Offene See

Roman

**** 5 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
267 Seiten
2020 | 1. erste Auflage
DuMont (Verlag)
978-3-8321-8119-2 (ISBN)
20,00 inkl. MwSt
"Ein intensiver und bewegender Roman, der an J. L. Carrs 'Ein Monat auf dem Land' denken lässt."

The Guardian
Der junge Robert weiß schon früh, dass er wie alle Männer seiner Familie Bergarbeiter sein wird. Dabei ist ihm Enge ein Graus. Er liebt Natur und Bewegung, sehnt sich nach der Weite des Meeres.

Daher beschließt er kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, sich zum Ort seiner Sehnsucht, der offenen See, aufzumachen. Fast am Ziel angekommen, lernt er eine ältere Frau kennen, die ihn auf eine Tasse Tee in ihr leicht heruntergekommenes Cottage einlädt. Eine Frau wie Dulcie hat er noch nie getroffen: unverheiratet, allein lebend, unkonventionell, mit sehr klaren und für ihn unerhörten Ansichten zu Ehe, Familie und Religion.

Aus dem Nachmittag wird ein längerer Aufenthalt, und Robert lernt eine ihm vollkommen unbekannte Welt kennen. In den Gesprächen mit Dulcie wandelt sich sein von den Eltern geprägter Blick auf das Leben. Als Dank für ihre Großzügigkeit bietet er ihr seine Hilfe rund um das Cottage an. Doch als er eine wild wuchernde Hecke stutzen will, um den Blick auf das Meer freizulegen, verbietet sie das barsch.

Ebenso ablehnend reagiert sie auf ein Manuskript mit Gedichten, das Robert findet. Gedichte, die Dulcie gewidmet sind, die sie aber auf keinen Fall lesen will.

Benjamin Myers, geboren 1976, ist Journalist und Schriftsteller. Myers hat nicht nur Romane, sondern auch Sachbücher und Lyrik geschrieben. Für seine Romane hat er mehrere Preise erhalten. Er lebt mit seiner Frau in Nordengland.

Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, beide 1955 geboren, haben Anglistik in Düsseldorf studiert. Seither arbeiten sie als Übersetzerteam und haben u. a. Dave Eggers, Tana French, Andre Dubus III., Harper Lee, Jeanette Walls, Zadie Smith und Jess Kidd ins Deutsche übertragen.

