Schulen gehen in die Öffentlichkeit

Corinna E. A. Schütt ist Diplom-Betriebswirtin, PR-Beraterin (DPRG) sowie Autorin von Studienmaterial für Public Relations an Schulen.

Vorwort von Bernadette Eberhardt 09

Schulen müssen sich öffnen, um zu bestehen 11

1 Kommunikation und Wahrnehmung 15
1.1 Grundlagen - Das Paradoxon der Kommunikation 17
1.2 Arten der Kommunikation - Form und Funktion bestimmen die Folgen 23
1.3 Öffentlichkeitsarbeit - Die Selbstdarstellung managen 25
1.4 Image - Stets vorhanden, ob geplant oder gewachsen 29
1.5 Konstruierte Wirklichkeit - Die vergebliche Suche nach der Wahrheit 31
1.6 Checkliste 34

2 Interne Kommunikation 37
2.1 Schulprogramm - Mittel und Ziel zugleich 39
2.2 Schulentwicklung - Mit Schwerpunkten Kreativität bündeln 43
2.3 Medienkompetenz - Spielregeln beherrschen, nicht nur die Technik 47
2.4 Kollegium und Schulaufsicht - Killerphrasen und Inspekteuren begegnen 51
2.5 Schülerinnen und Schüler - Arbeitsgruppen mit Botschaftern 59
2.6 Checkliste 64

3 Identität der Schule 069
3.1 Gesprächsorte - Ecken gestalten, Anlässe vorbereiten 073
3.2 Design - Ein Thema für Unterricht und Projekte 077
3.3 Leitbild - Regeln für Respekt entwickeln 081
3.4 Schulkultur - Rituale und Höflichkeit beugen Gewalt vor 085
3.5 Checkliste 088

4 Externe Kommunikation 091
4.1 Konzept - Ist und Soll vergleichen, Zukunft planen 093
4.2 Eltern - Unfreiwillige zu Partnern machen 103
4.3 Medien - Journalisten wollen, was die Leser interessiert 111
4.4 Pressemitteilungen - Am liebsten kurz und prägnant mit Bild 115
4.5 Checkliste 121

5 Finanzierung 125
5.1 Fördervereine und Freundeskreise - Basis für engagierte Multiplikatoren 127
5.2 Spenden und Sponsoring - Alle Folgen beachten 131
5.3 Kooperationen - Ziele der Partner können Grenzen setzen 139
5.4 Checkliste 143

6 Urheberrecht 147
6.1 Geschützte Werke - Einwilligung vor der Nutzung einholen 149
6.2 Rechte und Pflichten von Schülern und Lehrern - Auch Pflichtwerke sind geschützt 153
6.3 Pressespiegel und Zitate - Kein Ersatz für eigene Gedanken und Berichte 159
6.4 Checkliste 162

7 Beispiele aus der Praxis für die Praxis 165
7.1 Grundschulen 166
7.2 Weiterführende Schulen 169
7.3 Berufsbildende Schulen 179
7.4 Privatschulen und Internate 183
7.5 Förderschulen und sonderpädagogische Einrichtungen 186
7.6 Überregionale Schulinitiativen 189

Anhang
I Übungen 191
II Fachzeitschriften 197
III Internetadressen 200
IV Verbände und Organisationen 203
V Wettbewerbe und Bildungsinitiativen 204
VI Dienstleister und Fortbildungen 207

Quellen 210
Die Autorin 215
Stichwortverzeichnis 216

"... nur, wenn sich die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler mit'ihrer'Schule identifizieren, erfahren Eltern und die Öffentlichkeit nachhaltig von dem positiven Klima dort. Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit kann sogar langfristige Krisen abfedern: Denn die Öffentlichkeit unterstützt durch Wohlwollen - und oft auch mit Geld - jene, die authentisch und glaubwürdig erscheinen. Öffentlichkeitsarbeit ermöglicht es den Schulalltag aktiv und in größtmöglicher Freiheit zu gestalten. Das bedeutet, intern alle Beteiligten zu integrieren und zu motivieren, durch gute Arbeit extern das Image und die Meinung über die Schule zu beeinflussen und so deren Existenz zu sichern. Denn eine Schule, die erfolgreich sein will - an der sich also genügend Schüler anmelden, die ein gutes Schulklima hat, akzeptiert und gut ausgestattet ist - braucht öffentliche Resonanz und Anteilnahme, also aktive Öffentlichkeitsarbeit."