Therapieziel Wohlbefinden (eBook)

Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie
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2022 | 4. Auflage
XV, 418 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-63821-7 (ISBN)

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Therapieziel Wohlbefinden -
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Dieses Buch stellt Psychotherapieansätze vor, die sich spezifisch auf Wohlbefinden, menschliche Stärken und seelische Gesundheit konzentrieren, u. a. ressourcenorientierte Psychotherapie, euthyme Therapie, Well-Being-Therapie, Mindfulness Based Therapy sowie narrative und Sinn fördernde Ansätze. Positive Psychologie und Wohlbefindensforschung finden immer mehr Beachtung: Was sind die Auswirkungen von Wohlbefinden, positiven Gefühlen, Zufriedenheit, konstruktiven Gedanken und eigenen Stärken? Wie begünstigen diese auch angesichts von Stress und Lebensbeeinträchtigungen ein erfülltes, produktives Leben? Und: Wie lässt sich Wohlbefinden im Rahmen einer Psychotherapie ganz direkt fördern? 

Geschrieben für ... 

Psychologische und Ärztliche Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychiater, Klinische Psychologen. 

Über die Herausgeber:innen:  

Dr. Renate Frank, promovierte Psychologin und Psychotherapeutin. Sie leitete die verhaltenstherapeutische Ambulanz der Universität Gießen; ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Wohlbefinden und Lebensqualität. Prof. Dr. phil. Christoph Flückiger, Psychotherapeut und Supervisor, Leiter der Spezialpraxis für Generalisierte Angststörungen Universität Zürich; seine Forschungs- und Lehrinteressen: Erforschung allgemeiner Wirkfaktoren in der Psychotherapie und in psychologischen Interventionen.



Die Herausgeber:innen:

Dr. Renate Frank, promovierte Psychologin und Psychotherapeutin. Sie leitete die verhaltenstherapeutische Ambulanz der Universität Gießen; ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Wohlbefinden und Lebensqualität. 

Prof. Dr. phil. Christoph Flückiger, Psychotherapeut und Supervisor, Leiter der Spezialpraxis für Generalisierte Angststörungen Universität Zürich; seine Forschungs- und Lehrinteressen: Erforschung allgemeiner Wirkfaktoren in der Psychotherapie und in psychologischen Interventionen.


Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 10
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 13
Teil I Den störungsorientierten Blick erweitern: Wohlbefinden fördern 16
1 Den störungsorientierten Blick erweitern 17
1.1Blickrichtung Wohlbefinden 18
1.2Konzeptualisierung von Wohlbefinden und psychosozialen Ressourcen 20
1.2.1Wohlbefinden und Ressourcen 20
1.2.2Seelische Gesundheit und gutes Gedeihen (Flourishing) 21
1.3Theorien zum Wohlbefinden 23
1.3.1Wohlbefinden als Resultat eines wiederhergestellten Spannungsgleichgewichts 24
1.3.2Wohlbefinden als Bedürfnisbefriedigung 24
1.3.3Wohlbefinden als Resultat von Anreizen 25
1.3.4Wohlbefinden durch Selbstverwirklichung 25
1.3.5Wohlbefinden durch wertzentrierte und sinnstiftende Lebensgestaltung 26
1.3.6Einfluss von Temperamentsfaktoren und Kompetenzen 26
1.3.7Wechselwirkung von Situations- und Dispositionsfaktoren 26
1.3.8Integrierende Modellvorstellungen 27
1.3.9Wie entsteht aktuelles Wohlbefinden? 28
1.4Indikation von wohlbefindensförderlichen Interventionen und Wohlbefindensdiagnostik 29
1.5Lohnt es sich, Wohlbefinden zu verbessern? 29
1.6Therapieziel Wohlbefinden 30
1.7Überblick über das vorliegende Buch 30
Literatur 32
2 Wohlbefinden als Therapieziel – Ziele gemeinsam formulieren und umsetzen 39
2.1Wohlbefinden als zentrales Therapieziel im biopsychosozialen Rahmenmodell 39
2.2Wie kann Veränderung im Wohlbefinden gemessen werden? 40
2.3Wie können Therapieziele ausgehandelt und formuliert werden? 42
2.4Warum ist ein kontinuierliches Prozessmonitoring wichtig? 44
2.5Wie kann eine prozessbegleitende Evaluation aussehen? 45
2.6Mögliche Schwierigkeiten und Risiken 47
2.7Resümee 48
Literatur 48
Teil II Neurobiologische Grundlagen des Wohlbefindens 50
3 Neuronale Grundlage positiver Emotionen 51
3.1Einleitung und Überblick 51
3.2Positive Emotionen und ihre Auslöser 52
3.3Emotionen im Gehirn 53
3.3.1Limbisches System – neuronale Basis der Emotion 54
3.3.2Belohnungssystem 55
3.3.3Weitere wichtige Netzwerke im Gehirn 56
3.4Empirische Befunde 56
3.5Zusammenfassung und Ausblick 58
Literatur 59
4 Neuromodulatorische Einflüsse auf das Wohlbefinden: Dopamin und Oxytocin 61
4.1Einleitung: Wohlbefinden als positiver Affekt 61
4.1.1Positive Affekte aus biologischer Sicht 63
4.2Dopamin und Wohlbefinden 63
4.2.1Neurophysiologische Grundlagen des dopaminergen Systems 64
4.2.2Beeinflussung des Wohlbefindens durch Dopamin 65
4.3Oxytocin und Wohlbefinden 67
4.3.1Physiologische Grundlagen 67
4.3.2Die Beeinflussung des Wohlbefindens durch Oxytocin 68
4.4Zusammenfassung: Interaktion von Dopamin und Oxytocin bei der Entstehung von Wohlbefinden 70
Literatur 71
Teil III Therapieansätze, die Wohlbefinden und menschliche Stärken fokussieren 76
5 Ressourcenorientierung in der Psychotherapie 77
5.1Einleitung 78
5.2Allgemeine Ziele einer ressourcenorientierten Psychotherapie 78
5.3Gesundheitspolitische Negativorganisation psychischen Leidens 80
5.4Positive Psychotherapie: Vom Optimismus der Psychotherapeut*innen 81
5.5Ressourcenorientierte Aufklärung und Beratung 83
5.6Was Patient*innen in einer Psychotherapie als veränderungsrelevant betrachten 83
5.6.1Veränderungsrelevante Episoden 84
5.6.2Von Therapeut*innen und Patient*innen übereinstimmend als veränderungsrelevant gekennzeichnete Episoden 84
5.6.3Von Therapeut*innen vorrangig allein als veränderungsrelevant gekennzeichnete Episoden 85
5.7Vorsicht im Umgang mit Übertragungsdeutungen 86
5.8Ressourcenorientiertes Krisenmanagement 88
5.8.1Sich mehr um die Patient*innen kümmern als Perspektive 89
5.8.2Ressourcenorientierte Behandlung in Krisen 90
