In Verteidigung der weniger guten Idee - William Kentridge

In Verteidigung der weniger guten Idee

Sigmund Freud Vorlesung 2017
Buch | Softcover
94 Seiten
2019
Turia + Kant (Verlag)
978-3-85132-893-6 (ISBN)
12,00 inkl. MwSt
Ideen, die im Laufe des künstlerischen Herstellungsprozesses auftreten, bezeichnet William Kentridge als "weniger gute Ideen". Das Atelier bietet ihnen einen sicheren Ort, an dem - wie auch in der Psychoanalyse - nichts als zu unwichtig, belanglos oder dumm erscheint: Das Atelier wird, wie die psychoanalytischen Prozesse der Übertragung, nach einem Ausdruck von Sigmund Freud zum "Tummelplatz". Ausgehend von der assoziativen Arbeitsweise, die Kunst und Psychoanalyse miteinander teilen, führt Kentridge vor, wie Bedeutung konstruiert wird und zeigt auf: Wir können nicht widerstehen, der Welt Sinn abzugewinnen.

William Kentridge, geboren in Johannesburg (Südafrika), zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern weltweit. Sein Werk wurzelt in der wechselseitigen Beeinflussung unterschiedlicher Medien und Genres und vereint Arbeiten von Zeichnungen über Filme bis hin zu Opern- und Theaterinszenierungen. Im Sommer 2017 zeigte das Museum der Moderne Salzburg die Einzelausstellung »Thick Time. Installationen und Inszenierungen«. Für die Salzburger Festspiele 2017 inszenierte Kentridge die Oper »Wozzeck« von Alban Berg.

Erscheinungsdatum
Übersetzer Sergej Seitz; Anna Wieder
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 120 x 200 mm
Gewicht 159 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Allgemeines / Lexika
Kunst / Musik / Theater Theater / Ballett
Geisteswissenschaften Psychologie Psychoanalyse / Tiefenpsychologie
Schlagworte Kulturwissenschaft • Philosophie • Psychoanalyse
ISBN-10 3-85132-893-0 / 3851328930
ISBN-13 978-3-85132-893-6 / 9783851328936
Zustand Neuware
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