Versorgungs-Report 2013/2014 (eBook)

Schwerpunkt: Depression - Mit Online-Zugang zum Internet-Portal: www.versorgungs-report-online.de
eBook Download: PDF
2014 | 1. Auflage
346 Seiten
Schattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften
978-3-7945-6760-7 (ISBN)
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Gesundheitsversorgung auf den Punkt gebracht Der Versorgungs-Report 2013 widmet sich schwerpunktmäßig der Depression. Es ist die häufigste psychische Erkrankung, für die in jüngster Zeit oft das alarmierende Bild einer neuen Volkskrankheit gezeichnet wird. Das Buch beleuchtet dieses Krankheitsbild aus unterschiedlichen Perspektiven und liefert neue Erkenntnisse zu folgenden Punkten: - Krankheitshäufigkeit, Versorgung mit Leistungen und Krankheitskosten - Forschungsstand zum Thema Diagnose, Therapie und möglicher Angebote im Bereich Versorgung und Prävention - Diskussion innovativer Versorgungsansätze - Depression in der hausärztlichen Praxis - Arzneimitteltherapie Des Weiteren analysieren namhafte Experten aus Medizin und Versorgungsforschung im neuen 'Versorgungs-Monitoring' jährlich wiederkehrend die Gesundheitsleistungen und die Versorgungsqualitäten folgender Krankheiten und Therapien: - Diabetes mellitus und Fußamputationen - Herzinsuffizienz mit Blick auf Pharmakotherapie und hausärztliche Versorgung - muskuloskelettale Erkrankungen und Entwicklung von Operationshäufigkeiten in der Wirbelsäulenchirurgie - Arzneimitteltherapie bei Älteren und Polypharmazie - Herzkatheteruntersuchungen und Komplikationen

Jürgen Klauber, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), Berlin. Christian Günster, Forschungsbereichsleiter Integrierte Analysen, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin. Bettina Gerste, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin. Bernt-Peter Robra, Prof. Dr. med., Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Universität Magdeburg. Norbert Schmacke, Prof. em. Dr. med., ehem. Leiter der Arbeits- und Koordinierungsstelle Gesundheitsversorgungsforschung, Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften, Universität Bremen.

Jürgen Klauber, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), Berlin. Christian Günster, Forschungsbereichsleiter Integrierte Analysen, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin. Bettina Gerste, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin. Bernt-Peter Robra, Prof. Dr. med., Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Universität Magdeburg. Norbert Schmacke, Prof. em. Dr. med., ehem. Leiter der Arbeits- und Koordinierungsstelle Gesundheitsversorgungsforschung, Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften, Universität Bremen.

Cover 1
Impressum 6
Vorwort 7
Inhalt 9
Teil I Schwerpunktthema: Depression (Kapitel 1–5) 15
Editorial 17
1 Patienten mit Traurigkeit und Depression – Prävalenz, Therapie und Versorgung in der Hausarztpraxis 21
1.1 Krankheit oder normale Gefühlsvariante? 21
1.2 Unterschiedliche Ansätze zur „Krankheitsdefinition“ 22
1.3 Häufigkeitsbestimmung der Depression 23
1.3.1 Komorbidität Depression 24
1.3.2 Häufigkeiten 24
1.4 Behandeln? 27
1.5 Unterversorgung? 28
1.6 Der Umgang von Hausärzten mit Traurigkeit/ Depression 29
1.7 Was tun? 31
2 Prävalenz und Inzidenz sowie Versorgung depressiver Erkrankungen in Deutschland – Eine Analyse auf Basis der in Routinedaten 
35 
2.1 Einleitung 36
2.2 Methoden 38
2.2.1 Aufgriff und Diagnosevalidierung 38
2.2.2 Versorgungssituation im ersten Jahr und Verlaufsbeobachtung 40
2.2.3 Schweregraddefinition bei den Prävalenzund Inzidenzanalysen 41
2.2.4 Limitierungen der vorliegenden Analysen 41
2.3 Ergebnisse A: Diagnosevalidität 43
2.3.1 Häufige Verwendung unspezifischer Diagnosekodes für depressive Episoden 43
2.3.2 Seltene Verwendung spezifischer Diagnosekodes für Dysthymie und rezidivierende kurze depressive Episoden 45
2.3.3 Häufiges Auftreten von auf ein Quartal beschränkten Depressionsdiagnosen 46
2.3.4 Kodierung rezidivierender depressiver Episoden als Erstepisoden 48
2.4 Ergebnisse B: Administrative Prävalenz und Inzidenz 49
2.4.1 Prävalenz depressiver Erkrankungen 49
2.4.2 Inzidenz depressiver Erkrankungen 54
2.5 Ergebnisse C: Medizinische Versorgung und weiterer Verlauf der inzidenten Depressionen 58
2.5.1 Behandlungssetting 59
2.5.2 Qualifikation der ambulanten Behandler 60
2.5.3 Weiterer Krankheitsverlauf nach dem ersten Erkrankungsjahr 62
2.6 Zusammenfassung 65
3 Verbesserte Versorgungsorientierung am Beispiel Depression – Ergebnisse aus dem Pilotprojekt des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) 69
3.1 Hintergrund 70
3.2 Leitfragen und Konzept zur verbesserten Versorgungsorientierung 71
3.3 Methodisches Vorgehen 72
3.4 Ergebnisse der Analyse der Versorgungssituation 74
3.4.1 Häufigkeit von Depression 74
3.4.2 Diagnostik/Erkennen depressiver Störungen 75
3.4.3 Therapie 76
3.4.4 Prävention/Suizidprävention 77
3.4.5 Qualität der Versorgung 79
3.4.6 Versorgungsepidemiologie 80
3.5 Diskussion der Analyse der Versorgungssituation 82
3.6 Identifikation von möglichen Handlungsfeldern 83
3.7 Beratung im G-BA und Regelungsmöglichkeiten 85
3.8 Schlussfolgerungen 86
4 Innovative Versorgungsansätze zur Behandlung von Depression 
91 
4.1 Einleitung 91
4.2 Methoden 92
4.3 Ergebnisse 95
4.3.1 Hausarztfortbildung 95
4.3.2 Telemedizin 96
4.3.3 Computergestützte kognitive Verhaltenstherapie 97
4.3.4 Psychoedukation und Selbstmanagement 98
4.3.5 Psychotherapeutische Kurzinterventionen 101
4.3.6 Case Management 104
4.4 Ausblick 105
5 Pharmakotherapie bei Depression 
113 
5.1 Einleitung: Spezifische Probleme der Pharmakotherapie bei Menschen mit Depression 114
5.2 Datenquellen und Methoden 118
5.2.1 Datenquellen 118
5.2.2 Berücksichtigte Diagnosen 118
5.2.3 Ambulante Arzneimittelverordnungen 119
5.2.4 Behandlergruppen 122
5.2.5 Studienpopulation 123
5.3 Ergebnisse 124
5.3.1 Neu begonnene Therapie mit Antidepressiva 124
5.3.2 Ver ordnung von Anxiolytika, Hypnotika und Sedativa (vgl. QiSA-Indikator 10) 131
5.4 Diskussion 133
Teil II Krankheits- und Behandlungsmonitoring (Kapitel 6–10) 139
Einführung 141
6 Diabetes mellitus Typ 2 
145 
6.1 Einleitung 146
6.2 Aufgriff der Untersuchungspopulation 147
6.3 Prävalenz und Inzidenz des Diabetes mellitus Typ 2 148
6.4 Inanspruchnahme der medizinischen Versorgung durch Patienten mit Diabetes Typ 2 153
6.4.1 Ambulante ärztliche Versorgung 153
6.4.2 Stationäre Versorgung 156
6.4.3 Arzneimittelversorgung 156
6.4.4 Gesamtausgaben 160
6.5 Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus 160
6.5.1 Nephropathie 161
6.5.2 Retinopathie 163
6.5.3 Polyneuropathie 163
6.5.4 Diabetisches Fußsyndrom und Amputationen 164
6.6 Zusammenfassung 166
7 Zeitliche Trends bei der Versorgung von Rückenschmerzpatienten 
169 
7.1 Einleitung 170
7.2 Datengrundlage und Methoden 171
7.2.1 Aufgreifkriterien 171