5.9Tatsächliche Rückfallursachen als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung psychotherapeutischer Konzepte 90
5.10Ressourcenorientierung dient dem Abbau des Machtgefälles 91
Literatur 92
6 Euthyme Therapie und Salutogenese 94
6.1Gesundheit und Krankheit 95
6.1.1Das bipolare Modell von Gesundheit und Krankheit 95
6.1.2Das Unabhängigkeitsmodell von Gesundheit und Krankheit 96
6.1.3Zwei Modelle, zwei Wahrheiten? 97
6.2Salutogenese 98
6.2.1Die salutogenetische Sichtweise 98
6.2.2Kohärenzsinn 98
6.2.3Über den Pessimismus im Salutogenesekonzept 98
6.3Euthyme Therapie 99
6.3.1Metaziel: Selbstfürsorge 99
6.3.2Genuss und Genießen 100
6.3.3Die euthyme Orientierungsreaktion 101
6.4Euthyme Denkfiguren 102
6.4.1Zeitkonzepte 102
6.4.2Zeitinseln zum Verweilen 102
6.4.3Schwingungskurve 103
6.4.4Hedonistische Nische 103
6.5Techniken der euthymen Therapie 104
6.5.1Loben 104
6.5.2Erst Ja-Sagen dann Nein-Sagen 105
6.5.3Weitere euthyme Interventionen 105
6.5.4Euthyme Interventionen in der klinischen Praxis 106
6.6Schlussbemerkung 107
Literatur 108
7 Durch Psychotherapie Freude, Vergnügen und Glück fördern 110
7.1Einleitung 110
7.2Bedeutung des Glücks und verwandter Begriffe 111
7.3Prozesse des Glückserlebens 113
7.4Therapeutische Förderung von Freude, Vergnügen und Glück 117
7.5Ressourcen-Checkliste 120
7.6Auswertung und Verwendung der Ressourcen-Checkliste 124
Literatur 124
8 Eudaimonisches Wohlbefinden: Erfüllung, vitale Lebendigkeit, Sinn und persönliche Entwicklung fördern 126
8.1Hedonisches Wohlbefinden, eudaimonisches Wohlbefinden und psychische Gesundheit 126
8.2Konzeptuelles Verständnis eudaimonischen Wohlbefindens 128
8.2.1Die eudaimonische Identitätstheorie von Waterman 128
8.2.2Die Selbstbestimmungstheorie des Wohlbefindens von Ryan und Deci 129
8.2.3Das Konzept des psychologischen Wohlbefindens von Ryff 130
8.3Interventionen zur Förderung des eudaimonischen Wohlbefindens 132
8.3.1Die Well-Being-Therapie 132
8.3.2Entwicklung von Sinn 134
8.3.2.1 Eine Sinn stiftende Lebensgestaltung 134
8.3.2.2 Lebenssinn in Krisenzeiten fördern 135
8.3.3Interventionen zur persönlichen Weiterentwicklung 136
8.3.3.1 Posttraumatische Reifung fördern 136
8.3.3.2 Weisheit als Ressource fördern 138
8.4Ausblick 140
Literatur 140
9 Bedürfnisorientierung in der Psychotherapie: Motivorientierte Beziehungsgestaltung und ressourcenorientierte Gesprächsführung 145
9.1Einleitung 145
9.2Affektiv-motivationale Informationsverarbeitung 146
9.3Affektiv-motivationale Informationsverarbeitung und längerfristige Handlungsregulation 147
9.4Konsistenztheorie: Grundbedürfnisse als Motor des psychischen Funktionierens 148
9.5Motivorientierte Beziehungsgestaltung und ressourcenorientierte Gesprächsführung 149
9.6Resümee 152
Literatur 153
10 Narrative Ansätze: Nützliche Geschichten als Quelle für Hoffnung und Kraft 155
10.1Einleitung 156
10.2Therapie – der Beginn 156
10.3Erkenntnistheoretische Basis 157
10.4Therapie – erste Therapiesitzungen 159
10.5Psychotherapietheoretische Basis 160
10.6Folgende Therapiesitzungen I 162
10.7Gemeindepsychologische Perspektive 163
10.8Folgende Therapiesitzungen II 164
10.9Psychotherapietechnische Basis 166
10.10Zeit zwischen den Therapiesitzungen 168
10.11Gesellschafts- und geschichtenkritische Anmerkungen – Grenzen des narrativen Möglichkeitsraums 169
10.12Auf dem Weg sein 171
Literatur 172
11 Wohlbefinden durch Verhaltensaktivierung – befriedigendes Handeln im Dienst persönlicher Werte 174
11.1Was ist Verhaltensaktivierung? 175
11.2Allgemeine Interventionsprinzipien 175
