weltraumprogramm der U.S. Navy & Die Allianz mit den Nordischen« sowie »Antarktis – Die verbotene Wahrheit« und »Der Aufstieg des Roten Drachen«. Zuletzt erschienen zwei bedeutende Standardwerke über die 2019 gegründete angeblich neue Waffengattung des amerikanischen Militärs: »Die Geheime Geschichte der U.S. Space Force« und »Space Force – Unsere Star-Trek-Zukunft«. Weitere Bücher werden folgen. Dass Exopolitik inzwischen auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und als ernsthaftes Forschungsgebiet gilt, verdankt sich größtenteils Dr. Sallas Büchern sowie seinen Hunderten von Radio- und Fernsehsendungen, seinen Vorträgen und seiner Website, die täglich von mehr als fünftausend Menschen besucht wird.

INHALT
Einleitung
KAPITEL 1
DIE KOMMISSION VON 2001 WARNT VOR EINEM ZUKÜNFTIGEN PEARL HARBOR IM WELTRAUM
Donald Rumsfelds UFO-Hintergrund & das Space Corps
KAPITEL 2
DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK - DIE ANGRIFFE VOM 11. SEPTEMBER BLOCKIEREN DIE SPACE FORCE
Die Angriffe vom 11. September und das Reich des Bösen
KAPITEL 3
DURCH TRUMP WIRD DAS SPACE CORPS ZUR SPACE FORCE
KAPITEL 4
DER OFFIZIELLE AUFTAKT DER SPACE FORCE
KAPITEL 5
DIE USAF BAUT FLIEGENDE UNTERTASSEN NACH
Nachgebaute untertassenförmige Flugkörper
KAPITEL 6
DIE INTEGRATION DES GEHEIMEN WELTRAUMPROGRAMMS DER USAF IN DIE SPACE FORCE
Fliegende Dreiecke (TR-3Bs) und Überwachungsoperationen im Weltraum • Fliegende Rechtecke und Spezialoperationen der Air Force • Schlussfolgerung
KAPITEL 7
DIE HERAUSFORDERUNG DER SPACE FORCE DURCH DAS GEHEIME WELTRAUMPROGRAMM VON NRO-CIA
Die geheimen Raumstationen des NRO • Das Space Reconnaissance Office & Sektion 31
KAPITEL 8
DIE PRIORITÄTEN DER SPACE FORCE: US-DOMINANZ, VÖLKERRECHT & DIE VERHINDERUNG EINES WELTRAUM-PEARL-HARBORS
KAPITEL 9
DIE SPACE FORCE & EINE MÖGLICHE STAR-TREK-ZUKUNFT
Space Futures Workshop Report: Schlussfolgerungen und Empfehlungen
KAPITEL 10
DAS ARTEMIS-ABKOMMEN ALS ERSTER SCHRITT ZUR WELTRAUM-NATO & ZUKÜNFTIGEN STERNENFLOTTE
Gewinnung von Weltraumressourcen zum Nutzen der Menschheit • Der Weltraumvertrag & die Entmilitarisierung des Weltraums • Schutz von Sicherheitszonen im Weltraum vor schädlichen Eingriffen
KAPITEL 11
WARUM DIE SPACE FORCE DEN DEEP STATE IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT
Den Deep State und die Kontrollgruppen verstehen, die GWPs betreiben • Aktivitäten unter falscher Flagge aus dem Weltraum beenden • Zwangsarbeit und internationales Weltraumrecht • Den galaktischen Sklavenhandel beenden • Ein Pearl Harbor im Weltraum verhindern
KAPITEL 12
DER AUFSTIEG DER STERNENFLOTTE
Schlussfolgerung
Nachwort zur deutschen Ausgabe:
Deutschland unterhält jetzt ein Weltraumkommando
Danksagung des Autors
Abbildungen & Tafeln
Michael E. Salla
Register

EINLEITUNG Vor der offiziellen Gründung der United States Space Force, der Weltraumstreitkräfte der Vereinigten Staaten, am 20. Dezember 2019 wurde die Einsetzung einer militärischen Raumfahrttruppe mit Spannung erwartet, aber seltsamerweise und auch recht auffällig von hochrangigen Beamten des Pentagon und des Weißen Hauses hinter den Kulissen unterlaufen. Diese Opposition nahm ihren Anfang im Juni 2017, als zwei Mitglieder des US-Kongresses die Schaffung unabhängiger militärischer Raumfahrteinheiten vorschlugen und dies in das Gesetz zur Genehmigung der nationalen Verteidigung von 2018 einfügten, was