Die Bäckereiüberfälle
Murakamis legendäre Bäckereiüberfälle sind ein Musterstück surrealistisch-existentialistischer Erzählkunst, in dem der Weltbestsellerautor seinem unnachahmlichen Humor freien Lauf lässt. Nachdem Murakamis Erzählung ›Schlaf‹ weltweit mit Kat Menschiks Zeichnungen erschien, traf Murakami seine Illustratorin in Berlin und wünschte sich, dass sie weitere seiner Geschichten bebildert. Das Ergebnis sind ›Die Bäckereiüberfälle‹ – wie man sie noch niemals gesehen hat.
Haruki Murakami wurde 1949 in Kyoto, Japan geboren und wuchs in Kobe auf. Nach abgeschlossenem Studium verließ er 1975 die Waseda-Universität in Tokio, wo er anschließend sieben Jahre lang Eigentümer einer kleinen Jazz-Bar war. Sein erster Roman, „Hear the Wind sing“ (1979), brachte ihm den Gunzou-Förderpreis ein. Zusammen mit „Pinball“, 1973 (1980, beide wurden nur ins Englische übersetzt) und „Wilde Schafsjagd“ (1982, dt. 1991), für den er mit dem Norma-Förderpreis ausgezeichnet wurde, bildet dieser Roman die sogenannte „Trilogie der Ratte“. Von 1991 an lebten Murakami und seine Ehefrau vier Jahre lang in den USA, wo er in Princeton lehrte und den Roman „Mister Aufziehvogel“ verfasste (1994–95, dt. 1998), für den er den Yomiuri-Literaturpreis erhielt. Nach dem Erdbeben von Hanshin und dem Gas-Attentat auf die Tokioter U-Bahn von 1995 kehrte Murakami nach Japan zurück. Zu den Preisen, die Murakami in jüngerer Zeit erhielt, gehören der Frank O’Connor Internationale Kurzgeschichtenpreis (Irland, 2006) der Franz-Kafka-Preis (Tschechien, 2006) und der Asahi-Preis (Japan, 2006). Zudem hat Murakami Werke diverser amerikanischer Autoren ins Japanische übertragen, darunter Bücher von F. Scott Fitzgerald, Raymond Carver, John Irving und Raymond Chandler. Seine eigenen Werke wurden bislang in mehr als vierzig Sprachen übersetzt.
Kat Menschik lebt als freie Illustratorin in Berlin und im Oderbruch. Ihre Zeichnungen erscheinen regelmäßig in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Für DuMont illustrierte sie Haruki Murakamis ›Schlaf‹ (2009) sowie ›Die Bäckereiüberfälle‹ (2012) und Ernst H. Gombrichs ›Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser‹ (2011). Der immerwährende Kalender ›Das Variable Kalendarium‹ erschien 2012.
"Murakami schreibt, Menschik zeichnet: Eine deutsch-japanische Freundschaft" FAS "Kriminell gut!" WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE "Murakami + Menschik = meisterhaft" SONNTAGSZEITUNG "Hunger. Darüber sind einige der besten Werke der Literaturgeschichte geschrieben worden. Kafka, Hamsun. Und jetzt Murakami. (...) Ein großer Wurf (...) Kat Menschik, die mit ihren Bildern zu "Schlaf" nicht nur die Leser entzückte, sondern auch den Autor, zieht hier alle Register ihres Könnens." FAZ "Skurril und einfach Kult!" BOLERO "Diese surrealistische Begegnung verlangt nach einem weiteren Bäckerei-Überfall..." KÖLNER EXPRESS "Zwischen die Buchstaben gemalt: Eine Unterwasserwelt, die süchtig macht." DEUTSCHLANDRADIO KULTUR "In Murakamis Welt sollte uns nichts verwundern. Alles gehört zu ihr, das "Normale" wie das Sonderbare, das Erwartete wie das Unerwartete. Murakami schenkt Nachgiebigkeit und mehr Raum zwischen Konvention und Wahnsinn, Anschauen und Urteilen." DIE RHEINPFALZ "Befreiend surreal." DIE RHEINPFALZ
„Murakami schreibt, Menschik zeichnet: Eine deutsch-japanische Freundschaft“
FAS
„Kriminell gut!“
WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE
„Murakami + Menschik = meisterhaft“
SONNTAGSZEITUNG
„Hunger. Darüber sind einige der besten Werke der Literaturgeschichte geschrieben worden. Kafka, Hamsun. Und jetzt Murakami. (…) Ein großer Wurf (…) Kat Menschik, die mit ihren Bildern zu „Schlaf“ nicht nur die Leser entzückte, sondern auch den Autor, zieht hier alle Register ihres Könnens.“
FAZ
„Skurril und einfach Kult!“
BOLERO
„Diese surrealistische Begegnung verlangt nach einem weiteren Bäckerei-Überfall…“
KÖLNER EXPRESS
„Zwischen die Buchstaben gemalt: Eine Unterwasserwelt, die süchtig macht.“
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
„In Murakamis Welt sollte uns nichts verwundern. Alles gehört zu ihr, das „Normale“ wie das Sonderbare, das Erwartete wie das Unerwartete. Murakami schenkt Nachgiebigkeit und mehr Raum zwischen Konvention und Wahnsinn, Anschauen und Urteilen.“
DIE RHEINPFALZ
„Befreiend surreal.“
DIE RHEINPFALZ
Erscheint lt. Verlag | 21.7.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Taschenbücher | Taschenbücher |
Illustrationen | Kat Menschik |
Übersetzer | Damian Larens |
Zusatzinfo | 21 farb. Abb., Erstmals im Taschenbuch, |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | PAN-YA SHUGEKI/PAN-YA SAISHUGEKI |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 175 g |
Einbandart | Pappe |
Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Fantasy |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Magischer Realismus |
ISBN-10 | 3-8321-6276-3 / 3832162763 |
ISBN-13 | 978-3-8321-6276-4 / 9783832162764 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich