Versuch über den Normalismus
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-13276-1 (ISBN)
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"(...) Geschult an Michel Foucault, ist Jürgen Links 'Versuch über den Normalismus' ein vielseitiger Werkzeugkasten zur Analyse des Wissens, der Macht und des Selbstverhältnisses im Umgang mit der Unterscheidung zwischen Normalität und Anormalität. (...) Die Freudsche Psychoanalyse hat auf dem Weg zur allgemeinen Flexibilisierung des Normalismus eine entscheidende Rolle gespielt. Seither ist es mehr oder weniger normal, nicht normal zu sein. Aber erst Jürgen Link hat gezeigt, wie es dazu gekommen ist."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.08.1997
"(...) Die erste systematische Studie zum Normalen, seiner Genese und Funktion in modernen Gesellschaften."
Junge Welt, 25.2.97
Dr. Jürgen Link ist Professor für Literaturwissenschaft und Diskurstheorie an der Universität Dortmund.
Einleitung - "Normalität" als spezifische Kategorie (vs "Normativität") - Die Fragestellung: Der Platz des Normalismus in modernen Kulturen. Die konstitutive Spannung zwischen fixistischem Protonormalismus und flexiblem Normalismus - Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "vor" Achtundsechzig - Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "nach" Achtundsechzig - Zur Diskursgeschichte des Normalismus - Aufstieg und Ausbreitung eines Dispositiv-Netzes - Umrisse einer struktural-funktionalen Theorie des Normalismus - Normalistische Kollektivsymbolik und der High-Tech-Vehikel-Körper - Normalistische Subjektivierung und Selbst-Normalisierung/Selbst-Adjustierung - Auf dem Weg zum universalen Normalismus? - Schluß: Knappe Ressource Normalität?
Sprache | deutsch |
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Gewicht | 663 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
ISBN-10 | 3-531-13276-8 / 3531132768 |
ISBN-13 | 978-3-531-13276-1 / 9783531132761 |
Zustand | Neuware |
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