11.3Aktivitätenmonitoring und Aktivitätenplanung: Wohlbefinden durch Struktur im Alltag 176
11.4Vermeidung überwinden, repetitives Denken reduzieren, Probleme angehen, soziale Kontakte aktivieren 177
11.5Belohnungserleben steigern 178
11.6Die typische Sitzungsstruktur 178
11.7Veränderungen sichtbar machen 179
11.8Empirische Bewährung 180
11.9Mögliche Schwierigkeiten und Risiken 180
11.9.1Kontraindikationen 180
11.9.2Stolpersteine bei der Umsetzung 181
11.9.3Grenzen der Verhaltensaktivierung 181
11.10Resümee 182
Literatur 182
12 Mindfulness-based Therapy: Achtsamkeit vermitteln 184
12.1Achtsamkeit 185
12.2Achtsamkeit und Wohlbefinden 186
12.3Therapeutische Ansätze zur Vermittlung von Achtsamkeit 188
12.3.1Mindfulness-based Stress Reduction (MBSR) von Kabat-Zinn (1990) 189
12.3.2Mindfulness-based Cognitive Therapy for Depression (MBCT) von Segal et al. (2002, 2013) 192
12.4Konkrete Vermittlung von Achtsamkeit 194
12.4.1Therapeutische Haltung 195
12.4.2Formelle Achtsamkeitsübungen 195
12.4.3Informelle Achtsamkeitsübungen 196
12.5Fazit 196
Literatur 197
13 Stärkenorientierte Ansätze 199
13.1Grundlagen der Positiven Psychologie 199
13.2Positive Interventionen 201
13.2.1Wirksamkeit und Wirkweise 201
13.2.2Verschiedene Ansatzpunkte 203
13.3Die Rolle von Charakterstärken 203
13.4Interventionen aus dem Bereich der Humorforschung 207
13.5Ausblick 208
Literatur 208
14 Resilienz aktivieren und zugleich fördern 211
14.1Einleitung 212
14.2Was meint Resilienz? 212
14.3Beispielhaft: Resilienzaktivierende Interventionen 213
14.3.1Ausnahmen in der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie 214
14.3.2Michael White und David Epston – Erzählungen über einzigartige Ereignisse 215
14.3.3Das persönliche Resilienzmodell (PRM) sensu Padesky und Mooney 217
14.4Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vorgestellten Resilienzinterventionen 218
14.5Schlussbemerkung zum Resilienzbegriff 219
Literatur 219
15 Wohlbefinden in der systemischen Therapie: Vom gemeinsamen Suchen und Finden 221
15.1Wohlbefinden in der systemischen (Familien-)Therapie 221
15.2Vom „Ich“ zum „Wir“ 222
15.3Vom „Unwohl-Sein“ zum „Wohl-Befinden“ 227
15.4Von Problemen, Wünschen und Aufträgen 229
15.5Störmanöver der Therapeuten 232
Literatur 235
Teil IV Facetten des Wohlbefindens fördern 236
16 Freudenbiografie: Die Freuden der Kindheit wieder erleben 237
16.1Freude als Ressource 237
16.2Freuden der Kindheit aus der Sicht der Erwachsenen 239
16.3Rekonstruktion der Freudenbiografie 240
16.3.1Vorgehen 240
16.3.2Selbstversuch 240
16.4Freuden aus der Freudenbiografie 243
16.5Sich einfach anstecken mit den Freuden der Kindheit 247
Literatur 248
17 Körperliches Wohlbefinden durch Selbstregulation verbessern 249
17.1Körperliches Wohlbefinden als Therapieziel 249
17.2Was sind die wesentlichen Merkmale körperlichen Wohlbefindens? 251
17.3Sieben Dimensionen des körperlichen Wohlbefindens 251
17.4Unter welchen Lebensbedingungen stellt sich Wohlbefinden ein? 252
17.5Programm zur Selbstregulation körperlichen Wohlbefindens (SR-KW) 253
17.5.1Indikation von körperbezogener Wohlbefindensregulation 253
17.5.2Neun Schritte zur Selbstregulation körperlichen Wohlbefindens 253
17.6Effekte einer Beeinflussung des körperlichen Wohlbefindens 259
17.7Fragebogen zum aktuellen körperlichen Wohlbefinden (FAW) 261
Literatur 264
18 Sinnliche Lebendigkeit erfahren – Wohlbefinden durch Sinnesgenüsse erleben 267
18.1Einleitung und theoretischer Kontext 268
18.2Fragen zur Indikation 268
18.3Therapieprogramm 268
18.3.1Übergeordnete Therapieziele 269
18.3.2Praktisches Vorgehen 269
18.3.2.1 Auswahl der Materialien 269
