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Wie ein klassischer schwarz-weiß Film, aber mit viel mehr Blut! Der neue Comic im Überformat präsentiert diesmal blutgetränkte Geschichten voller Gewalt und Chaos mit Marvels lustigem Söldner Deadpool!
DER HELLROTE WAHNSINN! Was Wolverine und Carnage gebührt, ist für Wade Wilson nur recht und billig. Endlich bekommt auch der rote Rabauke, was er verdient. Der wildeste Deadpool aller Zeiten in zwölf abgedrehten, brandneuen Geschichten mit Bullseye, Dazzler, Domino, Gambit, Honey Badger, Omega Red, Purple Man, Sakura Spider sowie Vampiren, Zombie-Zebras und noch viel mehr. 21 Top-Talente der Neunten Kunst treiben den Irrsinn schamlos und unbarmherzig auf die Spitze. Schwarz auf weiß mit eimerweise blutroter Tinte. Holt die Katanas raus, Pooligans! Es wird gemetzelt!ENTHÄLT: DEADPOOL: BLACK, WHITE & BLOOD (2021) 1-4

DER POOL DER TOTEN von Thomas Witzler Es gab eine Zeit, da war es unter kostümierten Recken verpönt, tödliche Gewalt anzuwenden. Nicht nur Stan Lee hatte seinen Helden einen Ehrenkodex auf den Leib geschrieben, der sie davon abhielt, Leben zu nehmen. Auch die stählerne und ritterliche Konkurrenz von DC richtete sich streng nach den Regeln. Die Welt der Recken war schwarz und weiß. Doch dann kamen die 1970er und 1980er. Der Ton wurde rauer, der Alltag grauer. Und statt die Grenzen von Gut und Böse nur zu verwischen, brachten sie tiefrotes Blut ins Spiel. Ghost Rider, Punisher, Venom sowie Wolverine und seine bluts- und seelenverwandten Ableger – rigorose Maskierte gibt es mittlerweile genug. Unter all den selbst ernannten Richtern und Henkern nimmt ausgerechnet Deadpool eine Sonderstellung ein. Denn ursprünglich war der Söldner mit der großen Klappe wenig originell. Alles begann mit Rob Liefeld. Der Sohn eines Baptistenpredigers wurde 1967 im kalifornischen Anaheim geboren, Heimat von Disneyland und ehemalige Hochburg des Ku-Klux-Klans. Wie andere Kids war Liefeld von Comics fasziniert. Schon früh träumte er davon, eines Tages sein Brot mit der Neunten Kunst zu verdienen. Er war aufgewachsen mit der Legion of Super-Heroes, den New Teen Titans von Marv Wolfman und George Pérez, Frank Millers düsterer Version von Daredevil oder den X-Men von Chris Claremont und John Byrne. Im Kino hatten ihn taffe, humorlose Charaktere wie Dirty Harry, Mad Max, Rambo, Snake Plissken oder Terminator geprägt. Inspiriert von diesen Einflüssen, fertigte der junge Robert eine Zeichenmappe an, die er Kleinverlagen vorlegte. Für die Platzhirsche fehlte ihm die Chuzpe. Der Löwenanteil seiner Entwürfe bestand aus Abwandlungen oder Pin-ups existierender DC- und Marvel-Figuren. Mit 19 Jahren erfüllte sich sein Traum, als Megaton einige seiner Bilder veröffentlichte. Auf der Comic Con in San Francisco trat Liefeld auch an Marvel und DC heran, und beide zeigten Interesse. Nachdem er eine Warlord-Story, die Miniserie Hawk and Dove und ein Spider-Man Annual in Szene gesetzt hatte, übertrug ihm das Haus der Ideen New Mutants. Liefeld machte aus Xaviers Musterschülern eine militante Einsatztruppe, und seine Erfindung Cable, ein zeitreisender Söldner aus der Zukunft, wurde zu deren Leitwolf. Mit Ausgabe 98 erlangte der Youngster die volle Kontrolle über den Titel. Im selben Heft debütierte Deadpool, ein Auftragskiller und bewusstes Plagiat von DCs Deathstroke alias Slade Wilson. Um das Ganze auf die Spitze zu treiben, gab ihm Skriptautor Fabian Nicieza die bürgerliche Identität Wade Wilson. Als Namensgeber fungierte der fünfte Dirty Harry-Thriller The Dead Pool, auf Deutsch Das Todesspiel. Von Spider-Man erbte Wade die Klugscheißerei, doch wirklich witzig war er nicht, sondern eher ein Action- Antiheld unter vielen. Erst Autor Joe Kelly machte aus Deadpool den regenerierenden Degenerierten, den wir heute kennen und lieben. Unter Chris Priest durchbrach er erstmals die Vierte Wand. Das Ergebnis liegt vor euch: brutaler, blutiger, irrsinniger und abgedrehter als alle anderen seiner Art. Weil ihn niemand bierernst nimmt. Nicht mal er selbst. Und das ist gut so.