»Man kann von einer Reise an die Küste Englands in ungewisser Zeit träumen. Oder man liest gleich jetzt Benjamin Myers' 'Offene See'.« Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG »Der unabhängige Buchhandel hat diesen wunderbar poetischen Roman über die Begegnung eines jungen Mannes mit einer verschrobenen Alten zum Buch des Jahres gewählt. Hochverdient!« FOCUS »Wunderbar erzählt, ganz oben auf meiner Lieblingsbuchliste.« Regina Goldlücke, RP ONLINE »Der Roman wird mir allein deswegen schon lange in Erinnerung bleiben, weil er mit der wohl traurigsten und schönsten letzten Seite endet, die ich dieses Jahr gelesen habe.« Thomas Schindler, ARD MORGENMAGAZIN »Soo ungeheuer geistreich, lustig, traurig und warmherzig, wie man es selten in einem Buch findet. Von der ersten bis zur letzten Seite. Die ist übrigens die traurigste und schönste letzte Seite, die ich seit langem gelesen habe.« Michael Wirbitzky, SWR3 »In der Frische der Landschaft, weg von den Eltern und kurz bevor er die exzentrische Dulcie trifft, fühlt Robert sich, 'als hätte ich ein Gemälde betreten'. Exakt so geht uns auch.« Dorthe Hansen, BARBARA »Ich bin bis jetzt auf Seite 64 und ich liebe das bis jetzt schon! [...] Ich glaube nicht dass es schlechter wird.« Olli Schulz, FEST & FLAUSCHIG PODCAST »Ein wunderbarer Coming-of-Age-Roman über die Kraft der Lyrik, über die Kraft der Literatur.« Daniel Kaiser, NDR eat.READ.sleep »Ein atmosphärischer Roman mit detailreichen Naturbeschreibungen.« Dominika Schriever, LANDLUST »Die Geschichte hat mich sehr berührt, das Buch gibt Hoffnung, dass man nicht immer alles so machen muss, wie es immer war.« Eleni Efthimiou, BERLINER ZEITUNG »Was mich an dem [Buch] so fasziniert hat, ist vor allen Dingen die Sprache. Es gibt ja immer weniger Bücher, die wirklich auch eine gute Sprache haben.« Kirsten Müller-Weckenmann, PODCAST 'DORA HELDT TRIFFT' »Benjamin Myers Roman macht große Lust auf England!« Cordula von Wysocki, KÖLNISCHE RUNDSCHAU »Zauberhaft« Silvi Feist, EMOTION »'Offene See' lebt von seiner starken Atmosphäre, von den intensiven und detailreichen Beschreibungen der Natur und deren Wandel« Christoph Schröder, DLF BÜCHERMARKT »Das hat verdammt viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, ein unglaublich schönes Buch« Buchhändler Kurt von Hammerstein, RBB RADIOEINS »Ein großartiges, ungewöhnliches Buch, wie ich es selten gelesen habe« Rainer Moritz, NDR KULTUR »Zauberhaft« PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER »Der Roman 'Offene See' von Benjamin Myers entführt Leser [...] in herrliche englische Landschaften.« Mike Wilms, BERLINER KURIER »Eine Geschichte für die Seele« Buchhandlung Klauder, HAMBURGER ABENDBLATT »Wunderbar zu lesen« Buchhandlung CoLibris, ABENDZEITUNG MÜNCHEN »Ein zauberhafter Roman und sprachlich eines der schönsten Bücher der letzten Jahre.« Daniela Maifrini, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE »Gelegentlich gibt es diese kleinen, bezaubernden, klugen und ruhigen Bücher, die gleichzeitig entspannen und mitreißen, die einemunter die Haut kriechen und nicht mehr loslassen. Genauso ein Buch ist dieser [Roman] des englischen Lyrikers Benjamin Myers.« Franzis Hensch, AACHENER NACHRICHTEN »Eine Liebeserklärung an die Natur und die Literatur.« KLEINE ZEITUNG »Eine kleine, feine Novelle« Michaela Adick, HEILBRONNER STIMME »Benjamin Myers [lädt] zu einer ganz besondere Reise im Kopf ein. Seine ausführlichen, dabei jedoch nie ermüdenden Naturbeschreibungen lassen die Küste Englands vor dem geistigen Auge erscheinen. Sein poetischer, ruhiger Erzählton passt dabei perfekt zu der Geschichte, die er erzählt.« Anne Burgmer, KÖLNER STADT-ANZEIGER »Ein sehr positives, anrührendes Buch über Werte, Selbstfindung und Freundschaft mit viel Sommeratmosphäre.« Christiane Bays, NEUE RUHR ZEITUNG »Ein literarischer Entwicklungsroman mit wunderbaren Charakteren, Naturbeschreibungen und voller Lebenslust« Dagmar Strubl, Die RHEINPFALZ »Eine endlose Ode an die Natur und die englische Landschaft entfaltet sich über die Seiten und zieht den Leser behutsam in das fragile Gebilde namens Leben.« Barbara Hoppe, FRANKFURTER RUNDSCHAU »Ein poetischer, farbenfroher und wunderbarer Roman« Sabine Piechaczek, Buchhandlung Junius in Gelsenkirchen, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG »Mit feinsinnigem Humor beschreibt Benjamin Myers, wie ein junger Mann den vorgegebenen Lebensplan verlässt, das Undenkbare wagt und seinem Herzen folgt. Ein Mut machendes Buch für Zeiten wie diese.« Angela Raum von der Buchhandlung BücherRaum, NÜRNBERGER STADTANZEIGER »Mit poetischer Kraft und wunderbaren Naturbeschreibungen erzählt Benjamin Myers vom Leben dieser Menschen, so hinreißend und so lebensecht, dass es Freude bereitet, dieses Buch zu lesen.« Ingrid Plümer, HERBSTZEITLESE »In seinem poetischen Roman 'Offene See« stellt Benjamin Myers auf zartfühlende Weise die Freundschaft zweier gegensätzlicher Menschen in den Mittelpunkt.« Barbara Hoppe, NEUE RUHR ZEITUNG »Wir sitzen einen ganzen Sommer lang mit Dulcie und Robert zu Tische, mit feinem Essen, inmitten der Natur und lauschen ihren kurzweiligen und doch gedankenreichen Gesprächen. Der Abschied am Ende fiel schwer ... Ein poetischer Roman!« BONNER GENERAL-ANZEIGER »Ein feinfühliger Entwicklungsroman über eine lebensverändernde Begegnung.« Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG »Ein wunderbar romantischer Roman.« Jürgen Kanold, SÜDWEST PRESSE »Ein Buch, bei dem einem das Herz aufgeht, feinfühlig und warmherzig erzählt.« Christine Lehner, MITTELBAYRISCHE SONNTAGSZEITUNG »Eine poetisch erzählte Geschichte, die die wilde Natur der Küste Nordenglands vor dem inneren Auge entstehen lässt.« CAMPING »Benjamin Myers erzählt eine zeitlose und geradezu zärtliche Geschichte über die Bedeutung und Kraft menschlicher Beziehungen.« Erika Angst, ZÜRICHER UNTERLÄNDER »Wer [...] herrliche Naturschilderungen von der Küste mag, ist bei 'Offene See' bestens aufgehoben.« DELMENHORSTER KREISBLATT »Dieses Buch beschwingt durch die intensive Zwischenmenschlichkeit mit all ihren Schattierungen und Launen.« Mirijam Alberti, DIE RHEINPFALZ »Offene See ist ein detailreich geschriebener wundervoll poetischer und kunstvoll erzählter Roman.« Gustav Förster, DELMENHORSTER KREISBLATT »Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, sehr poetisch - unbedingte Leseempfehlung!« Büchhändlerin Regina Maier, Buchhandlung Gattner in Murnau, WEILHEIMER TAGBLATT »Myers Roman 'Offene See' ist eine Lobeshymne auf das wahre Leben und dessen schöne Seiten, auf einee breit gefächerte kulturelle und humanistische Allgemeinbildung.« Sigismund von Dobschütz, SAALE ZEITUNG »Myers beschreibt die Initiationsreise eines jungen Mannes zum Schriftsteller berührend und mit einer tiefen Zuneigung zur englischen Literatur und Landschaft.« Julie August, BÜCHERSCHAU »Ein Buch über Sandbänke und Klippen, über die Kraft der Lyrik. [...] Wundervoll.« Harff-Peter Schönherr, STADTBLATT OSNABRÜCK »Ein wahres Sehnsuchtsticket.« Eike Brick, MEIN BIELEFELDER »Ein Roman, in den der Leser kopfüber eintauchen und beglückt und erfrischt daraus wieder auftauchen wird, voller neuer spannender Eindrücke.« Sabine Jünemann, DELMENHORSTER KREISBLATT »Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, sehr poetisch, elegant und sprachlich einzigartig.« Christiane Klinkhammer, POLA MAGAZIN

