Finstere Havel - Tim Pieper

Finstere Havel

Kriminalroman

***** 2 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
298 Seiten
2021
Emons (Verlag)
978-3-7408-1141-9 (ISBN)
13,00 inkl. MwSt
Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. Beging sie Selbstmord, war es ein Unfall, oder wurde sie ermordet?

Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Sanftleben in den Naturpark Westhavelland, wo die Biologin an einem großen Flussprojekt mitwirkte und in ihrer Freizeit den Nachthimmel erforschte.

Doch am dunkelsten Ort Deutschlands ist es so finster, dass man die Gefahr nicht kommen sieht.

Tim Pieper, geboren 1970 in Stade, studierte nach einer Weltreise Neuere und Ältere deutsche Literatur und Recht. Mit seiner Familie lebt er im Südwesten von Berlin, nur wenige Kilometer vor den Toren Potsdams, und liebt es, die idyllische Landschaft Brandenburgs mit dem Fahrrad zu erkunden. www.timpieper.net

Ausgefeilte Krimispannung vor traumhafter Kulisse.

»Verzweifelt schaute sie sich um. Der Beobachtungsplatz verfügte über ein phantastisches Himmelspanorama, das sich wie eine funkelnde Kuppel über die Landschaft spannte. Die nächtliche Stille hatte sie stets umarmt wie ein liebevoller Freund. Hier hatte sie sich geborgen gefühlt.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Toni Sanftleben ; 5
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 135 x 205 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Brandenburg • Erpressung • Erttrinken • Havel • Hochsensibilität • Krimi • Lichtverschmutzung • Potsdam • Renaturierung der Havel • Spannung • Stalking • Toni Senftleben • Vertuschung • Wasserleiche
ISBN-10 3-7408-1141-2 / 3740811412
ISBN-13 978-3-7408-1141-9 / 9783740811419
Zustand Neuware
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5 Super spannender Havel-Krimi, perfekt erdacht – fesselnd geschrieben!

von (Penzberg), am 03.05.2021

Tim Pieper schreibt einfach ungemein fesselnde Krimis, jeder für sich ein abgeschlossenes Event! Flüssig, schnörkellos und sehr detailreich beschreibt er Geschehen und Landschaft, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Hauptkommissar Toni Sanftleben ist ein sehr akribischer Ermittler, dem man gerne über die Schulter schaut. Seine Kollegen sorgen für so manchen Schmunzler, sind etwas eigenwillige und sehr liebenswerte Charaktere und unterstützen ihren Chef nach Kräften.
Und während das Team fieberhaft die Puzzle-Teilchen zusammenträgt, erfährt der Leser über einen zweiten Erzählstrang mehr über die tristen Umstände in Melanie Berndt’s Leben – und die Ereignisse spitzen sich zu…
Tim Pieper bietet wie immer einen sehr gut konstruierten Kriminalroman mit einem überraschenden Ende! Hervorragend durchdacht, realitätsnah, lebendig und spannend geschrieben, rätselhaft, kurzweilig und beeindruckend, einfach erstklassig und absolut empfehlenswert!

5 Spannender Regionalkrimi im Havelgebiet

von , am 29.03.2021

Melanie Berndt wird tot in ihrem Auto gefunden, das in die Havel gerollt war - KHK Toni Sanftleben muss nun herausfinden, ob ihr Tod ein Unfall, Selbstmord oder Mord war. Verdächtige gibt es genug, sei es der Ex-Mann, der das Ende der Beziehung nicht akzeptiert, der übergriffige Chef oder der gewaltbereite Nachbar. Und auch innerhalb von Tonis Team geht es gerade drunter und drüber, sowohl Gesa als auch Phong haben mit Gefühlen zu kämpfen, die ihrer Konzentration bei der Arbeit im Weg stehen.....

"Finstere Havel" von Tim Pieper ist der fünfte Fall um Hauptkommissar Toni Sanftleben, der mich bis zum Schluss nicht mehr los gelassen hat. Der Fall ist in sich abgeschlossen, so dass das Buch auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden kann. Für mich war es der erste Kontakt zu Tim Piepers Krimis, sein Ermittler war mir schnell sympathisch und neben der eigentlichen Krimihandlung erzählt der Autor genug aus Tonis Privatleben, so dass ich nun Lust bekommen habe, auch die anderen Teile der Reihe zu lesen - schon um die Vorgeschichte um Toni Sanftleben und seine Partnerin kennen zu lernen.

Besonders mag ich es, beim Lesen auch ein wenig die Region kennen zu lernen, die den Rahmen für die Handlung bildet, in diesem Fall das idyllisch anmutende Havelland. Wie es sich für einen guten Krimi gehört, hat sich die Spannung konsequent durch die Geschichte gezogen, bis zur Auflösung am Ende konnte ich mich in wilden Spekulationen ergehen, bin bereitwillig jeder vom Autor ausgelegten falschen Fährte gefolgt und wurde dann schließlich doch überrascht. Damit hat Tim Pieper einen Roman geschrieben, der ganz nach meinem Geschmack mit fesselnder Handlung, menschlichen (zum Glück nicht perfekten) Ermittlern und einer wunderbaren Landschaft im Hintergrund glänzt. Von der ersten bis zur letzten Seite wurde ich ganz wunderbar unterhalten und gebe daher gern eine Leseempfehlung.

Fazit. Tim Pieper vereint alles, was ich von einem unterhaltsamen Regionalkrimi erwarte, ich habe jede Leseminute genossen und empfehle das Buch gern weiter.
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