Weltmann und Hofkünstler
Alexander von Humboldts Briefe an Christian Daniel Rauch. Kommentierte Edition
Seiten
2007
|
1., Aufl.
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-06793-6 (ISBN)
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-06793-6 (ISBN)
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Ein Kaleidoskop von künstlerischen, politischen, kulturellen und menschlichen Beziehungen eröffnet sich in der nun erstmals veröffentlichten Korrespondenz zwischen Alexander von Humboldt und Christian Daniel Rauch.
Der Gelehrte Alexander von Humboldt gehört gleich Goethe zu den Größen einer Zeit, die im geistigen Austausch mittels kürzerer oder längerer Briefe ihre Ideen und Projekte, Gedanken und Gefühle transportierten. Derartige Quellen sind von höchster Anschaulichkeit und großer Lebendigkeit. Fast 150 Briefe Humboldts an den Bildhauer Christian Daniel Rauch, der – beispielsweise durch das Reiterstandbild Friedrichs des Großen Unter den Linden – in Berlin allgegenwärtig ist, werden hier erstmals veröffentlicht und fachkundig kommentiert. In den zwischen 1807 und 1857 geschriebenen Briefen entsteht ein höchst facettenreicher Einblick in die Welt zwischen Kunst und Wissenschaft, Bürgertum und Hof, Frankreich und Deutschland, zwischen zwei engen Freunden. So schrieb Humboldt 1836 an Rauch: 'Sie, verehrter Freund, sind seit meines Bruders Tod mir die erfreulichste, anmutigste Erscheinung in dieser mir verödeten Welt.'
Der Gelehrte Alexander von Humboldt gehört gleich Goethe zu den Größen einer Zeit, die im geistigen Austausch mittels kürzerer oder längerer Briefe ihre Ideen und Projekte, Gedanken und Gefühle transportierten. Derartige Quellen sind von höchster Anschaulichkeit und großer Lebendigkeit. Fast 150 Briefe Humboldts an den Bildhauer Christian Daniel Rauch, der – beispielsweise durch das Reiterstandbild Friedrichs des Großen Unter den Linden – in Berlin allgegenwärtig ist, werden hier erstmals veröffentlicht und fachkundig kommentiert. In den zwischen 1807 und 1857 geschriebenen Briefen entsteht ein höchst facettenreicher Einblick in die Welt zwischen Kunst und Wissenschaft, Bürgertum und Hof, Frankreich und Deutschland, zwischen zwei engen Freunden. So schrieb Humboldt 1836 an Rauch: 'Sie, verehrter Freund, sind seit meines Bruders Tod mir die erfreulichste, anmutigste Erscheinung in dieser mir verödeten Welt.'
Alexander von Humboldt, 1769-1859, deutscher Naturforscher und Reiseschriftsteller, erlangte durch seine Expeditionen nach Amerika und Asien Weltruhm. Mit seinen Schriften 'Ansichten der Natur' (1808) und 'Kosmos' (1845-62) erreichte er ein großes Publikum. Humboldts Wissenschaftsverständnis war prägend für die moderne Universität.
Dr. Bernhard Maaz ist seit 1986 in Berlin an der Nationalgalerie tätig und betreut dort die Sammlung der Skulptur des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Veröffentlichungen - vor allem zur Kunst des 19. Jahrhunderts, aber auch zur Kunst- und Sammlungsgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.
Erscheint lt. Verlag | 17.12.2007 |
---|---|
Zusatzinfo | 19 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/München |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 315 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Briefedition • Briefwechsel • HC/Kunst/Sonstiges • Humboldt, Alexander von • Korrespondenz • Künstler (Briefe); Rauch, Christian D. • Rauch, Christian D. |
ISBN-10 | 3-422-06793-0 / 3422067930 |
ISBN-13 | 978-3-422-06793-6 / 9783422067936 |
Zustand | Neuware |
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