Wie Sterben geht
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-43150-4 (ISBN)
»Kaum ein Autor kennt die Gesetze und inneren Strukturen der internationalen Geheimdienste so gut wie Andreas Pflüger - und kann so brillant darüber schreiben.« Hans-Ludwig Zachert, Ehemaliger Chef der Spionageabwehr des BKA
Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura - Deckname Pilger - soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.
Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Russland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt.
Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben.
Mit tollem Farbschnitt in der ersten Auflage
Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren. Er wuchs im Saarland auf und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Zu seinen Werken zählen Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher, Dokumentarfilme und Romane. Nach dem Spionagethriller Operation Rubikon, seiner preisgekrönten Bestseller-Trilogie um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron und Ritchie Girl legt Pflüger nun seinen sechsten Roman vor.
»Pflügers Thriller schafft mit hohem Tempo, einer hohen sprachlichen Ausdrucksweise und jeder Menge Action ein lesenswertes Buch. Atmosphärisch dicht unterhält das Buch von der ersten bis zur letzten Seite und liefert eine Zeitgeschichte des Kalten Krieges.« Sven Trautwein Frankfurter Rundschau 20240128
»Pflügers Thriller schafft mit hohem Tempo, einer hohen sprachlichen Ausdrucksweise und jeder Menge Action ein lesenswertes Buch. Atmosphärisch dicht unterhält das Buch von der ersten bis zur letzten Seite und liefert eine Zeitgeschichte des Kalten Krieges.«
»[Dieser] Roman ist schon der fertige Film.«
»Ein meisterhafter Roman.«
»Andreas Pflüger ist ein erstklassiger Krimi gelungen. Actionreich die Handlung, knapp und lyrisch die Sprache. Hier schreibt ein Insider über die Welt der Spionage, und das liest man atemlos.«
»Gleich am Anfang fliegt die Glienicker
Brücke in die Luft, danach wird die Sache
nicht actionärmer. Umso feiner die Feder,
mit der uns Andreas Pflüger ins Moskau der
späten Breschnew-Jahre führt, wo eine junge
BND-Angestellte von Kälte, Angst, Liebe und
Verrat zu einer Attentäterin von
Bourne’schem Format geformt wird.«
»Pflüger legt ohne Rücksicht auf Geld und Mut Thriller auf einem Niveau vor, von dem das deutsche Kino nur träumen kann ... Penibel recherchiert ist das, gleißend mutig, voller Sprachwitz erzählt.«
»Es wirkt, als sei Pflüger im Moskau jener Jahre ein- und ausgegangen wie seine Hauptfigur … Man liest das atemlos und bedauert es, wenn das Buch zu Ende ist.«
»Sprachgewaltig, Action zum Mitzittern, Treue im Verrat. [Ein] Meisterwerk ... .«
»Ausgiebig zelebriert Pflüger sein raffiniertes Spiel von Vertrauen und Misstrauen, von Loyalität, Täuschung und Verrat – so subtil und mit einer emotionalen Wucht, wie man sie vor allem von John le Carré kennt, ... vor dessen Werk Pflügers neuer Roman sich nicht verstecken muss.«
»Andreas Pflüger kommt vom Film, er schreibt rasant, mit knappen Worten entfaltet er eine atemlose Handlung, in der auch Platz für eine Liebesgeschichte ist, und Nina lernt: Nach dem ersten Toten geht das Killen wesentlich leichter.«
»Eingebettet in die hochbrisanten Geschehnisse jener Jahre zieht die mit exzellenter Sprachgewalt erzählte Geschichte in ein schier atemloses Finale mit überraschenden Wendungen.«
»Melancholie und Ironie, literarische Verweistechnik und ausgeprägte, wenn es sein muss, abgründige Empathie für alles, was sich in der zweiten Welt hinter der ersten Welt abspielt, sind auch Pflügers Sache.«
»... ein unbedingt lesenswertes Buch, das hoffentlich eines Tages verfilmt wird. Wenn es der richtige Regisseur anpackt, vielleicht mit Welterfolgschancen. James Bond ist tot, es lebe Nina Winter.«
»Die Geschichte einer Selbstermächtigung wie auch ein Roman über Freundschaft und Liebe unter härtesten Bedingungen, der wortgewaltig, actionreich und bei aller Gewalt auch gefühlvoll ist.«
»Auf jeder der fast 450 Seiten wird deutlich, was für ein glänzender Erzähler Pflüger ist – immer mit dem richtigen Gespür für Dramaturgie und Rhythmus.«
»Triggerwarnung: Wenn Sie dieses Buch begonnen haben, können Sie nicht mehr aufhören.«