18.3.2.2 Thematische Schwerpunkte 269
18.3.3Genussregeln 270
18.3.4Imaginationsübung 271
18.3.5Ablauf des Programms 273
18.4Auswirkung der Imaginationsübung auf das Wohlbefinden 273
18.5Übergeordnete Wirkfaktoren des Behandlungsprogramms 274
18.6Krankheitsbildbezogene Wirkfaktoren 277
18.7Evaluation 279
Literatur 280
19 Sinnvolle Werte und Lebensziele entwickeln 281
19.1Einleitung 282
19.2Werte und Lebensziele: Begriffsbestimmung 282
19.3Ziele: Aspekte in der Psychotherapie 283
19.3.1Vermeidung und Widerstand 283
19.3.2Zielhierarchien 284
19.3.3Realitätsgehalt von Ziel und Zielerreichung 284
19.4Lebensziele, Therapieziele und subjektives Wohlbefinden 284
19.5Therapieziele: Funktionen, Analysen, Möglichkeiten 285
19.5.1Funktionen der Therapieziele 285
19.5.2Klarheit und Orientierung der Zielvorstellungen des Patienten 286
19.5.3Ressourcenanalyse 286
19.5.4Erfassung und Analyse von Therapiezielen 287
19.6Kognitiv-behaviorale Methoden der Imagination und Hypnose 288
19.6.1Ziel: Symptomheilung und Rückgewinnung von Selbstkontrolle 290
19.6.2Werte und Lebensziele über eine Metapher wiederfinden 293
19.6.3Klarheit durch Distanz (Der geheime Raum) 295
19.6.4Ziel: Entscheidungen herbeiführen (Straße der Entscheidung) 295
19.6.5Ziele aus der Vergangenheit müssen erreicht werden?! 296
19.6.6Langzeitziel blockiert Gegenwart 297
19.6.7Zielerreichung durch Selbstkontrolle ermöglichen 297
19.6.8Zwischenziel: Emotionale Blockaden abbauen (Wegwerftechniken) 298
19.6.9Handlungsziele endlich realisieren (Lernbeginn, Arbeitsbeginn) 298
19.6.10Zielvorstellung: Selbstvertrauen und Selbstsicherheit als Lebensbasis 299
19.6.11Ziele und Werte verändern sich 300
19.7Vorteile, methodische Hinweise und Abgrenzungen 301
19.7.1Vorteile der Kombination von kognitiv-behavioralen Methoden und Hypnose 301
19.7.2Methodische Hinweise 302
19.7.3Praxishinweise 302
19.7.4Grenzen, Kontraindikationen 302
19.7.5Effektivität und neurophysiologische Erklärungsversuche 303
Literatur 303
20 Selbstakzeptanz fördern 309
20.1Einführung 309
20.2Theoretische Grundlagen vermitteln 310
20.3Inne halten und achtsam werden 312
20.4Eine wohlwollende Grundhaltung sich selbst gegenüber einnehmen 314
20.4.1Einen wohlwollenden Begleiter wählen 314
20.4.2Den inneren Kritiker identifizieren und mäßigen 315
20.4.3Den Faulpelz rehabilitieren 315
20.5Eigene Werte und Normen finden 316
20.5.1Biografischer Zugang 317
20.5.2Aktueller Zugang 317
20.6Gedanken zum Schluss 318
Literatur 319
21 Suche nach Geborgenheit: Bindungswünsche realisieren 320
21.1Einleitung 320
21.2Biologische Grundlagen der Suche nach Geborgenheit 322
21.3Von der Biologie zur Psychologie – Bindung, Geborgenheit und emotionale Regulation 323
21.4Suche nach Geborgenheit – mit und ohne Erfolg 324
21.4.1Sicheres Bindungsmuster 324
21.4.2Unsicheres und desorganisiertes Bindungsmuster 325
21.5Wie kann die Suche nach Geborgenheit Erfolg haben? Therapeutische Ansätze aus bindungstheoretischer Sicht 327
Literatur 330
22 Partnerschaftspflege 332
22.1Einleitung 333
22.2Warum ist Partnerschaftspflege nötig? 333
22.3Unterschied zwischen Partnerschaftspflege und Prävention von Beziehungsstörungen 335
22.4Empirisch fundierte Präventionsprogramme für Paare im deutschen Sprachraum 335
22.4.1Ein Partnerschaftliches Lernprogramm (EPL) 336
22.4.2Paarlife 336
22.5Wissenschaftlich fundierte Ratgeber für Paare 337
22.6Interaktive Möglichkeiten der Partnerschaftspflege 338
22.7Allgemeine Inhalte einer gezielten Partnerschaftspflege 338
22.7.1Sensibilisierung für die Wichtigkeit der Partnerschaft 339