7.2.2 Studienpopulationen 172
7.2.3 Limitationen 173
7.3 Erkrankungshäufigkeiten und Eckdaten der Versorgung 2010 174
7.3.1 Behandlungsprävalenz 174
7.3.2 Ambulante Versorgung 177
7.3.3 Stationäre Versorgung 179
7.3.4 Heilmittel 180
7.3.5 Rückenschmerzdiagnosen im zeitlichen Verlauf (Längsschnitt) 180
7.4 Trends in der Diagnostik und bei speziellen therapeutischen Verfahren 181
7.4.1 Bildgebende diagnostische Verfahren 181
7.4.2 Spezielle therapeutische Verfahren 185
7.5 Schlussfolgerungen und Ausblick 194
8 Arzneimittelversorgung älterer Patienten 
199 
8.1 Einleitung: Spezifische Probleme der Pharmakotherapie älterer Menschen 200
8.2 Datengrundlage und Methoden 202
8.2.1 Polypharmazie 202
8.2.2 PRISCUS-Liste: Potenziell inadäquate Medikation im deutschen Arzneimittelmarkt 202
8.2.3 Klassifikationsdaten 203
8.3 Ergebnisse 204
8.3.1 Verbrauch von Arzneimitteln bei älteren Patienten 204
8.3.2 Verordnungen potenziell inadäquater Medikamente (PRISCUS-Liste) an ältere Patienten 206
8.3.3 Zusammenhang zwischen Polymedikation und Verordnungen potenziell inadäquater Medikamente (PRISCUS-Liste) bei älteren Patie 214
8.4 Diskussion 215
9 Herzinsuffizienz: Epidemiologie und Versorgung 
223 
9.1 Einleitung 223
9.2 Methodik und Design 224
9.3 Ergebnisse 227
9.3.1 Altersund Geschlechtsverteilung der untersuchten Stichprobe 227
9.3.2 Prävalenz und Inzidenz der Herzinsuffizienz 227
9.3.3 Regionale Prävalenzunterschiede2 der Herzinsuffizienz 230
9.3.4 Inanspruchnahme und Kosten 232
9.3.5 Inanspruchnahme von ambulanten Facharztgruppen 232
9.3.6 Ambulante medikamentöse Versorgung 235
9.3.7 Stationäre Versorgung 238
9.4 Zusammenfassende Diskussion 239
10 Indikation, Prognose und regionale Unterschiede der Herzkatheterversorgung in Deutschland 245
10.1 Einleitung 246
10.2 Datengrundlage und Methode 248
10.3 Ergebnisse 249
10.3.1 Häufigkeit und Art der Herzkatheterleistungen/Patientencharakteristika im Jahr 2010 249
10.3.2 Regionale Häufigkeit von Herzkatheteruntersuchungen und PCIs in Deutschland im Jahr 2010 250
10.3.3 Krankenhaushauptdiagnosen der stationären AOK-Versicherten mit Herzkatheterleistungen im Jahr 2010 255
10.3.4 Outcome von Patienten aus dem Jahr 2010 mit gesicherter KHK in Abhängigkeit von der gewählten Therapie 256
10.3.5 Zentralisierung von Herzkatheterleistungen im Jahr 2010 258
10.3.6 Entwicklung der Häufigkeiten und Behandlungsanlässe von HKUntersuchungen und PCIs im Zeitverlauf von 2004 bis 2010 260
10.4 Diskussion 262
10.4.1 Datenvalidität 262
10.4.2 Verwendung von Routinedaten 263
10.4.3 Inanspruchnahme der AOK-Versicherten 264
10.4.4 Regionale Unterschiede 265
10.4.5 Zeitliche Entwicklung der Inanspruchnahme 2004 bis 2010 265
10.4.6 Zentralisierung von Herzkatheterleistungen 266
10.4.7 Outcome 266
10.5 Schlussfolgerungen 267
Teil III Daten und Analysen (Kapitel 11) 269
11 Diagnosehäufigkeit und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen 271
11.1 Nutzung von Routinedaten 272
11.2 Daten 273
11.2.1 Verwendete Datenbasis 273
11.2.2 Regionalisierte Darstellungen 276
11.3 Methoden 277
11.3.1 Adjustierung der Daten 277
11.3.2 Aufgreifen von Analysepopulationen anhand von Diagnoseangaben und Validierung 277
11.3.3 Ergebnisaufbereitung 278
11.4 Limitationen 280
11.5 Behandlungsprävalenzen 282
11.5.1 Die häufigsten Erkrankungen nach Einzeldiagnosen 283
11.5.2 Erkrankungen nach Diagnosegruppen 296
11.5.3 Trends – Die Diagnosehäufigkeit im Vorjahresvergleich 298
11.6 Stationäre Behandlungen 298
11.7 Arzneiverordnungen 305
11.8 Ärztliche Inanspruchnahme 312
11.9 Inanspruchnahme von Heilmitteln 316
11.10 Verteilung der Ausgaben 317
11.11 Deutsche Wohnbevölkerung 321
Der Versorgungs-Report 2013/2014 im Internet 323
Autorenverzeichnis 325
Index 345

Erscheint lt. Verlag 26.3.2014
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Technik
Schlagworte Depression • Diabetes mellitus • Herzinsuffizienz • Herzkatheter • Kardiologie • Muskuloskelettale Erkrankungen • Pharmakotherapie • PRISCUS • Rückenschmerzen • Schattauer
ISBN-10 3-7945-6760-9 / 3794567609
ISBN-13 978-3-7945-6760-7 / 9783794567607
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