Gleichheit als ethisch-normatives Problem der Sonderpädagogik - Christian Liesen

Gleichheit als ethisch-normatives Problem der Sonderpädagogik

Dargestellt am Beispiel "Integration"
Buch
247 Seiten
2006
Klinkhardt, Julius (Verlag)
978-3-7815-1489-8 (ISBN)
32,00 inkl. MwSt
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Am Beispiel des Integrationsbegriffs werden in diesem Buch bekannte sonderpädagogische Argumentationsfiguren untersucht.
Sonderpädagogisches Handeln ist legitimationsbedürftig. Am Beispiel des Integrationsbegriffs werden in diesem Buch bekannte sonderpädagogische Argumentationsfiguren untersucht. Einem analytischen Verständnis von Gleichheit folgend wird gezeigt, dass und inwiefern sonderpädagogische Begründungsversuche deutlich unterbestimmt bleiben: Sie können sonderpädagogisches Handeln von einem öffentlichen Standpunkt aus nur unzureichend rechtfertigen. Dieser Befund hat auch für andere Begründungszusammenhänge Konsequenzen. Für eine sonderpädagogische Ethik sind deshalb sozialethische Aspekte unter relationalen Gesichtspunkten in die Argumentation einzubinden. Dies wird anhand von Überlegungen zur Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls und dem 'capability approach' von Amartya Sen exemplarisch dargestellt. Die Ergebnisse konturieren den Wandel von Integration hin zu Inklusion.
Erscheint lt. Verlag 5.10.2006
Reihe/Serie klinkhardt forschung
Sprache deutsch
Maße 165 x 235 mm
Gewicht 410 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sonder-, Heil- und Förderpädagogik
Schlagworte Ethik • Gleichheit • HC/Pädagogik/Sonderpädagogik • Integration • Integrationspädagogik • Problem • Sonderpädagogik
ISBN-10 3-7815-1489-7 / 3781514897
ISBN-13 978-3-7815-1489-8 / 9783781514898
Zustand Neuware
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