dazu führte, dass hochrangige Beamte des Pentagon und des Weißen Hauses es unterminierten. Vom Air-Force-Ministerium wurde daraufhin ein Maulkorbbefehl erlassen, um zu verhindern, dass sich Air-Force-Offiziere hinter dem Vorschlag eines »Space Corps« oder Weltraumkorps versammelten oder über den Weltraum als Kriegsgebiet diskutierten. Sogar der Stabschef der Air Force, General David Goldfein, gab später zu, dass ihm befohlen worden war, zu schweigen. Als Lieutenant General Steven Kwast sich offen dem Maulkorberlass widersetzte und wiederholt über die Notwendigkeit einer unabhängigen militärischen Weltraumstreitmacht sprach, wurde er von seinem Kommando entbunden und in den Vorruhestand gezwungen. Dies war eine moderne Wiederholung des berühmten Falles von William Lendrum »Billy« Mitchell aus dem Jahr 1925, bei dem ein Brigadegeneral der US-Armee vor ein Kriegsgericht gestellt und in den Vorruhestand gezwungen wurde, weil er über die Notwendigkeit einer unabhängigen Air Force gesprochen hatte. Als Präsident Donald Trump im März 2018 in die Debatte eintrat und sich für die Idee einer Weltraumstreitmacht einsetzte, öffnete er die Tür zu einer Diskussion, die zuvor von hochrangigen Pentagon-Beamten erstickt worden war. Der Maulkorberlass blieb trotz Trumps Intervention bestehen und wurde erst aufgehoben, als die verantwortlichen Beamten gezwungenermaßen ihren Rücktritt eingereicht hatten. Es war ihnen nicht gelungen, Trump davon zu überzeugen, den Vorschlag einer Space Force aufzugeben. Entgegen der allgemeinen Meinung ist die Space Force jedoch keine Idee, die von Präsident Trump im März 2018 oder von den beiden Kongressmitgliedern im Jahr 2017 stammt. Der Vorschlag für einen speziellen militärischen Raumfahrtdienst geht bereits auf den 11. Januar 2001 zurück, als von einer überparteilichen hochrangigen nationalen Sicherheitskommission, eingesetzt von Präsident Bill Clinton, ein Bericht vorgelegt wurde. Der »Space Commission Report« (Bericht der Weltraumkommission) empfahl die Schaffung eines neuen militärischen Dienstes, des »Space Corps«, innerhalb des Department of the Air Force, der irgendwann zu einem separaten Department werden könnte. Das »Space Corps« wurde als notwendig erachtet, um das amerikanische Satellitennetz vor einem zukünftigen »Pearl Harbor im Weltraum« zu schützen. In dem Bericht der Weltraumkommission wurde China als möglicher ausländischer Gegner bezeichnet, der die Fähigkeiten zur Durchführung eines solchen Angriffs entwickeln könnte. In der Tat hat China diese Aufgabe im Rahmen seiner asymmetrischen Militärstrategie als Reaktion auf die US-Strategie der umfassenden Dominanz bereits ins Auge gefasst. Der neu eingesetzte Verteidigungsminister in der Regierung von George W. Bush, Donald Rumsfeld (2001-2006), war ein starker Befürworter der Gründung des Space Corps. Er war sogar Vorsitzender der überparteilichen Weltraumkommission, die seine Bildung empfahl. Der Hintergrund von Minister Rumsfeld ist sowohl faszinierend als auch wichtig dafür, warum das Space Corps gegen Ende der Clinton-Regierung überhaupt vorgeschlagen wurde. Er hatte eine lange Verbindung zum Thema UFOs, seit am 29. Juli 1968 der Wissenschaftliche Luftfahrtausschuss des Hohen Hauses, das House Science Aeronautics Committee, ein Symposium mit den zu jener Zeit weltweit führenden UFO-Forschern abhielt. Mehrere Berichte bestätigen, dass