»Ein Roman, in dem der Autor es versteht, alle Register des Genres zu ziehen ... Pflüger versteht es, seine Leserschaft immer wieder gekonnt zu bestürzen.«
»Pflüger versteht sich auf eine raffinierte Dramaturgie … Atemlos durch die Nacht? Man sollte das Buch besser nicht vor dem Einschlafen lesen.«
»Komplex, hintergründig, trick- und fintenreich angelegt – sprachlich herausragend. Und nach dem spektakulären Showdown ist man nicht bloß sehr geschüttelt, sondern durchaus auch ein bisschen gerührt.«
»Andreas Pflüger nimmt uns in seiner präzisen, klaren Sprache mit auf eine spannende Zeitreise, die gleichzeitig erschreckend aktuell ist.«
Erscheinungsdatum | 04.10.2023 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 134 x 216 mm |
Gewicht | 558 g |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | action • Agentenaustausch • aktuelles Buch • Berlin • BND • Booktok • bücher neuerscheinungen • Bundesnachrichtendienst • Geheimdienst • Glienicker Brücke • John le Carré • Kalter Krieg • KGB • Moskau • Neuerscheinungen • neues Buch • Operation Rubikon • Spionage • Thriller • Top-Agentin |
ISBN-10 | 3-518-43150-1 / 3518431501 |
ISBN-13 | 978-3-518-43150-4 / 9783518431504 |
Zustand | Neuware |
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5 Zu verworren
von Lesemaus, am 31.12.2023
Eigentlich bin ich ein großer Fan von Andreas Pflüger. Jedoch hat dieses Buch es nicht geschafft mich abzuholen. Die Spannung fällt immer wieder ab und Textpassagen ziehen sich beim Lesen. Zudem ist die ganze Handlung sehr komplex und verworren, so dass es mir irgendwann keinen Spaß mehr machte das Buch zu lesen.
Sehr schade und vollkommen ungewohnt.
4 Anspruchsvoller Thriller
von Bucheule, am 29.12.2023
Ich habe schon ein paar Bücher von Andreas Pflüger gelesen und war immer begeistert. Auch hier fand ich das Buch wieder sehr gut, jedoch hatte es zwischendurch ein paar lange Strecken durch die man sich ein wenig durchkämpfen musste.
Wie bereits gesagt, fand ich das Buch mit wenigen Ausnahmen sehr gut. Es ist spannend geschrieben und man bekommt gute Einblicke in die Welt der Geheimdienste. Die Figuren sind gut konstruiert und eingeführt. Manchmal verliert man ein wenig den Überblick, wer wie was für wen spioniert und warum.
Dennoch ein sehr gelungenes Buch.
5 Wer ist Freund, wer ist Feind?
von Tigermaus, am 19.11.2023
Fazit: Das Buch hat mich auf einen atemberaubenden Ritt durch diese Zeit mitgenommen. Atemlos und mit wachsender Begeisterung habe ich dieses überaus gut recherchierte Juwel gelesen. Vieles wiederholt sich in diesen Zeiten wieder und ist somit hochaktuell. Da können sich andere Autoren eine Scheibe abschneiden. Absolut empfehlenswert. Ich schnappe mir auf jeden Fall noch die anderen Bücher dieses Autors. Wenn diese nur annähernd so gut sind wie dieses ist mein Lesejahr gerettet.
4 Spionagethriller
von khaleesi, am 16.11.2023
Diese Geschichte entspinnt sich um die Agentin Nina Winter, die mal ganz unbedarft zu ihrem Job gekommen ist. Wie es sich für Spionageränke gehört, ist alles etwas verworren und man weiß nicht so genau was stimmt und wem man trauen kann.
Zur Zeit des kalten Krieges war ich noch nicht geboren und daher fand ich es streckenweise etwas schwierig hier den Überblick zu behalten. Die vielen Abkürzungen und Namen, die Aktionen und Entwicklungen verlangten von mir volle Konzentration. Das mag Lesern, die hier besser im Thema stecken anders ergehen. Das Leseerlebnis war dadurch für mich nicht ganz so locker wie sonst, aber ich fand das Buch sehr spannend und habe viel erfahren. Der Autor hat eine tolle Art einen mit seiner Erzählweise zu fesseln. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
5 Ein genialer Thriller - ein Highlight
von lisbethsalander, am 10.11.2023
5 Zwischen den Fronten der Weltmächte
von SusanK, am 06.11.2023
Die Handlung war unglaublich spannend und ich fieberte mit allen Figuren mit. Gemeinsam mit der Hauptfigur wurde ich zwischen Vertrauen und Verrat, Hilfe und Schaden hin- und hergeschleudert und konnte den Fortgang einfach nur atemlos verfolgen. Obwohl das Ende scheinbar vorweggenommen war, konnte Pflüger schließlich nochmals mit einem dramatischen Ausgang punkten. Die Wechsel in den Zeiten bauten die Spannung zusätzlich auf und ich konnte den Thriller nicht mehr aus der Hand legen.
