Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel mit zugehörigen Briefwechseln und Verlagsdokumenten

Briefe 1891 bis 1894
Buch | Hardcover
704 Seiten
2022
Wallstein Verlag
978-3-8353-5147-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel mit zugehörigen Briefwechseln und Verlagsdokumenten - Hermann Haessel, Betsy Meyer, Conrad Ferdinand Meyer
78,00 inkl. MwSt
Eine reiche Quelle des literarischen Lebens im 19. Jahrhundert und das Zeugnis einer über 30 Jahre dauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung.Der siebente Teilband des Verlagsbriefwechsels versammelt die Korrespondenz der Jahre 1891 bis 1894.In das erste Jahr fällt die Vollendung von Meyers letzter Novelle »Angela Borgia« sowie das Erscheinen der 4., stark vermehrten Auflage der Sammlung »Gedichte«. Für diese Arbeiten konnte Meyer wieder auf die Hilfe seiner Schwester Betsy zurückgreifen, die sich 1880 aus dem Leben ihres Bruders weitgehend zurückgezogen hatte. Anfang 1892 jedoch bricht bei Meyer eine psychische Erkrankung aus, von der er sich nie wieder völlig erholen wird. Von da an ist er der Herrschaft seiner Gattin ausgeliefert, die ihn systematisch abschirmt und Einfluss auf Meyers literarisches Werk nimmt. Der Verleger Hermann Haessel muss indessen mit dem Schicksalsschlag fertig werden, dass sein Ziehsohn und designierter Nachfolger unerwartet früh verstirbt.

Hermann Haessel (1819-1901), Leipziger Verleger, war der Entdecker und Wegbereiter von C.F. Meyer.

Stephan Landshuter, geb. 1968, seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt »C. F. Meyers Briefwechsel«, seit 2014 Mitherausgeber der Einzelbände von C. F. Meyers Verlagskorrespondenz. Er studierte Deutsche und Englische Literaturwissenschaft an der Universität Passau. Promotion 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal.

Wolfgang Lukas, geb. 1959, ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal, Projektleiter von »C. F. Meyers Briefwechsel« und Mitherausgeber von Arthur Schnitzler: »Digitale historisch-kritische Edition (Werke 1905-1931)«.

Betsy Meyer (1831-1912), C. F. Meyers Schwester, war lange Zeit seine engste literarische Vertraute.

C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« (1871). Die Novelle »Das Amulett« (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch« (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.

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Erscheinungsdatum
Reihe/Serie C. F. Meyers Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe ; 4,7
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 170 x 250 mm
Gewicht 1382 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte 19. Jahrhundert • Autor • Briefwechsel • Depression • Gedichte • Lyrik • Novelle • Roman • Schriftsteller • Verlagswesen • Verleger
ISBN-10 3-8353-5147-8 / 3835351478
ISBN-13 978-3-8353-5147-9 / 9783835351479
Zustand Neuware
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