Die Akademie der Landwirtschaftswissenschaften 1951-1990
Seiten
2017
Leipziger Uni-Vlg (Verlag)
978-3-86583-928-2 (ISBN)
Leipziger Uni-Vlg (Verlag)
978-3-86583-928-2 (ISBN)
Am 21. Oktober 1951 trat mit einem Festakt der Regierung der DDR die Akademie der Landwirtswissenschaften in die Öffentlichkeit. Gründungsväter waren der international bekannte Genetiker Hans Stubbe und der Agrarpolitiker Kurt Vieweg.
In der Einheit von Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtungen repräsentierte die Akademie einen neuen Akademietypus. Sie war ein Novum in der deutschen Agrargeschichte. In vier Jahrzehnten trug die Akademie als Zentrum der anwendungsorientierten Agrarwissenschaften zur Entwicklung einer leistungsfähigen modernen Land- und auch Forstwirtschaft bei. Als staatliche Einrichtung war sie an Grenzen gebunden, die ihr volkswirtschaftliche Ressourcen und insbesondere die politische Führung des Landes setzten.
Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik wurde die Akademie trotz ihrer wissenschaftlichen Potenzen und ihrer beispielgebenden Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und landwirtschaftlicher Praxis aufgelöst.
Im Mittelpunkt der Publikation stehen Dokumente aus den Archiven. Ein historischer Abriss, ergänzt durch eine Zeittafel, vermittelt einen detaillierten Überblick über eine wechselvolle Geschichte. Erstmals liegt hier für eine der vier Forschungseinrichtungen der DDR eine Gesamtsicht vor.
In der Einheit von Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtungen repräsentierte die Akademie einen neuen Akademietypus. Sie war ein Novum in der deutschen Agrargeschichte. In vier Jahrzehnten trug die Akademie als Zentrum der anwendungsorientierten Agrarwissenschaften zur Entwicklung einer leistungsfähigen modernen Land- und auch Forstwirtschaft bei. Als staatliche Einrichtung war sie an Grenzen gebunden, die ihr volkswirtschaftliche Ressourcen und insbesondere die politische Führung des Landes setzten.
Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik wurde die Akademie trotz ihrer wissenschaftlichen Potenzen und ihrer beispielgebenden Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und landwirtschaftlicher Praxis aufgelöst.
Im Mittelpunkt der Publikation stehen Dokumente aus den Archiven. Ein historischer Abriss, ergänzt durch eine Zeittafel, vermittelt einen detaillierten Überblick über eine wechselvolle Geschichte. Erstmals liegt hier für eine der vier Forschungseinrichtungen der DDR eine Gesamtsicht vor.
Siegfried Kuntsche, Jahrgang 1935, studierte Geschichte und Archivwissenschaft. Von 1959 bis 1979 war er im Mecklenburgischen Landeshauptarchiv in Schwerin tätig, danach leitete er ein Jahrzehnt lang den Geschichtsbereich im Institut für Ausländische Landwirtschaft und Agrargeschichte an der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR (AdL). Seit 1993 ist Siegfried Kuntsche freiberuflich tätig. Er publiziert vor allem zur Bodenreform und zur Geschichte der DDR-Landwirtschaft.
Erscheinungsdatum | 31.08.2017 |
---|---|
Verlagsort | Leipzig |
Sprache | deutsch |
Maße | 180 x 247 mm |
Gewicht | 2184 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Sozialwissenschaften | |
Weitere Fachgebiete ► Land- / Forstwirtschaft / Fischerei | |
Schlagworte | Agrargeschichte • Agrarwissenschaften • Akademie der Landwirtschaftswissenschaften • Archivalien • DDR • Deutsche Demokratische Republik • Deutsche Demokratische Republik (DDR) • Dokumente • Forschungseinrichtung • Forstwirtschaft • Gelehrtengesellschaft • Geschichte • Geschichte 1951-1990 • Institutionengeschichte • Institutionen und Gelehrtengesellschaften, allgeme • Landwirtschaft • Ost-Deutschland, DDR • Wissenschaftsgeschichte • Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Ch |
ISBN-10 | 3-86583-928-2 / 3865839282 |
ISBN-13 | 978-3-86583-928-2 / 9783865839282 |
Zustand | Neuware |
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