Rumsfeld an streng geheimen Nachbauprojekten im Zusammenhang mit erbeuteten UFOs beteiligt war, was wie­derum direkt zur Gründung eines geheimen militärischen Weltraumprogramms führte. Hatte das etwas damit zu tun, dass er sich für die Schaffung eines Space Corps einsetzte? Versuchte Rumsfeld, der am 29. Juni 2021 starb, ein geheimes militärisches Weltraumprogramm mit nachgebauten außerirdischen Technologien in der Öffentlichkeit bekannt zu machen? Am 10. September 2001 hielt Rumsfeld vor der amerikanischen Presse eine außergewöhnliche Rede, in der er Billionen von Dollar, die im Pentagon-Haushalt fehlten, und eine aufgeblähte Pentagon-Bürokratie verurteilte. Dieser eklatante Mangel verhinderte, dass innovative militärische Projekte voranschreiten konnten. Rumsfeld kündigte an, dass er dem Kongress Legislativvorschläge zur Finanzierung dieser innovativen Projekte vorlegen werde – darunter die Gründung des Space Corps. Aber das ist nie passiert. Am nächsten Tag ereigneten sich die Anschläge vom 11. September, die die USA in einen anhaltenden Krieg gegen den globalen Terrorismus verwickelten. Der Kampf gegen den Terror lenkte die Aufmerksamkeit des Pentagons stark von der Vorbereitung auf potenzielle Bedrohungen aus dem Weltraum ab. Stattdessen konzentrierten sich die besten Köpfe und Ressourcen des Pentagons darauf, unterirdische Orte in Afghanistan und woanders zu finden, an denen islamische Extremisten angeblich den nächsten Terroranschlag planten. War es nur ein unglücklicher Zeitpunkt oder war der 11. September ein Ereignis unter falscher Flagge, das von einem damals noch mysteriösen »Tiefen Staat« (Deep State) erfunden wurde, der entschlossen war, die Geburt des Space Corps zu verhindern, um ein zukünftiges Pearl Harbor im Weltraum möglich zu machen? Was an der Schaffung der Space Force wirklich fasziniert, ist die Verbindung zur Film- und Fernsehindustrie. Nachdem Präsident Trump das Pentagon am 18. Juni 2018 offiziell zur Schaffung einer Space Force ermächtigt hatte, begannen Schlüsselfiguren der Unterhaltungsindustrie, Ideen für eine Serie zu entwickeln, um Trumps neuen Zweig des Militärdienstes zu verspotten. Dies führte dazu, dass das US-amerikanische Medienunternehmen Netflix, das international kostenpflichtige Streamings von teils selbstproduzierten Filmen und Serien anbietet, eine neue Sitcom mit Steve Carrol als erstem Leiter der Space Force ankündigte. Die Netflix-Serie wurde am 29. Mai 2020 erstmals online gestellt, sechs Monate nach der offiziellen Gründung der Space Force. Sie persiflierte den neuen Militärdienst als halbherzigen Pfusch nach den irren Vorstellungen eines durchgeknallten Präsidenten. Das führte nicht nur zur Veralberung der Space Force, sondern hatte auch eine sehr schwerwiegende Nebenwirkung. Es schien den Grundstein für den Entzug finanzieller Mittel oder sogar die Abschaffung der Space Force zu legen, als prominente Aktivisten der Demokratischen Partei während und nach den Präsidentschaftswahlen 2020 die Einstellung der Mittel forderten. War die Netflix-Serie womöglich Teil einer anhaltenden Opposition von Beamten des Deep State, um den weiteren Aufbau der Space Force zu untergraben? Nach der Auswahl des Logos, der Entwicklung einer Flagge, der Gewinnung der ersten Rekruten, der Erlangung mehrerer Weltraumbasen und der Veröffentlichung der zentralen Lehrdokumente bestimmten die Leiter