Behavioral Finance

Buch | Softcover
338 Seiten
2012 | 1. Aufl.
UTB (Verlag)
978-3-8252-8504-3 (ISBN)
39,99 inkl. MwSt
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Die aktuellen Krisen und zunehmenden Kursschwankungen erfordern eine Erweiterung des neoklassischen Ansatzes.

Hier setzt dieses Lehrbuch an. In 12 Kapiteln öffnet es Studierenden die Türe zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte. Dort entscheiden die Akteure nur begrenzt rational und lassen sich von emotionalen Einflüssen lenken.

Abgerundet wird das Lehrbuch durch einen webbasierten Wissens-Check, mit dem die Leser ihre Lernfortschritte überprüfen können, und einem Glossar, das mittels Smartphone (QR-Codes) aufgerufen und zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden kann.

Das Buch richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende. Vorkenntnisse und erste Einblicke in die neoklassische Kapitalmarktheorie sind für die Leser von Vorteil.

Fazit: Verständlich und mit umfangreichen Anwendungsmaterial lernt der Studierende die Realität des Finanzsektors kennen.

Prof. Dr. Rolf J. Daxhammer lehrt an der an der ESB Business School in Reutlingen. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Internationale Finanzmärkte, Investmentbanking, Private Wealth Management, Behavioral Finance und Europäische Integration. Máté Facsar begann seinen beruflichen Werdegang als Bankkaufmann. Nach seinem Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der ESB Business School in Reutlingen, begann er als Unternehmensberater für den Financial Services Sector seine Kenntnisse über die Anwendung der Behavioral Finance im Wealth Management zu vertiefen.

Vorwort 5

Einleitung 7

Inhaltsverzeichnis 11

Abschnitt 1: der Homo Oeconomicus im Zentrum der Neoklassik 15

1.1 Entwicklung der wirtschaftswissenschaftlichen Sichtweisen 16

1.2 Entscheidungstheorien und Konzepte der Neoklassik 22

1.2.1 Konzept des Homo Oeconomicus nach Adam Smith 22

1.2.2 Random Walk Theory nach Louis Bachelier 24

1.2.3 Erwartungsnutzentheorie von Morgenstern und von Neumann 29

1.2.4 Informationsverarbeitung nach Bayes 32

1.2.5 Effizienzmarkthypothese nach Eugene Fama 35

Zusammenfassung 42

2 Grenzen der neolkassischen Kapitalmarkttheorie 43

2.1 Modelle der neoklassischen Kapitalmarkttheorie 43

2.1.1 Portfolio Selection Theory nach Harry Markowitz 43

2.1.2 Capital-Asset-Pricing-Modell nach William Sharpe 50

2.1.3 Arbitrage Pricing Theory als Alternative zum CAPM 55

2.2 Bewertungsansätze als Basis finanzwirtschaftlicher Entscheidungen 57

2.2.1 Fundamentale Wertpapieranalyse 58

2.2.2 Charttechnische Analyse 63

2.3 Alte vs. neue Realität - der Schwarze Schwan 69

Zusammenfassung 73

Schlussbetrachtung Abschnitt I 74

3.1 Ausgangspunkt und Zielsetzung der Behavioral Finance 75

3.1.1 Begriff der Rationalität im Zuge der Paradigmenerweiterung 77

3.1.2 Abkehr von der Erwartungsnutzentheorie - Begrenzte Rationalität 81

3.2 Betrachtungswechsel im Rahmen der Behavioral Finance 84

3.2.1 Vergleich der neoklassischen mit der verhaltensorientierten Ökonomie 84

3.2.2 Untersuchungsmethoden der Behavioral Financ 87

3.2.3 Der Investor im Wandel der Zeit 91

Zusammenfassung 94

4.1 Ursachen für die Entstehung und Verstärkung von Spekulationsblasen 95

4.1.1 Herdentrieb 98

4.1.2 Grenzen der Arbitrage 101

4.2 Anatomie von Spekulationsblasen nach Kindleberger/Minsky 104

4.3 Detailbetrachtung Spekulationsblasen und Kapitalmarktanomalien 109

4.3.1 Bedeutung von Spekulationsblasen für Volkswirtschaften 109

4.3.2 Arten von Spekulationsblasen 111

4.3.3 Arten von Kapitalmarktanomalien 114

Zusammenfassung 120

5. Historische Spekulationsblasen im Überblick

5.1 Markteigenschaften als Auslöser von Spekulationsblasen 122

5.2 Beispiele historischer Spekulationsblasen 124

5.2.1 Die Tulpenmanie 124

5.2.2 Die John-Law-Spekulationsblase 127

5.2.3 Die Südseespekulationsblase 130

5.2.4 Der Börsenboom und -crash von 1929 133

5.2.5 Die Dotcom-Spekulationsblase ab 1997 136

5.2.6 Die US-Subprime-Kreditkrise ab 2007 139

5.3 Hinweise auf Spekulationsblasen im Private Equity 144

Zusammenfassung 151

Schlussbetrachtung Abschnitt II 152

Abschnitt III Der Homo Oeconomicus Humasus im Informations- und Entscheidungsprzess 153

6. Phasen der Entscheidungsfindung 153

6.1 Der Informations- und Entscheidungsprozess im Überblick 153

6.1.1 Informationswahrnehmung 155

6.1.2 Informationsverarbeitung/-bewertung 159

6.1.3 Investitionsverhalten 161

6.2 Basis der Entscheidungsfindung aus Sicht der Behavioral Finance 163

6.2.1 Entscheidungsfindung auf Basis der Prospect Theory 163

6.2.2 Merkmale der Bewertungsfunktionen 167

6.2.3 Bewertung von Wertpapieren auf Basis der Prospect Theory

Zusammenfassung 176

7. Begrenzte Rationalität bei der Informationswahrnehmung 177

7.1 Heuristiken kognitiven Ursprungs 179

7.1.1 Fehleinschätzung von Wahrscheinlichkeiten (2) 180

7.1.2 Fehleinschätzung von Informationen (2) 186

7.2 Heuristiken emotionalen Ursprungs - Herdenverhalten 192

7.3 Einschätzung der Risiko-/Renditeschädlichkeit betrachteter Heuristiken 194

Zusammenfassung 196

8. Begrenzte Rationalität bei der Informationsentscheidung 197

8.1 Heuristiken kognitiven Ursprungs 198

8.1.1 Fehleinschätzung von Wahrscheinlichkeiten (3) 199

8.1.2 Fehleinschätzung von Informationen - Konservatismus 207

8.1.3 Fehleinschätzung der objektiven Realität (2) 209

8.1.4 Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten (2) 214

8.2 Heuristiken emotionalen Ursprungs - Umke

Erscheint lt. Verlag 18.9.2012
Reihe/Serie UTB Uni-Taschenbücher
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 656 g
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte Behavioral Finance • Corporate Governance • Finanzmärkte • Internationale Finanzmärkte • Kapitalmarktheorie • Risiko-/ Renditeschädlichkeit • Verhaltensökonomik • Wealth Management
ISBN-10 3-8252-8504-9 / 3825285049
ISBN-13 978-3-8252-8504-3 / 9783825285043
Zustand Neuware
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