DER POOL DER TOTEN von Thomas Witzler Es gab eine Zeit, da war es unter kostümierten Recken verpönt, tödliche Gewalt anzuwenden. Nicht nur Stan Lee hatte seinen Helden einen Ehrenkodex auf den Leib geschrieben, der sie davon abhielt, Leben zu nehmen. Auch die stählerne und ritterliche Konkurrenz von DC richtete sich streng nach den Regeln. Die Welt der Recken war schwarz und weiß. Doch dann kamen die 1970er und 1980er. Der Ton wurde rauer, der Alltag grauer. Und statt die Grenzen von Gut und Böse nur zu verwischen, brachten sie tiefrotes Blut ins Spiel. Ghost Rider, Punisher, Venom sowie Wolverine und seine bluts- und seelenverwandten Ableger - rigorose Maskierte gibt es mittlerweile genug. Unter all den selbst ernannten Richtern und Henkern nimmt ausgerechnet Deadpool eine Sonderstellung ein. Denn ursprünglich war der Söldner mit der großen Klappe wenig originell. Alles begann mit Rob Liefeld. Der Sohn eines Baptistenpredigers wurde 1967 im kalifornischen Anaheim geboren, Heimat von Disneyland und ehemalige Hochburg des Ku-Klux-Klans. Wie andere Kids war Liefeld von Comics fasziniert. Schon früh träumte er davon, eines Tages sein Brot mit der Neunten Kunst zu verdienen. Er war aufgewachsen mit der Legion of Super-Heroes, den New Teen Titans von Marv Wolfman und George Pérez, Frank Millers düsterer Version von Daredevil oder den X-Men von Chris Claremont und John Byrne. Im Kino hatten ihn taffe, humorlose Charaktere wie Dirty Harry, Mad Max, Rambo, Snake Plissken oder Terminator geprägt. Inspiriert von diesen Einflüssen, fertigte der junge Robert eine Zeichenmappe an, die er Kleinverlagen vorlegte. Für die Platzhirsche fehlte ihm die Chuzpe. Der Löwenanteil seiner Entwürfe bestand aus Abwandlungen oder Pin-ups existierender DC- und Marvel-Figuren. Mit 19 Jahren erfüllte sich sein Traum, als Megaton einige seiner Bilder veröffentlichte. Auf der Comic Con in San Francisco trat Liefeld auch an Marvel und DC heran, und beide zeigten Interesse. Nachdem er eine Warlord-Story, die Miniserie Hawk and Dove und ein Spider-Man Annual in Szene gesetzt hatte, übertrug ihm das Haus der Ideen New Mutants. Liefeld machte aus Xaviers Musterschülern eine militante Einsatztruppe, und seine Erfindung Cable, ein zeitreisender Söldner aus der Zukunft, wurde zu deren Leitwolf. Mit Ausgabe 98 erlangte der Youngster die volle Kontrolle über den Titel. Im selben Heft debütierte Deadpool, ein Auftragskiller und bewusstes Plagiat von DCs Deathstroke alias Slade Wilson. Um das Ganze auf die Spitze zu treiben, gab ihm Skriptautor Fabian Nicieza die bürgerliche Identität Wade Wilson. Als Namensgeber fungierte der fünfte Dirty Harry-Thriller The Dead Pool, auf Deutsch Das Todesspiel. Von Spider-Man erbte Wade die Klugscheißerei, doch wirklich witzig war er nicht, sondern eher ein Action- Antiheld unter vielen. Erst Autor Joe Kelly machte aus Deadpool den regenerierenden Degenerierten, den wir heute kennen und lieben. Unter Chris Priest durchbrach er erstmals die Vierte Wand. Das Ergebnis liegt vor euch: brutaler, blutiger, irrsinniger und abgedrehter als alle anderen seiner Art. Weil ihn niemand bierernst nimmt. Nicht mal er selbst. Und das ist gut so.

Erscheinungsdatum
Übersetzer Michael Strittmatter
Zusatzinfo Durchgehend schwarz-weiß-rot
Sprache deutsch
Original-Titel Deadpool: Black, White & Blood (2021) #1-#4
Maße 242 x 337 mm
Gewicht 1016 g
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Comic
Schlagworte Blut • Comic • Comics • Deadpool • f22 • Marvel • Marvel-Held • Marvel-Helden • Marvel Superheld • Marvel-Superheld • Paninicomics • Panini Comics • schwarz weiß Blut • schwarz, weiß und rot • Superheld • Superhelden • Wade Wilson • Zombietiere
ISBN-10 3-7416-2631-7 / 3741626317
ISBN-13 978-3-7416-2631-9 / 9783741626319
Zustand Neuware
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