»Man kann von einer Reise an die Küste Englands in ungewisser Zeit träumen. Oder man liest gleich jetzt Benjamin Myers’ ›Offene See‹.«
Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG

»Der unabhängige Buchhandel hat diesen wunderbar poetischen Roman über die Begegnung eines jungen Mannes mit einer verschrobenen Alten zum Buch des Jahres gewählt. Hochverdient!«
FOCUS

»Wunderbar erzählt, ganz oben auf meiner Lieblingsbuchliste.«
Regina Goldlücke, RP ONLINE

»Der Roman wird mir allein deswegen schon lange in Erinnerung bleiben, weil er mit der wohl traurigsten und schönsten letzten Seite endet, die ich dieses Jahr gelesen habe.«
Thomas Schindler, ARD MORGENMAGAZIN

»Soo ungeheuer geistreich, lustig, traurig und warmherzig, wie man es selten in einem Buch findet. Von der ersten bis zur letzten Seite. Die ist übrigens die traurigste und schönste letzte Seite, die ich seit langem gelesen habe.«
Michael Wirbitzky, SWR3

»In der Frische der Landschaft, weg von den Eltern und kurz bevor er die exzentrische Dulcie trifft, fühlt Robert sich, ›als hätte ich ein Gemälde betreten‹. Exakt so geht uns auch.«
Dorthe Hansen, BARBARA

»Ich bin bis jetzt auf Seite 64 und ich liebe das bis jetzt schon! […] Ich glaube nicht dass es schlechter wird.«
Olli Schulz, FEST & FLAUSCHIG PODCAST

»Ein wunderbarer Coming-of-Age-Roman über die Kraft der Lyrik, über die Kraft der Literatur.«
Daniel Kaiser, NDR eat.READ.sleep