22.7.2Angemessene Erwartungen an die Partnerschaft 340
22.7.3Dyadische Kompetenzen 340
22.7.3.1 Problemlösekompetenz 341
22.7.3.2 Dyadisches Coping 341
22.8Wann ist Partnerschaftspflege nötig? 342
22.9Einwände gegen Partnerschaftspflege 342
22.10Wie wirksam ist Partnerschaftspflege? 343
22.11Zusammenfassung 343
Literatur 344
23 Verzeihen und subjektives Wohlbefinden 347
23.1Interpersonale Kränkungen und Verletzungen 348
23.2Verzeihen als Bewältigungsprozess und Bewältigungsmerkmal 349
23.3Ein konzeptuelles Modell zum Verzeihen und subjektiven Wohlbefinden 351
23.3.1Verzeihen fördert harmonische und zufriedene Beziehungen 352
23.3.2Verzeihen begünstigt die Gestaltung und Erhaltung von Beziehungen 352
23.3.3Verzeihen begünstigt eine adaptive Identitätsentwicklung 353
23.3.4Verzeihen fördert die Selbstakzeptanz und erhöht den Selbstwert 353
23.4Zusätzliche Hinweise zum konzeptuellen Modell 353
23.5Eine Literaturübersicht zum Verzeihen und subjektiven Wohlbefinden 354
23.6Verzeihen und subjektives Wohlbefinden 354
23.7Verzeihen und Wohlbefinden in romantischen Beziehungen 356
23.8Verzeihen und familiäres Wohlbefinden 357
23.9Abschließende Gedanken zum konzeptuellen Modell und Ausblick 357
23.9.1Eine Rückkopplungsschleife 358
23.9.2Das Fehlen von zusätzlichen Rückkopplungsschleifen 358
23.9.3Das Positive akzentuieren? 359
23.10Resümee 360
Literatur 360
24 Dankbarkeit fördern 364
24.1Einführung 365
24.1.1Dankbarkeit in der Psychotherapie 365
24.1.2Definitionen 365
24.1.3Verortung 366
24.1.4Modelle zur Dankbarkeit 366
24.1.4.1 Find-Remind-Bind Theorie der Dankbarkeit 366
24.1.4.2 Amplifying the Good Theorie der Dankbarkeit 366
24.1.4.3 A4Gratitude and Personality ?Culture Modell von Dankbarkeit 367
24.2Interventionen zur Dankbarkeit 368
24.2.1Indikationen 368
24.2.1.1 Transdiagnostische Einsatzfelder 368
24.2.1.2 Depression und Angst 368
24.2.1.3 Traumafolgestörung 368
24.2.1.4 Chronische körperliche Erkrankungen 369
24.2.1.5 Alterspsychotherapie und das Ende des Lebens 369
24.2.2Übungen zur Dankbarkeit 370
24.2.3Programme zur Dankbarkeit 371
24.2.4Evidenz zur Förderung von Dankbarkeit 374
24.2.5Herausforderungen bei der Förderung von Dankbarkeit 374
24.3Resümee 375
Literatur 376
Teil V Wohlbefinden in der Lebensspanne 378
25 Das Wohlbefinden Jugendlicher auf dem Weg in die digitalisierte Zukunft 379
25.1Jugendliches Wohlbefinden in der COVID-19-Krise 379
25.2Das Konstrukt Jugend 380
25.3Wohlbefinden im Jugendalter 380
25.4Digitale Jugend: Chancen und Gefahren für das Wohlbefinden 382
25.5Interventionsperspektiven: Resilienz fördern 385
25.6Conlusio 387
Literatur 387
26 Ressourcen aktivieren: Förderung von Wohlbefinden bei älteren Menschen 390
26.1Einleitung 390
26.2Epidemiologie und Folgen des Wohlbefindens 391
26.3Theorien und Bedingungen des Wohlbefindens 393
26.4Förderung des Wohlbefindens 399
26.5Ausblick 403
Literatur 403
Stichwortverzeichnis 411

Erscheint lt. Verlag 19.2.2022
Reihe/Serie Psychotherapie: Praxis
Zusatzinfo XV, 420 S. 24 Abb., 5 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Klinische Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Achtsamkeit • Emotion • Emotionsregulation • Euthyme Therapie • Glücksforschung • Kognition • Körpertherapie • Metacognition • Mindfulness • Positive Psychologie • Psychosomatik • Psychotherapeutische Wirkfaktoren • Resilienz • Ressourcenaktivierung • Seelische Gesundheit • Selbstregulation • Stärkentraining • Stress and resilience • Verhaltenstherapie
ISBN-10 3-662-63821-5 / 3662638215
ISBN-13 978-3-662-63821-7 / 9783662638217
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