der Space Force einen Namen für die Mitglieder des Dienstes. Sie sollten fortan »Guardians« (Wächter) heißen, angeblich um die Tradition der Air Force aus dem Jahr 1983 mit dem Motto des Air-Force-Weltraumkommandos »Guardians of the High Frontier« (Wächter des hohen Grenzlandes) zu würdigen. Nach der Netflix-Serie dachten viele scherzhaft, der Name sei eine Anspielung auf den Popkultur-Klassiker Guardians of the Galaxy. Als das Gelächter nachgelassen hatte, war eines über den Namen klar: Er zeigte, wie die Mitglieder des neuen Dienstes sich selbst sehen wollten. Die Wächter der Space Force werden die USA und ihre Verbündeten künftig vor Bedrohungen aus dem Weltraum schützen, sei es vor ausländischen Gegnern wie China und Russland oder sogar vor aggressivem außerirdischen Leben. Während die Netflix-Serie und die Gegner aus dem Deep State die Space Force als einen Witz darstellten, der keine ernsthafte Finanzierung oder Unterstützung verdiente, war es den zahlreichen Weltraumexperten, die dafür einstanden, sehr ernst mit der kühnen Zukunft der Space Force. Das führt uns zu einem weiteren interessanten Verweis der Popkultur auf die Space Force und ihre Zukunft. Er beinhaltet die Verbindung zu einer Star-Trek-Zukunft, die von Pentagon-Beamten aktiv geplant wird. In einer vom Space Command der U.S. Air Force im August 2019 einberufenen »Space Futures Conference« (Konferenz zur Weltraumzukunft) wurden acht mögliche Zukunftsszenarien entworfen. Das optimale Szenario war eine Star-Trek-Zukunft, deren Hauptmerkmale für zukünftige Planungsbemühungen der Air Force und der Weltraumexperten dargelegt wurden. Es überrascht nicht, dass die Schaffung einer multinationalen militärischen Weltraumallianz, einer modernen »Sternenflotte«, entscheidend für die Verwirklichung der angestrebten Star-Trek-Zukunft war. Im Jahr 2020 haben das Artemis-Abkommen und die NATO wichtige Schritte zur Entstehung eines solchen multinationalen Weltraumbündnisses unter Führung der USA unternommen. Was die Schaffung einer Star-Trek-Zukunft und einer modernen Sternenflotte noch faszinierender macht, ist die Möglichkeit, dass Gene Roddenberry zwischen 1964 und 1965 inoffizielle Briefings über das bevorstehende Geheime Weltraumprogramm der U.S. Navy erhielt, das zu diesem Zeitpunkt schon aktiv geplant war. Könnte Roddenberry heimlich über ein zukünftiges Weltraumprogramm der Navy informiert worden sein, das so funktionieren würde, wie es in seiner Star-Trek-Serie dargestellt wurde? War Roddenberrys fiktive Sternenflotte tatsächlich einem Weltraumprogramm der Navy nachempfunden, das in den 1960er und 1970er Jahren bereits entworfen und gebaut wurde? Noch atemberaubender: Arbeitete die U.S. Navy heimlich mit menschlich aussehenden Außerirdischen zusammen, die Teil einer Föderation von Planeten waren, wie mehrere Whistleblower behaupteten? Unabhängig von den Antworten auf solche Fragen ist eines glasklar: Die Gründung der U.S. Space Force ist Teil der jahrzehntelangen Bemühungen, eine unabhängige militärische Weltraumtruppe zu erschaffen, die als Dreh- und Angelpunkt für ein multinationales Weltraumbündnis zum Schutz der USA und ihrer Verbündeten gegen Gegner im Weltraum dienen soll. Trotz großer Widerstände ist die Space Force nun ein offizieller Teil des US-amerikanischen Militärs, und ihre Entstehung bildet eine solide Grundlage für unsere Star-Trek-Zukunft.

