Vom Ende der Einsamkeit - Benedict Wells

Vom Ende der Einsamkeit

Spiegel-Bestseller

***** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Softcover
368 Seiten
2018 | 20. Auflage
Diogenes (Verlag)
978-3-257-24444-1 (ISBN)
14,00 inkl. MwSt
Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein. Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.

Benedict Wells wurde 1984 in München geboren, zog nach dem Abitur nach Berlin und entschied sich gegen ein Studium, um zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vierter Roman, ›Vom Ende der Einsamkeit‹, stand mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste, er wurde u. a. mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet und ist bislang in 38 Sprachen erschienen. Sein letzter Roman, ›Hard Land‹, wurde 2022 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie ›Preis der Jugendjury‹ ausgezeichnet. Nach Jahren in Barcelona lebt Benedict Wells in Zürich.

»Ein Ausnahmetalent in der jungen deutschen Literatur.« Claudio Armbruster / ZDF ZDF

»Ein Ausnahmetalent in der jungen deutschen Literatur.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie detebe
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Maße 113 x 180 mm
Gewicht 268 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Bestseller • bewegend • Einsamkeit • Entwicklungsroman • Erwachsenwerden • Geschwister • Glück • Humor • Identität • Kindheit • Lebensweisheit • Liebe • Liebesgeschichte • Persönlichkeitsentwicklung • Proust, Marcel • Russland • Schriftsteller • überwinden • Unfall • Verlust
ISBN-10 3-257-24444-4 / 3257244444
ISBN-13 978-3-257-24444-1 / 9783257244441
Zustand Neuware
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5 Wärmende Melancholie

von , am 16.06.2021

„Wir sind von Geburt an auf der Titanic. Wir gehen unter, wir werden das hier nicht überleben, das ist bereits entschieden. Nichts kann das ändern. Aber wir können wählen, ob wir schreiend und panisch umherlaufen oder ob wir wie die Musiker sind, die tapfer und in Würde weiterspielen, obwohl das Schiff versinkt.“
„Vom Ende der Einsamkeit“ ist ein berührender Roman über das Leben, Freundschaft, Familie und vor allem: Verlust!
Der als Kind so selbstbewusste Jules zieht sich nach einem Schicksalsschlag immer weiter in seine Traumwelt zurück und lässt nur eine Person wirklich an sich heran: Alva. Doch wie das Leben so spielt, verlieren die beiden sich aus den Augen. Bis sie sich Jahre später wieder finden. Aber um die verlorene Zeit aufzuholen, müssen sie kämpfen.
Benedict Wells beeindruckt mit wunderschöner Sprache und authentischen Charakteren. Die Geschichte ist traurig und melancholisch, aber trotzdem warm und schön. Sie berührt, bedrückt, macht nachdenklich, aber auch glücklich.
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