»Ein atmosphärischer Roman mit detailreichen Naturbeschreibungen.«
Dominika Schriever, LANDLUST

»Die Geschichte hat mich sehr berührt, das Buch gibt Hoffnung, dass man nicht immer alles so machen muss, wie es immer war.«
Eleni Efthimiou, BERLINER ZEITUNG

»Was mich an dem [Buch] so fasziniert hat, ist vor allen Dingen die Sprache. Es gibt ja immer weniger Bücher, die wirklich auch eine gute Sprache haben.«
Kirsten Müller-Weckenmann, PODCAST ›DORA HELDT TRIFFT‹

»Benjamin Myers Roman macht große Lust auf England!«
Cordula von Wysocki, KÖLNISCHE RUNDSCHAU

»Zauberhaft«
Silvi Feist, EMOTION

»›Offene See‹ lebt von seiner starken Atmosphäre, von den intensiven und detailreichen Beschreibungen der Natur und deren Wandel«
Christoph Schröder, DLF BÜCHERMARKT

»Das hat verdammt viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, ein unglaublich schönes Buch«
Buchhändler Kurt von Hammerstein, RBB RADIOEINS

»Ein großartiges, ungewöhnliches Buch, wie ich es selten gelesen habe«
Rainer Moritz, NDR KULTUR

»Zauberhaft«
PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER

»Der Roman ›Offene See‹ von Benjamin Myers entführt Leser […] in herrliche englische Landschaften.«
Mike Wilms, BERLINER KURIER

»Eine Geschichte für die Seele«
Buchhandlung Klauder, HAMBURGER ABENDBLATT

»Wunderbar zu lesen«
Buchhandlung CoLibris, ABENDZEITUNG MÜNCHEN

»Ein zauberhafter Roman und sprachlich eines der schönsten Bücher der letzten Jahre.«
Daniela Maifrini, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE

»Gelegentlich gibt es diese kleinen, bezaubernden, klugen und ruhigen Bücher, die gleichzeitig entspannen und mitreißen, die einemunter die Haut kriechen und nicht mehr loslassen. Genauso ein Buch ist dieser [Roman] des englischen Lyrikers Benjamin Myers.«
Franzis Hensch, AACHENER NACHRICHTEN

»Eine Liebeserklärung an die Natur und die Literatur.«
KLEINE ZEITUNG

»Eine kleine, feine Novelle«
Michaela Adick, HEILBRONNER STIMME

»Benjamin Myers [lädt] zu einer ganz besondere Reise im Kopf ein. Seine ausführlichen, dabei jedoch nie ermüdenden Naturbeschreibungen lassen die Küste Englands vor dem geistigen Auge erscheinen. Sein poetischer, ruhiger Erzählton passt dabei perfekt zu der Geschichte, die er erzählt.«
Anne Burgmer, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»Ein sehr positives, anrührendes Buch über Werte, Selbstfindung und Freundschaft mit viel Sommeratmosphäre.«
Christiane Bays, NEUE RUHR ZEITUNG

»Ein literarischer Entwicklungsroman mit wunderbaren Charakteren, Naturbeschreibungen und voller Lebenslust«
Dagmar Strubl, Die RHEINPFALZ

»Eine endlose Ode an die Natur und die englische Landschaft entfaltet sich über die Seiten und zieht den Leser behutsam in das fragile Gebilde namens Leben.«
Barbara Hoppe, FRANKFURTER RUNDSCHAU

»Ein poetischer, farbenfroher und wunderbarer Roman«
Sabine Piechaczek, Buchhandlung Junius in Gelsenkirchen, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

»Mit feinsinnigem Humor beschreibt Benjamin Myers, wie ein junger Mann den vorgegebenen Lebensplan verlässt, das Undenkbare wagt und seinem Herzen folgt. Ein Mut machendes Buch für Zeiten wie diese.«
Angela Raum von der Buchhandlung BücherRaum, NÜRNBERGER STADTANZEIGER

»Mit poetischer Kraft und wunderbaren Naturbeschreibungen erzählt Benjamin Myers vom Leben dieser Menschen, so hinreißend und so lebensecht, dass es Freude bereitet, dieses Buch zu lesen.«
Ingrid Plümer, HERBSTZEITLESE

»In seinem poetischen Roman ›Offene See« stellt Benjamin Myers auf zartfühlende Weise die Freundschaft zweier gegensätzlicher Menschen in den Mittelpunkt.«
Barbara Hoppe, NEUE RUHR ZEITUNG