EINLEITUNGVor der offiziellen Gründung der United States Space Force, der Weltraumstreitkräfte der Vereinigten Staaten, am 20. Dezember 2019 wurde die Einsetzung einer militärischen Raumfahrttruppe mit Spannung erwartet, aber seltsamerweise und auch recht auffällig von hochrangigen Beamten des Pentagon und des Weißen Hauses hinter den Kulissen unterlaufen. Diese Opposition nahm ihren Anfang im Juni 2017, als zwei Mitglieder des US-Kongresses die Schaffung unabhängiger militärischer Raumfahrteinheiten vorschlugen und dies in das Gesetz zur Genehmigung der nationalen Verteidigung von 2018 einfügten, was dazu führte, dass hochrangige Beamte des Pentagon und des Weißen Hauses es unterminierten. Vom Air-Force-Ministerium wurde daraufhin ein Maulkorbbefehl erlassen, um zu verhindern, dass sich Air-Force-Offiziere hinter dem Vorschlag eines »Space Corps« oder Weltraumkorps versammelten oder über den Weltraum als Kriegsgebiet diskutierten. Sogar der Stabschef der Air Force, General David Goldfein, gab später zu, dass ihm befohlen worden war, zu schweigen. Als Lieutenant General Steven Kwast sich offen dem Maulkorberlass widersetzte und wiederholt über die Notwendigkeit einer unabhängigen militärischen Weltraumstreitmacht sprach, wurde er von seinem Kommando entbunden und in den Vorruhestand gezwungen. Dies war eine moderne Wiederholung des berühmten Falles von William Lendrum »Billy« Mitchell aus dem Jahr 1925, bei dem ein Brigadegeneral der US-Armee vor ein Kriegsgericht gestellt und in den Vorruhestand gezwungen wurde, weil er über die Notwendigkeit einer unabhängigen Air Force gesprochen hatte. Als Präsident Donald Trump im März 2018 in die Debatte eintrat und sich für die Idee einer Weltraumstreitmacht einsetzte, öffnete er die Tür zu einer Diskussion, die zuvor von hochrangigen Pentagon-Beamten erstickt worden war. Der Maulkorberlass blieb trotz Trumps Intervention bestehen und wurde erst aufgehoben, als die verantwortlichen Beamten gezwungenermaßen ihren Rücktritt eingereicht hatten. Es war ihnen nicht gelungen, Trump davon zu überzeugen, den Vorschlag einer Space Force aufzugeben.Entgegen der allgemeinen Meinung ist die Space Force jedoch keine Idee, die von Präsident Trump im März 2018 oder von den beiden Kongressmitgliedern im Jahr 2017 stammt. Der Vorschlag für einen speziellen militärischen Raumfahrtdienst geht bereits auf den 11. Januar 2001 zurück, als von einer überparteilichen hochrangigen nationalen Sicherheitskommission, eingesetzt von Präsident Bill Clinton, ein Bericht vorgelegt wurde. Der »Space Commission Report« (Bericht der Weltraumkommission) empfahl die Schaffung eines neuen militärischen Dienstes, des »Space Corps«, innerhalb des Department of the Air Force, der irgendwann zu einem separaten Department werden könnte. Das »Space Corps« wurde als notwendig erachtet, um das amerikanische Satellitennetz vor einem zukünftigen »Pearl Harbor im Weltraum« zu schützen. In dem Bericht der Weltraumkommission wurde China als möglicher ausländischer Gegner bezeichnet, der die Fähigkeiten zur Durchführung eines solchen Angriffs entwickeln könnte. In der Tat hat China diese Aufgabe im Rahmen seiner asymmetrischen Militärstrategie als Reaktion auf die US-Strategie der umfassenden Dominanz bereits ins Auge gefasst. Der neu eingesetzte Verteidigungsminister in der Regierung von George W. Bush, Donald Rumsfeld (2001-2006), war ein starker Befürworter der Gründung des Space Corps. Er war sogar Vorsitzender der überparteilichen Weltraumkommission, die seine Bildung empfahl. Der Hintergrund von Minister Rumsfeld ist sowohl faszinierend als auch wichtig dafür, warum das Space Corps gegen Ende der Clinton-Regierung überhaupt vorgeschlagen wurde. Er hatte eine lange Verbindung zum Thema UFOs, seit am 29. Juli 1968 der Wissenschaftliche Luftfahrtausschuss des Hohen Hauses, das House Science Aeronautics Committee, ein Symposium mit den zu jener Zeit weltweit führenden UFO-Forschern abhielt. Mehrere Berichte bestätigen, dass Rumsfe

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Geheime Weltraumprogramme
Zusatzinfo Fotos und Dokumente
Verlagsort Hanau
Sprache deutsch
Original-Titel Space Force. Our Star Trek Future
Maße 140 x 210 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Aliens • Area 51 • Außerirdische • Biowaffen • Channeling • China • CIA • Deep State • Donald Trump • DUMBS • Erich von Däniken • ETS • Extraterrestrier • Geheime Weltraumprogramme • Kopp Verlag • Len Kasten • Michael Salla • MK-Ultra • Roswell • Satanismus • Space Force • Star Trek • Tiefer Staat • UFOs • Verschwörung • Weltraummacht • William Tompkins
ISBN-10 3-95447-433-6 / 3954474336
ISBN-13 978-3-95447-433-2 / 9783954474332
Zustand Neuware
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