Kinderdiakoninnen im Transformationsprozess
Beruflicher Habitus und Handlungsstrategien im Kindergarten
Seiten
2008
|
2008
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-15920-1 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-15920-1 (ISBN)
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ursula Rabe-Kleberg
In der Forschung zur Wiedervereinigung beider deutscher Staaten wurden einige Gruppierungen von hoher gesellschaftlicher Relevanz bislang kaum berücksichtigt. Dies gilt insbesondere für die Kinderdiakoninnen, die in DDR-Zeiten in den kirchlichen Einrichtungen ausgebildet wurden und in evangelischen Kindergärten arbeiten. Sie nehmen bis heute wichtige, zumeist leitende Positionen ein und sind damit tonangebend für das (religions-)pädagogische Profil vieler Einrichtungen in Ostdeutschland. Eingebettet in die sozialwissenschaftliche und erziehungswissenschaftliche Transformationsforschung analysiert Iris Ruppin Identität, beruflichen Habitus und Handlungsstrategien von Kinderdiakoninnen im Transformationsprozess. Sie arbeitetUnterschiede in der Ausbildung an den kirchlichen Ausbildungsstätten heraus, welche den Handlungs- und Orientierungsrahmen bilden und konstitutiv für die Ausbildung des Habitus der Kinderdiakoninnen sind. In sieben typischen Fallbeschreibungen werden die für die Kinderdiakoninnen konjunktiven Erfahrungen und die für ihr Alltagshandeln konstitutiven Orientierungen dokumentiert.
In der Forschung zur Wiedervereinigung beider deutscher Staaten wurden einige Gruppierungen von hoher gesellschaftlicher Relevanz bislang kaum berücksichtigt. Dies gilt insbesondere für die Kinderdiakoninnen, die in DDR-Zeiten in den kirchlichen Einrichtungen ausgebildet wurden und in evangelischen Kindergärten arbeiten. Sie nehmen bis heute wichtige, zumeist leitende Positionen ein und sind damit tonangebend für das (religions-)pädagogische Profil vieler Einrichtungen in Ostdeutschland. Eingebettet in die sozialwissenschaftliche und erziehungswissenschaftliche Transformationsforschung analysiert Iris Ruppin Identität, beruflichen Habitus und Handlungsstrategien von Kinderdiakoninnen im Transformationsprozess. Sie arbeitetUnterschiede in der Ausbildung an den kirchlichen Ausbildungsstätten heraus, welche den Handlungs- und Orientierungsrahmen bilden und konstitutiv für die Ausbildung des Habitus der Kinderdiakoninnen sind. In sieben typischen Fallbeschreibungen werden die für die Kinderdiakoninnen konjunktiven Erfahrungen und die für ihr Alltagshandeln konstitutiven Orientierungen dokumentiert.
Dr. Iris Ruppin promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Reyer an der Universität Erfurt. Sie ist Akademische Rätin an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.
Transformation, Stress und Coping-Strategien - Die vergleichende Perspektive: die Kindergärtnerin im Transformationsprozess - Kirche und Religion in der DDR und im Transformationsprozess - Empirischer Teil: methodologische Anlage der Studie - Erhebungsverfahren: narrative Interviews mit 22 Kinderdiakoninnen - Auswertung der Interviews mit dokumentarischen Methoden (Bonsack) - Typenbildung und Theoriegenerierung
Erscheint lt. Verlag | 26.3.2008 |
---|---|
Zusatzinfo | XV, 224 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 350 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Ausbildung • Diakonie • Identität • Kindergarten • Kirche • Kirchliche Einrichtungen • Kirchlicher Kindergarten • Religionspädagogik • Transformationsforschung |
ISBN-10 | 3-531-15920-8 / 3531159208 |
ISBN-13 | 978-3-531-15920-1 / 9783531159201 |
Zustand | Neuware |
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