Sie sagt. Er sagt.

Filmhörspiel nach dem Theaterstück
Audio-CD
2024
Der Hörverlag
978-3-8445-5191-4 (ISBN)
13,00 inkl. MwSt
Das Filmhörspiel zum großen TV-Ereignis

Katharina Schlüter, eine erfolgreiche TV-Moderatorin, behauptet, ihr ehemaliger Geliebter habe sie missbraucht: Aus zunächst einvernehmlichem Sex sei eine Vergewaltigung geworden. In dem Strafprozess steht Aussage gegen Aussage - ein Dilemma, das eine ungeheure Sprengkraft entfaltet. Denn über die berufliche und private Zukunft zweier Menschen hinaus, geht es um nicht weniger als um die Werte, aber auch Vorurteile, die uns als Gesellschaft ausmachen. Sachverständige sowie Zeuginnen und Zeugen werden vernommen, und eine unerwartete Wendung der Verhandlung macht es dem Gericht nicht leichter, über Glaubwürdigkeit und Wahrheit zu entscheiden.

Sarah Kirkegaard, Reinhold Elschot und Oliver Berben haben »Sie sagt. Er sagt« unter der Regie von Matti Geschonneck (»Die Wannseekonferenz«) mit Starbesetzung verfilmt.

Filmhörspiel mit Ina Weisse, Matthias Brandt, Johanna Gastdorf
2 CDs, 1h 49min

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher – zuletzt der Theatermonolog Regen - wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.

Henriette Confurius, geboren 1991 in Berlin, ist seit ihrer Kindheit als Schauspielerin tätig. So war sie unter Anderem 2015 im ZDF-Dreiteiler »Tannbach« zu sehen, spielte 2019 im Kinofilm »Golden Twenties« mit und ist momentan Teil der Fernsehserie »Transatlantic«. Des Weiteren verkörperte sie auch bereits verschiedene Rollen im »Tatort« und den »Bergrettern«. Für ihre Darstellungen erhielt sie verschiedene Auszeichnungen, so beispielsweise 2015 den BAMBI als Beste Schauspielerin national für ihre Rolle in »Tannbach« und 2009 den Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises für »Die Wölfe«.

Godehard Giese, geboren 1972 und aufgewachsen in Hamburg, war nach seinem Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin zunächst im Stadttheater Hildesheim tätig. Seitdem übernahm er zunehmend Rollen in Film- und Fernsehen, darunter u. A. verschiedene Rollen im »Tatort«, »Wilsberg« und »Mord mit Aussicht«. Außerdem ist er auch selbst als Regisseur tätig. Er erhielt im Lauf seiner Karriere verschiedene Auszeichnungen, beispielsweise 2023 als Bester Schauspieler in »Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster«. Des Weiteren wurde er 2022 für den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller in »Niemand ist bei den Kälbern« nominiert.

Ina Weisse absolvierte Ihre Schauspielausbildung an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München. Danach stand sie u.a. an den Münchner Kammerspielen und am Nationaltheater Mannheim auf der Bühne. Sie wirkte in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit, darunter in »Das Ende einer Nacht«, für den sie 2012 den Deutschen Fernsehpreis als beste Schauspielerin, den Günther-Rohrbach-Filmpreis und den Adolf-Grimme-Preis erhielt. Im Jahr 2016 gewann sie abermals den Deutschen Fernsehpreis als beste Schauspielerin für den Film »Ich will dich« und »Ein großer Aufbruch« sowie den Preis der Deutschen Fernsehakademie. Als Regisseurin wurde sie nach ihrer Regieausbildung 2000- 2002 in Hamburg, für ihren Abschlussfilm »Alles anders« mit dem First Steps Award 2002 ausgezeichnet. Ihr erster Langspielfilm als Autorin und Regisseurin »Der Architekt« mit Josef Bierbichler, gewann auf dem Max-Ophüls-Filmfestival 2009 den Preis für das beste Drehbuch. 2017 drehte sie einen Dokumentarfilm über die Neue Nationalgalerie in Berlin. 2019 hatte ihre deutsch- französische Co- Produktion »Das Vorspiel« in Toronto und San Sebastian Premiere, ehe er 2020 in die Kinos kam.

Matthias Brandt wurde 2008 mit der Goldenen Kamera als bester Hauptdarsteller geehrt und erhielt den Bayerischen Fernsehpreis und den Adolf-Grimme-Preis. 2010 bekam er den Deutschen Hörbuchpreis. Von 2011 bis 2018 war er als Ermittler Hans von Meuffels in der Kriminal-Serie »Polizeiruf 110« zu sehen. Im September 2016 veröffentlichte Matthias Brandt sein erstes Buch »Raumpatrouille« mit Erzählungen, im August 2019 folgte der Roman »Blackbird«.

Johanna Gastdorf stammt aus Hamburg und absolvierte ihre Ausbildung an der Hannoveraner Hochschule für Musik und Theater. Darauf wurde sie unter anderem am Staatstheater Hannover und am Schauspielhaus Bochum engagiert. Neben ihrem Mitwirken in zahlreichen Film- und Fernsehrproduktionen wurde sie einem breiten Publikum durch ihre Rolle in »Das Wunder von Bern« bekannt, für die sie den Bayerischen Filmpreis und eine Nominierung des Deutschen Filmpreises erhielt.

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 126 x 141 mm
Gewicht 109 g
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Dramatik / Theater
Schlagworte 2024 • Bestseller • Gerichtsdrama • Gewalt in der Beziehung • Hörbuch • Neuerscheinung • Paar • Sex • Spiegel Bestseller Autor • Strafprozess • Theaterstück • Verfilmung • Vergewaltigung • ZDF
ISBN-10 3-8445-5191-3 / 3844551913
ISBN-13 978-3-8445-5191-4 / 9783844551914
Zustand Neuware
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