Praxisbuch Verhaltenstherapie (eBook)

Grundlagen und Anwendungen biografisch-systemischer Verhaltenstherapie
eBook Download: PDF
2008 | 1. Auflage
485 Seiten
Pabst Science Publishers (Verlag)
978-3-89967-471-2 (ISBN)
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Das Buch ist ein Begleiter für die tägliche Praxis einer zeitgemäßen Verhaltenstherapie - vom Erstkontakt mit dem Patienten über die Antragstellung im Gutachterverfahren bis zur Therapiebeendigung.Gerhard Zarbock verdeutlicht, wie biografisch-systemische Überlegungen und das Konzept der psychischen Grundbedürfnisse (Grawe) die VT in Diagnostik, Therapieplanung und -durchführung bereichern können.Das Buch bietet umsetzbare Darstellungen u.a. zu den Komplexen- Biografische Analyse- Therapieanträge- Exposition, Entspannung, Imagination- Arbeit mit Kognitionen und Emotionen- Achtsamkeit und Akzeptanz- Probleme und Krisen (z.B. Suizidalität)Fragebögen und Arbeitsblätter für Patienten runden das Buch ab.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Abbildungsverzeichnis 14
Tabellenverzeichnis 15
1. Einleitung und Übersicht 16
VT und biografisch-systemische Verhaltenstherapie ( BSVT) 16
Lerngeschichte, berufliches Umfeld und Motivation des Autors 17
Ziele und Zielgruppen 18
Gebrauchsanleitung für das Buch und Übersicht über die weiteren Kapitel 19
Begriffsklärungen 23
Danksagungen für Mithilfe und Unterstützung bei diesem Buch 24
2. Grundfragen zur BSVT 28
2.1 Warum Verhaltenstherapie und was ist BSVT? 28
2.2 Was wir aus der Psychotherapieforschung für eine moderne VT lernen können 33
3. Biografische Analyse: Wie wir wurden, was wir sind. Lebenserfahrungen und ihre Verarbeitung aus Sicht der BSVT 42
3.1 Anlage und Umwelt - ein Ergänzungsverhältnis 44
3.2 Die Grundbedürfnisse 47
3.3 Die kognitive Perspektive: Erwerb von Grundannahmen, Situationserwartungen und Plänen 64
3.4 Die Verhaltensperspektive: Entstehung von Verhaltensdefiziten und Verhaltensexzessen 74
3.5 Systemische Aspekte in der Biografischen Analyse 76
3.6 Überblick über weitere psychologische Erklärungskonstrukte zur Störungsentstehung 78
4. Beziehung 82
4.1 Kooperative und schwierige Therapeut- Patient- Beziehungen 82
4.2 Die therapeutische Beziehung als Bindungserfahrung 84
4.3 Der interaktionelle Zirkel 88
4.4 Beziehungstests 90
4.5 Komplementäre Beziehungsgestaltung 94
4.6 Patientenspezifische Interaktionsziele bei Grundbedürfnisfrustrationen 96
4.7 Reparatur von Beziehungsbrüchen und Erkennen von Beziehungsstörungen 98
4.8 Selbstöffnung des Therapeuten 100
4.9 Therapeutenverstöße gegen die Berufsethik 101
4.10 Grenzüberschreitungen von Patienten 103
4.11 Therapeutische Beziehung als Begegnung 104
5. Motivation 106
5.1 Motivationsarten und Widerstand 106
5.2 Motivation durch Information und Rolleninduktion 111
5.3 Dialektik von Status quo versus Veränderung 112
5.4 Cheerleading 114
5.5 Validierung 114
5.6 Achtsamkeit 115
5.7 Reaktionspotenziale schaffen 115
5.8 Pacing und Leading 115
5.9 Den allerschlimmsten Fall ausmalen 116
5.10 Therapeutische Ziele und Lebensziele verknüpfen 116
5.11 Weg zu gehen versus Weg beim Gehen 117
5.12 Reaktanzvermeidung durch flexible Therapeutenrolle 117
5.13 Motivation durch dialektische Balance therapeutischer Angebote und Botschaften 118
6. Das individuelle Störungsmodell 120
6.1 Die Mikroanalyse 120
6.2 Die Makroanalyse 128
6.3 Ressourcen und Aktiva 148
7. Therapieziele 150
7.1 Zieltypen 150
7.2 Zielkonsens zwischen Patient und Therapeut 153
7.3 Aus dem Störungsmodell abgeleitete Ziele 155
7.4 Risikoanalyse von Zielen und Methoden ( Schädigung und Nebenwirkung) 161
7.5 Prognose der zu erwartenden Zielerreichung 162
8. Therapieplanung: Der Weg zu den Zielen 166
8.1 Begründungen zur Reihenfolge von Zielen 166
8.2 Direkte versus indirekte Zielerreichung 168
8.3 Adaptive Indikation: Patientenspezifische Vorgehensweisen, Therapiemethoden, Beziehungs- und Motivationsarbeit 169
8.4 Therapiephasen 173
8.5 Therapiedauer 176
8.6 Einsatz von Testverfahren zur Diagnostik, Verlaufs- und Erfolgskontrolle 178
8.7 Psychopharmaka und Therapieprozess 181
9. Erstkontakt, probatorische Sitzungen und Antragserstellung 200
9.1 Die erste Stunde: Das Setting und der Erstkontakt mit dem Patienten 204
9.2 Die zweite Stunde 216
9.3 Die dritte Stunde 231
9.4 Die vierte Stunde 233
9.5 Die fünfte Stunde 235
10. Therapiedurchführung, ad hoc Heuristiken, schwierige Therapiesituationen 240
10.1 Leitlinien für ad hoc Heuristiken 242
10.2 Stundenstrukturierung 248
10.3 Therapieverlaufsstruktur: Die Dialektik von Ziel- versus Prozess- Orientierung 251
10.4 Umgang mit traumatischen Erfahrungen 253
10.5 Suizidalität von Patienten 266
10.6 Interaktionsprobleme und schwierige Therapiesituationen 270
10.7 Therapeutenprobleme 271
10.8 Therapiemisserfolge und Misserfolgsprophylaxe 275
11. Basistechniken 280
11.1 Validierungstechniken 283
11.2 Verbale und nonverbale Kommunikationsmuster 292
11.3 Psychoedukation 298
11.4 Mikroanalysen von Problemverhalten als Therapiewerkzeug 304
11.5 Vertikale Verhaltensanalyse (Plananalyse) 311
11.6 (Selbst-)Exposition 315
11.7 Aktivitätsaufbau 322
11.9 Rollenspiele 331
11.10 Problemlösetraining 341
11.11 Kognitive Umstrukturierung: ABC- Modell, automatische Gedanken und Lebenserzählungen 343
11.12 Arbeit mit Grundannahmen 354
11.13 Entspannungstraining: Autogenes Training, Muskelentspannung, Atementspannung 360
11.14 Imaginative Verfahren 371
11.15 Emotionsregulation 386
11.16 Achtsamkeitsübungen 396
11.17 Akzeptanzstrategien 406
12. Schlusswort 413
13. Literaturverzeichnis 415
14. Anhang 428
15. Stichwortverzeichnis 454

Erscheint lt. Verlag 1.1.2008
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
ISBN-10 3-89967-471-5 / 3899674715
ISBN-13 978-3-89967-471-2 / 9783899674712
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