Die Klosterkirche Lippoldsberg und die Frage mittelalterlicher Architekturrezeption zwischen Weser und Ostsee
Seiten
2018
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3252-2 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3252-2 (ISBN)
Die ehemalige Benediktinerinnen-Klosterkirche in Lippoldsberg an der Weser ist ein Kleinod romanischer Architektur, entstanden um die Mitte des 12. Jh. Die Erkenntnisse, die sich aus der monographischen Beschreibung und der baugeschichtlichen Interpretation ergeben, gewinnen durch die Einordnung in den architekturgeschichtlichen Kontext an Bedeutung.- Gründliche baugeschichtliche Untersuchung einer der frühesten bekannten, vollständig gewölbten Basiliken - Wichtiger Beitrag zur romanischen Architektur in Nord-Mitteldeutschland
Mit ihrer weitgehend erhaltenen Bausubstanz aus der Mitte des 12. Jh. und ihrer bereits in den Entstehungszeit ausgeführten Wölbung gilt die Lippoldsberger Klosterkirche als früheste bekannte, vollständig gewölbte Basilika in Nord-Mitteldeutschland. Die Autorin untersucht mit den Methoden der historischen Bauforschung den gegenwärtigen Baubestand und interpretiert ihn baugeschichtlich. Ergänzt wird die Bauuntersuchung durch unpublizierte Beobachtungen und Untersuchungsberichte aus den in einschlägigen Archiven aufbewahrten Akten. Auf dieser Grundlage wird im zweiten Teil der Arbeit im Vergleich mit 44 weiteren Kirchenbauten nach den Wegen, aber auch den Gründen für eine Verbreitung bestimmter Motive ausgehend von Lippoldsberg gefragt, die sich schließlich als "Lippoldsberger Schema" fassen lassen.
Mit ihrer weitgehend erhaltenen Bausubstanz aus der Mitte des 12. Jh. und ihrer bereits in den Entstehungszeit ausgeführten Wölbung gilt die Lippoldsberger Klosterkirche als früheste bekannte, vollständig gewölbte Basilika in Nord-Mitteldeutschland. Die Autorin untersucht mit den Methoden der historischen Bauforschung den gegenwärtigen Baubestand und interpretiert ihn baugeschichtlich. Ergänzt wird die Bauuntersuchung durch unpublizierte Beobachtungen und Untersuchungsberichte aus den in einschlägigen Archiven aufbewahrten Akten. Auf dieser Grundlage wird im zweiten Teil der Arbeit im Vergleich mit 44 weiteren Kirchenbauten nach den Wegen, aber auch den Gründen für eine Verbreitung bestimmter Motive ausgehend von Lippoldsberg gefragt, die sich schließlich als "Lippoldsberger Schema" fassen lassen.
Mareike Liedmann studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universität Wien. Sie promovierte an der Ruhr-Universität Bochum über die Baugeschichte der Benediktinerinnenklosterkirche in Lippoldsberg.
Erscheinungsdatum | 03.10.2018 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Gewicht | 1594 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Architektur • Architekturrezeption • Baumeister • Bauplastik • Bautechnik • Bauuntersuchung • Benediktinerinnen • Bildung • Frauenklöster • Kapitelle • Kirche • Lippoldsberg • Mittelalter • Romanik • vollständig gewölbte Basilika |
ISBN-10 | 3-7954-3252-9 / 3795432529 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3252-2 / 9783795432522 |
Zustand | Neuware |
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