Die Figuren sind absolut mehrdimensional gezeichnet und authentisch und ich schwankte beim Lesen zwischen Sympathien und Antipathien und wurde dennoch mitgerissen von den Geschehnissen. Die sich anbahnende Liebesgeschichte war keinesfalls kitschig, sondern erhöhte die Dramatik weiter.
Andreas Pflüger besticht darüber hinaus mit einem anspruchsvollen Schreibstil; die Erzählung ist aufs Wesentliche konzentriert und dabei trotzdem anschaulich und sehr aussagekräftig - und trotz der großen Angst und Brutalität in der Handlung findet sich auch immer ein humoriges Augenzwinkern sowie Poesie bzw. Kunst.
Wenngleich ich auch lieber den Inhalt eines Buches bewerte als das Äußere, möchte ich hier ausnahmsweise auch das Cover lobend erwähnen, das die Glienicker Brücke Berlins abbildet, die eine entscheidende Rolle in der Handlung spielt, und den wunderschönen blauen Farbschnitt.
Wenn ich auch grundsätzlich kein Fan von Büchern bin, die die Zeit der machtpolitischen Rivalität zwischen den USA und der UdSSR zum Thema haben, konnte Andreas Pflüger mich mit "Wie Sterben geht" absolut überzeugen und dieses Buch gehört zu den besten, die ich in 2023 gelesen habe. Großartig!
5 Spionage
von Bücherwurm, am 05.11.2023
Ein sehr spannender Spionagethriller, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Die ganzen Informationen über den KGB und alles was dazugehört, waren sehr interessant, gerade weil ich mich auch geschichtlich für diese Zeit interessiere.
Ein sehr zu empfehlendes Buch!
5 genialer Agentenkrimi!
von luisan li, am 25.10.2023
5 Raffiniertes Verwirrspiel
von bobbi, am 24.10.2023
Nach seiner brillanten Trilogie um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron zeigt Andreas Pflüger nun wieder auf hohem Niveau, welch ein wortgewaltiger und talentierter Krimithriller-Autor er ist – fesselnd, klug-lakonisch mit einer sehr scharfsinnig-geschliffenen, präzisen Sprache entführt er zudem auf bewegende, fiktionale Weise in zeithistorische Geschichte.
4 Ost - West Spionage
von hertha (Kleve), am 22.10.2023
Das Thema dieses Romans ist sehr gut umgesetzt und auch die beschriebenen Charaktere haben mir gut gefallen, weil Sie gut miteinander harmonieren. Der Schreibstil war für mich nicht immer leicht, weil teilweise das Thema sehr trocken geschildert wurde, was für mich das Lesen sehr schwierig gemacht hat. In vielen Kapiteln hat mir der Spannungsaufbau gefehlt und ich habe mich gefragt, warum dieses Buch ein Thriller ist.
Die Frage, warum dieses Buch als Thriller bezeichnet wird, hat sich im letzten Drittel des Buches wieder gespiegelt, denn da sind so viele Sachen passiert, es wurde von Seite zu Seite spannender, in dieser Epoche hat sich der neue Roman von Andreas Pflüger den Titel "Thriller" verdient.
Da das Buch sehr viele Eindrücke eines Geheimagenten vermittelt, fand ich das Buch sehr interessant, aber dennoch teilweise auch sehr schwierig zu lesen. Dennoch kann ich dieses Buch weiterempfehlen, da ich es auch sehr interessant fand, abzutauchen zwischen den Kalten Krieg und seine Geheimnisse aus jener Zeit.
5 Agentenschach
von KH, am 19.10.2023
Dies ist eine subjektive Rezension eines Hobbylesers, ohne KI erstellt. Es bestehen keine Beziehungen zu Verlag oder Autor. Die Rezension ist ganz und in Teilen urheberrechtlich geschützt.
4 Spionage im kalten Krieg
von WillyShrub, am 17.10.2023
Letztlich kulminiert die Handlung in einem Agenten-Austausch auf der Glienicker Brücke (die im Buch eher am Anfang der Handlung geschildert wird).