»Wir sitzen einen ganzen Sommer lang mit Dulcie und Robert zu Tische, mit feinem Essen, inmitten der Natur und lauschen ihren kurzweiligen und doch gedankenreichen Gesprächen. Der Abschied am Ende fiel schwer ... Ein poetischer Roman!«
BONNER GENERAL-ANZEIGER

»Ein feinfühliger Entwicklungsroman über eine lebensverändernde Begegnung.«
Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG

»Ein wunderbar romantischer Roman.«
Jürgen Kanold, SÜDWEST PRESSE

»Ein Buch, bei dem einem das Herz aufgeht, feinfühlig und warmherzig erzählt.«
Christine Lehner, MITTELBAYRISCHE SONNTAGSZEITUNG

»Eine poetisch erzählte Geschichte, die die wilde Natur der Küste Nordenglands vor dem inneren Auge entstehen lässt.«
CAMPING

»Benjamin Myers erzählt eine zeitlose und geradezu zärtliche Geschichte über die Bedeutung und Kraft menschlicher Beziehungen.«
Erika Angst, ZÜRICHER UNTERLÄNDER

»Wer […] herrliche Naturschilderungen von der Küste mag, ist bei ›Offene See‹ bestens aufgehoben.«
DELMENHORSTER KREISBLATT

»Dieses Buch beschwingt durch die intensive Zwischenmenschlichkeit mit all ihren Schattierungen und Launen.«
Mirijam Alberti, DIE RHEINPFALZ

»Offene See ist ein detailreich geschriebener wundervoll poetischer und kunstvoll erzählter Roman.«
Gustav Förster, DELMENHORSTER KREISBLATT

»Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, sehr poetisch – unbedingte Leseempfehlung!«
Büchhändlerin Regina Maier, Buchhandlung Gattner in Murnau, WEILHEIMER TAGBLATT

»Myers Roman ›Offene See‹ ist eine Lobeshymne auf das wahre Leben und dessen schöne Seiten, auf einee breit gefächerte kulturelle und humanistische Allgemeinbildung.«
Sigismund von Dobschütz, SAALE ZEITUNG

»Myers beschreibt die Initiationsreise eines jungen Mannes zum Schriftsteller berührend und mit einer tiefen Zuneigung zur englischen Literatur und Landschaft.«
Julie August, BÜCHERSCHAU

»Ein Buch über Sandbänke und Klippen, über die Kraft der Lyrik. […] Wundervoll.«
Harff-Peter Schönherr, STADTBLATT OSNABRÜCK

»Ein wahres Sehnsuchtsticket.«
Eike Brick, MEIN BIELEFELDER

»Ein Roman, in den der Leser kopfüber eintauchen und beglückt und erfrischt daraus wieder auftauchen wird, voller neuer spannender Eindrücke.«
Sabine Jünemann, DELMENHORSTER KREISBLATT

»Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, sehr poetisch, elegant und sprachlich einzigartig.«
Christiane Klinkhammer, POLA MAGAZIN

Erscheinungsdatum
Übersetzer Klaus Timmermann, Ulrike Wasel
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Original-Titel The Offing
Maße 120 x 200 mm
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Märchen / Sagen
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher wie die von seethaler • buch zum abschalten • buch zum entschleunigen • buch zum runterkommen • buch zur entspannung • bücher wie die von seethaler • der perfekte kreis • Ein ganzes Leben • England • Erfahrungen • Erinnerungen • Essen • Familie • Familiengeheimnis • fest und flauschig tipp • Freundschaft • Heilung • J.L. Carr • Journalist • Kindheit • Kochen • Krieg • Landschaft • Leidenschaft • lesen essen schlafen • Liebe • Lieblingsbuch der Unabhängigen 2020 • Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen 2020 • Literatur • Meer • Natur • reise durch nordengland • Robert Seethaler • shortlist der unabhängigen • stilles buch • The Offing • Tod • Trauer • Trost • Verlust • Weihnachtsgeschenk • wie ein monat auf dem land • WUB Event
ISBN-10 3-8321-8119-9 / 3832181199
ISBN-13 978-3-8321-8119-2 / 9783832181192
Zustand Neuware
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4 Ein wunderschönes noch lange nachwirkendes Buch

von (Burghausen), am 25.06.2020

Der hochwertige Einband und das schnörkellose aber wunderschöne und passende Titelbild veranlassten mich, dieses Buch zu lesen.

