Selbstbefähigung fördern

Empowerment und psychiatrische Arbeit
Buch | Softcover
300 Seiten
2006 | 5., überarb. Neuaufl.
Psychiatrie Verlag
978-3-88414-413-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Selbstbefähigung fördern - Andreas Knuf, Margret Osterfeld, Ulrich Seibert
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Immer mehr psychiatrisch Tätige suchen nach neuen Möglichkeiten psychisch kranke Menschen noch besser zu unterstützen. "Empowerment" heißt das Stichwort. Die Kranken sollen psychisch und sozial so gestärkt werden, dass sie ihre Gesundung und ihr weiteres Leben in die eigenen Hände nehmen können, so weit das geht.
Andreas Knuf und Ulrich Seibert zeigen gemeinsam mit einigen anderen Autoren, was es heißt, "empowernd" zu arbeiten. Das Buch öffnet zum einen ohne Denk-Tabus die gegenwärtige Auseinandersetzung um ein neues Selbstverständnis psychiatrischer Tätigkeit, zum anderen liefert es auf eine erfrischende Art eine beinahe unerschöpfliche Fülle von konkreten Möglichkeiten im Arbeitsalltag.

Die Selbstbefähigung (engl.: Empowerment) der Klienten zu fördern, ist das erklärte Ziel aller psychiatrisch Tätigen. Wie aber kann sie erreicht werden?
Selbstbefähigung kann nur von den Klienten selbst ausgehen. Die psychiatrisch Tätigen können jedoch solche Prozesse anregen, begleiten und verstärken. Andreas Knuf, Margret Osterfeld und Ulrich Seibert haben eine Vielzahl von Aspekten zusammengetragen, die zeigen, was es konkret bedeutet, psychisch kranke Menschen in solchen Prozessen zu unterstützen.
So bietet dieses Buch neue Blickwinkel auf die Psychotherapie bei Psychosen, auf Psychoedukation, auf Fragen der Medikation, auf den Begriff der Compliance, aber auch auf die Stabilisierung von Identität, auf die Mediation sozialer Konflikte etwa in Familien, auf psychiatrischen Zwang in der Akuthilfe und vieles mehr.
Ein Fazit des Buches lautet: Die Förderung der Selbstbefähigung von Klienten ist zuallererst eine Frage der Haltung - danach geht eigentlich alles ganz einfach.

Andreas Knuf, Jahrgang 1966, Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeut, Angehöriger, arbeitet bei der Pro Mente Sana in Zürich. Mitherausgeber bzw. Autor von: Bevor die Stimmen wiederkommen, Leben auf der Grenze, Borderline: Das Selbsthilfebuch. Margret Osterfeld, Jg. 1950, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Mitautorin von: Umgang mit Psychopharmaka. Ulrich Seibert, Jg. 1930, verst. 2002, Psychologe, arbeitete lange als Supervisor in der Gemeindepsychiatrie und als Berater von Selbsthilfegruppen.

Reihe/Serie Fachwissen
Sprache deutsch
Maße 140 x 215 mm
Gewicht 420 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Schlagworte Empowerment • Psychiatrie • Selbstbestimmung • Taschenbuch / Medizin/Ganzheitsmedizin • TB/Medizin/Ganzheitsmedizin
ISBN-10 3-88414-413-8 / 3884144138
ISBN-13 978-3-88414-413-8 / 9783884144138
Zustand Neuware
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