Jenseits rationaler Märkte
Wiley-VCH (Verlag)
978-3-527-50665-1 (ISBN)
Prof. Roman Frydman, Ökonom und Professor für Wirtschaftswissenschaften an der New York University, USA, glaubt nicht an eine Rationalität der Märkte, wie sie von geltenden Finanzmodellen propagiert wird und arbeitet seit langem an einem innovativen Erklärungsmodell, das sich von der Rationalität der Märkte abwendet und für einen Paradigmenwechsel plädiert. Michael D. Goldberg ist Professor an der Universität von New Hampshire.
Widmung 5
Inhaltsverzeichnis 7
Danksagungen 11
Was schiefgelaufen ist und was wir dagegen unternehmen
können 17
Der fatale Fehler 17
Annahmen, die dasWichtigste einfach ausblenden 18
UnvollkommenesWissen als Alternative 22
Von Fischern und Finanzmärkten 23
Das Überleben des Mythos von den rationalenMärkten 24
Öffnung der Ökonomie für nicht routinemäßige
Veränderungen und unvollkommenesWissen 27
Die Ökonomie des unvollkommenenWissens und ihre
Konsequenzen 29
Ein neues Verständnis von Kursschwankungen, Risiken und
der Rolle des Staates 30
TEIL I Die Kritik 35
1. Die Erfindung mechanischerMärkte 37
Rationalität, wie Ökonomen sie sehen, oderMärkte? 38
War Milton Friedman wirklich gleichgültig gegenüber
Annahmen? 40
Das Leben interagierender Roboter nach der Krise 44
Die ökonomische Debatte geht an der Sache vorbei 51
Die verzerrte Sprache des ökonomischen Diskurses 54
2. Der Unfug vollständig prädeterminierter Geschichte 55
Wiedersehen mit der fatalen Illusion 57
Die Anmaßung exaktenWissens 60
Der Ökonom als Ingenieur 61
Kurs halten wider jede Vernunft 64
3. Die Orwell'scheWelt der 'rationalen Erwartungen' 69
Muths ignorierteWarnung 73
Die Revolution der rationalen Erwartungen: Modellkonsistenz
als Standard für Rationalität 75
Das Ammenmärchen von den rationalen Erwartungen 75
EineWelt des Stillstands und der gedanklichen Uniformität 77
Die Rationalität von Ökonomen und sozialistische Planung 80
4. Das Hirngespinst vom 'rationalenMarkt' 83
Pseudo-Vielfalt auf dem 'rationalenMarkt' 85
Die Irrelevanz eines 'rationalenMarktes' 88
Hüten Sie sich vorModellen rationaler Erwartungen 89
Die fatale Illusion der Hypothese rationaler Erwartungen 91
5. Luftschlösser: Die Hypothese effizienterMärkte 93
Die Markt-Metapher 94
Wie man sich Märkte in einer vollständig prädeterminierten
Welt vorstellt 96
Samuelsons Zweifel 101
Die illusorische Stabilität des 'rationalenMarktes' 104
Die Hypothese effizienterMärkte und Kursschwankungen 107
6. DasMärchen, Kursschwankungen seien Blasen 115
Neuerfindung der Irrationalität 116
Blasen in einer Welt rationaler Erwartungen: Mechanisierung
derMassenpsychologie 117
Eine verführerische Schilderung von Verhaltensblasen 120
Grenzen der Arbitrage: ein Artefakt mechanistischer
Theorien 122
Das Problem mit Verhaltensblasen 124
Vergessene Fundamentaldaten 126
TEIL II Eine Alternative 127
7. Keynes und Fundamentaldaten 129
War Keynes ein Verhaltensökonom? 132
UnvollkommenesWissen und Fundamentaldaten 134
Sind Fundamentaldaten im Schönheitswettbewerb
wirklich irrelevant? 136
Fundamentaldaten und Kursbewegungen: Belege aus
BloombergsMarktberichten 140
8. Spekulation und die Allokationsleistung der
Finanzmärkte 159
Kurzfrist- undWertspekulanten 164
Wie Kurzfristspekulation dieWertspekulation erleichtert 166
Spekulation und wirtschaftliche Dynamik 169
9. Fundamentaldaten und Psychologie bei
Kursschwankungen 173
Bullen, Bären und individuelle Prognosen 176
Anhaltende Trends bei Fundamentaldaten 178
Zurückhaltend moderate Revisionen 179
Kursschwankungen bei einzelnen Aktien und derMarkt 182
Kursschwankungen, echte Vielfalt und Rationalität 183
Nachhaltige Umschwünge 183
10. Begrenzte Instabilität: Verbindung zwischen Risiko und
Kursschwankungen 185
Die unerlässliche Rolle von Kursschwankungen für die
Allokation des Kapitals 187
Historische Bezugsgrößen als Indikatoren für die
längerfristigen Aussichten 189
Die Entfaltung exzessiver Kursschwankungen 192
Verbindung zwischen Risiko und Abstand zum Niveau
einer Bezugsgröße 197
Wie sich die Märkte letztlich selbst korrigieren 199
Die Rückkehr der Fundamentaldaten 202
11. Kontingenz und Märkte 205
Die Hypothese kontingenter Märkte 208
Kontingenz und Ins
"... Die beiden Ökonomen holen sehr weit aus
und rollen dabei die gesamte jüngere Ökonomiewissenschaft auf, .... Das Buch ist flüssig und überraschend verständlich geschrieben. getAbstract
empfiehlt es Investoren, Ökonomen, Studierenden angrenzender Fachbereiche und nicht zuletzt jedem Politker."
(GetAbstract 07/2012)
Erscheint lt. Verlag | 11.4.2012 |
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Übersetzer | Andreas Schieberle |
Verlagsort | Weinheim |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 610 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre |
Schlagworte | Aktie • Finanzkrise • Finanzmarkt • Finanzökonomie • Hayek, Friedrich A. von • Irrationalität • Keynes, John M. • Marktwirtschaft • Modellierung • Ökonomie (Begriff) • Unsicherheit • Volkswirtschaft • Volkswirtschaftslehre • Volkswirtschaftslehre (VWL) • Wirtschaftskreislauf |
ISBN-10 | 3-527-50665-9 / 3527506659 |
ISBN-13 | 978-3-527-50665-1 / 9783527506651 |
Zustand | Neuware |
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