Kurz zum Inhalt: Als alter Mann blickt der Ich-Erzähler Robert Appleyard auf sein Leben zurück: Im Jahr 1946 ist der Krieg zu Ende und Robert hat endlich die Schule beendet. Er will eine Ahnung von seinem wahren Ich bekommen, das „Königreich Anderswo“ entdecken, bevor er -wie sein Vater- im Bergwerk arbeiten soll. Er zieht los, nur das Notwendigste in einem Rucksack verstaut. Eines Tages kommt er zufällig zu einem kleinen Cottage. Es gehört Dulcie Piper, die ihn sofort zum Essen einlädt. Dulcie ist anders als die Menschen, die Robert bis jetzt getroffen hat. Sie ist eine Lebenskünstlerin, die trotz allem Schmerz und Traurigkeit, ihr Leben genießt. Robert ahnt nicht, welche Wendungen sein Leben durch diese Begegnung nimmt...
Die Sprache ist voller bildhafter Vergleiche, manchmal schon überladen, da sich eine Metapher an die andere reiht. Besonders die detailierten Naturbeschreibungen lassen den Leser ganz in das Buch eintauchen. Man sieht die beschriebenen Bilder direkt vor sich.

Fazit: Die Geschichte um Robert und Dulcie ist nicht neu und unerwartet – aber sie ist kunstvoll erzählt. Das Buch ist ein leises, aber wundervolles Buch, das noch lange nachwirkt. Ein schönes Geschenk für Bücherfreunde.

4 Malerische Natur

von , am 15.06.2020

Optisch hatte mich "Offene See" bereits gefangen, da wusste ich noch rein gar nicht, was mich inhaltlich erwarten würde - nur eben, dass ich es unbedingt lesen möchte. Und ich glaube, das war auch gut so!

Was erwartet uns inhaltlich?
Das Buch spielt an der Küste Englands. Es geht um Robert, einen jungen Mann, dessen Leben bereits durchgeplant ist - denn er soll unter Tage arbeiten, wie das bereits alle Männer der Familie getan haben. Robert geht jedoch, bevor es für ihn so weit ist, zu Fuß auf Reisen.
Er entdeckt durch Zufall das Cottage in dem Dulcie, eine ältere Dame, gemeinsam mit ihrem Schäferhund ein einsames aber auch glückliches Leben führt.
Dulcie und Robert sind gänzlich unterschiedlich - während Robert - trotz seines jungen Alters - sehr eingefahrene Denkmuster hat, ist Dulcie weltoffen und bringt eine wunderbare Leichtigkeit mit sich.
Insgesamt verbringt Robert einige Zeit bei Dulcie und sie haben beide einen wertvollen Einfluss aufeinander.

Viel mehr Handlung gibt es tatsächlich nicht. Das klingt nun vielleicht an dieser Stelle nicht sonderlich gut und spannend, allerdings schafft Ben Myers es, den Leser die Küste Englands und die dortige Natur durch seinen Schreibstil spüren zu lassen. Und das auf eine wunderbar poetische Weise. Das macht dieses Buch auch wirklich aus.

Ich mochte das Buch sehr gerne. Wer sich an Lebensweisheiten und wunderbaren Naturschilderungen erfreuen kann ist hier richtig - wer eine spannende Geschichte sucht, der wird hier nicht fündig werden.

Und letztlich können wir uns nach dem Lesen alle ein wenig bei Dulcie abschauen! Sie hat (trotz oder vielleicht auch wegen tiefsitzendem Schmerz, der ihr widerfahren ist) eine ganz leichte und wunderbare Art, das Leben zu betrachten.

4 wunderbare Naturschilderung

von , am 20.04.2020

Benjamin Meyers hat uns mit dem Roman Offene See. eine wunderschöne Beschreibung der Natur an der nordenglischen Küste geliefert. Aber das Buch kann noch mehr. Beeindruckende Sprache und bemerkenswerte Dialoge erfreuen den Leser. Das Buch ist definitiv nicht geeignet für Krimiliebhaber oder Action Fans. Es geht sehr beschaulich zu und der Kern der Handlung besteht darin, dass eine ältere und lebenserfahrene Lebenskünstlerin einem zufällig getroffenen Burschen die Welt der Poesie und der Romantik öffnet. Während die Frau stets im Hintergrund und voller Geheimnisse bleibt, wird die Wandlung des jungen Mannes im Detail nachvollziehbar; ebenso seine Bereitschaft auf ein neues Leben, anstelle der Tradition und der angestammten Rolle.