Ich fragte beim Lesen was das Ganze Spionagegeschäft überhaupt soll, aber im Buch wird auch auf die Übermittlung konkreter Informationen für die Sicherheit des Staates hingewiesen.
Der Roman ist lesenswert und spannend.
5 Spannender Spionageroman
von Gavroche, am 15.10.2023
Seit der Reihe um die blinde Jenny Aaron bin ich ein großer Fan von Andreas Pflüger und wurde auch bei diesem actionreichen, gut recherchiertem und spannenden Spionagethriller nicht enttäuscht.
Der Autor hat ein Händchen dafür, Spannung aufzubauen und seine Leser*innen gewissermaßen "in Atem zu halten". Außerdem wurden die historischen Hintergründe gut recherchiert und wohl dosiert eingebaut, so dass man noch etwas von der deutsch-deutschen Geschichte lernen kann, aber dies die eigentliche Geschichte nicht überfrachtet.
Wir folgen Nina Winter auf ihrem Weg zur Spionage Agentin in der Welt des Kalten Krieges. Überzeugende Charakterdarstellung, nicht nur der Protagonistin, sondern auch der weiteren Personen.
Für dieses Buch sollte man sich freie Stunden einräumen, denn aufhören ist hier fast unmöglich.
4 Spannend
von BK, am 14.10.2023
Zuletzt befasste ich mich mit dem Thema Spionage bei der Lektüre der Reihe von Titus Müller, dieses Buch hier ist wesentlich unverblümter. Mit direktem und prägnantem Schreibstil fängt Andreas Pflüger ohne Umschweife die Stimmung des schwelenden Konflikts ein.
Mittendrin Protagonistin Nina, die ich wegen ihres Humors und ihrer Stärke gleich gern gewann. Der mir bis dahin unbekannte Autor beeindruckte mich mit seiner Wortgewalt.
Auch optisch macht der Titel mit dem blauen Buchschnitt sehr viel her. Auch die Papierauswahl muss ich erwähnen, da es mir richtig gut gefiel das Buch in der Hand zu halten. Alles in allem ein gutes Buch!
5 Kalter Krieg - heiß serviert
von Magineer (Köln), am 11.10.2023
Mit sicherer Hand entwirft Pflüger ein wortgewaltiges und dennoch reduziertes Szenario im Jahr 1983, einer Zeit, in der der Kalte Krieg tatsächlich noch eiskalt war. Seine detaillierte Beobachtung des grauen und zweigeteilten Molochs Berlin atmet die ungemütliche Atmosphäre einer Welt im Zustand lauernder Anspannung, die sich nur hin und wieder in einem kurzen Gewaltexzess Luft macht und ansonsten durch die totale Abwesenheit jeglicher menschlicher Empathie frieren lässt. Das ist spannend zu lesen, gruslig-distanziert wie ein historischer Tatsachenbericht und dann wieder dynamisch und adrenalingetrieben in seinen sehr smart inszenierten Action-Szenen, die den Vergleich zu Hollywood-Storyboards nicht scheuen müssen. Dabei formuliert Pflüger bildhaft und dreckig, oftmals dem Chaos seiner eigenen Szenerie verpflichtet und damit so wenig vorhersehbar selbst für den erfahrensten Literaten, dass man ihm kleinere Ausrutscher gern durchgehen lässt. Erfrischend für einen deutschen Spannungsroman, der weder "nur" unterhalten möchte noch seine Leser mit aufgeblasener Moral aus dem Rückspiegel aufs rhetorische Glatteis führt. Einfach nur gut!
5 Spionagethriller
von peppi (14482 Potsdam), am 10.10.2023
Pflüger nimmt uns mit in die Zeit des kalten Krieges Anfang der 80ziger Jahre. Einmal in Berlin und dann in Moskau. Es gibt ein verwirrendes Netz aus Spionage und Gegenspionage.
Die Hauptperson ist Nina Winter. Eine starke Frau mit vielen Identitäten.
Wir lernen sie bei einem misslungenen Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke kennen. Drei Jahre vor diesem Ereignis hatte sie einen Posten am Schreibtisch beim BND. Bis ein Moskauer Top- Agent seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht. Ihre Chance, die so nie wieder kommen würde. Doch sie ahnt nicht, was sie erwarten wird. Es ist unheimlich spannend und auch manchmal berührend, aber auch gelegentlich schauerlich diese Frau zu begleiten.
Leseempfehlung!