5 Aufbruch

von , am 18.04.2020

Robert hat gerade die Schule beendet und bevor er wie sein Vater und auch viele andere aus seinem Dorf anfangen wird im Bergwerk zu arbeiten, begibt er sich mit leichtem Gepäck auf eine Reise. Zu Fuß, er arbeitet, um im Gegenzug etwas Essen zu erhalten, schläft oft im Freien oder in Scheunen, was sich eben so gerade ergibt. Doch dann wird seine Reise ganz ungeplant unterbrochen, als er auf dem Grundstück von Dulcie ankommt, die ihn erst auf einen Brennesseltee mit Zitrone einlädt - Zitronen hat er noch nie gegessen. Dann bleibt er zum Abendessen, erledigt Arbeiten für Dulcie, von denen er denkt, sie müssten erledigt werden und so bleibt er auf einmal eine lange Zeit bei dieser exzentrischen Frau voller Geheimnisse. Denn Robert merkt schnell, dass sie Geschichten nur so erzählt, wie sie es möchte und sowohl den Zeitpunkt als auch die Ausführlichkeit selbst bestimmt. Durch Dulcie lernt er ein ganz anderes Leben kennen, er beginnt zu lesen, was sie ihm leiht. Ein unglaublicher Roman. Es geschieht gar nicht mal so viel und auch nicht so viel Spektakuläres, aber wie es geschrieben ist, das ist unbeschreiblich gut.

5 Reine Poesie

von (Bad Krozingen), am 25.03.2020

Es ist 1946, die Zeit nach dem Krieg. Robert ist sechszehn Jahre alt, kurz davor das Schicksal seiner Familie zu teilen: ein Leben unter Tage im Bergbau. Vorher will er aber noch etwas erleben, durch seine englische Heimat wandern, im Meer baden und etwas von der Welt sehen. Also macht er sich zu Fuß auf den Weg und verdient sein Brot als Taglöhner. Nachts schläft er im Freien, genießt die Natur und erfreut sich an den Klängen der Tierwelt. Doch allzu weit kommt er nicht. Ein Cottage oberhalb des Meeres hält ihn auf. Beziehungsweise dessen Besitzerin. Dulcie, eine Frau, wie sie Robert aus seiner Arbeiterklasse nicht kennt. Freigeist, gebildet, kein Blatt vor den Mund nehmend und alleinstehend, so lernt Robert die Frau kennen. Er bietet sich an, als Gegenleistung für Nahrung, den Garten zu entwildern. Doch kaum will er aufbrechen, findet sich die nächste Gelegenheit, den Aufenthalt zu verlängern. Dulcie beeindruckt den jungen Mann. Sie sagt Dinge, die er nicht einmal zu denken wagte. Er lernt feines Essen und Wein kennen, fährt eines Tages sogar Auto. Nur das Meer scheint Dulcie nicht zu behagen. Als Robert das alte Gartenhaus auf Vordermann bringt, findet er einen Gedichtband und darin den Grund für den zeitweiligen Trübsinn der Frau. Dulcie weiht Robert zögerlich in ihr Geheimnis ein.

Der Autor versteht es meisterlich, die Gefühlswelt des Protagonisten zu beschreiben. Geradezu poetisch wird die Natur geschildert und die daraus entstehenden Gedankengänge des jungen Mannes. Dulcie lehrt den Mann mehr über das Leben und die Liebe, als es all die Jahre in der Schule vermochten. Auch relativiert sie das Feindbild des Deutschen so kurz nach dem Krieg. Robert erkennt, dass alle Soldaten den gleichen Irrsinn durchleben und letztendlich Gefangene der politischen Zerwürfnisse sind.
Wortmalerisch detailliert entführt uns Myers in eine Geschichte voller Liebe, Lyrik, Naturverbundenheit und Sehnsucht. Ein umwerfendes Buch, bewegend in jeder Zeile. Besonders zu erwähnen ist das Übersetzerteam Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, die das Kunststück fertigbringen, die ursprüngliche Sprachpoesie des Englischen verlustfrei ins Deutsche zu übertragen. Ein vorzügliches Stück Literatur.
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