Fehlvorstellungen im Markenstrafrecht - Julian Glandien

Fehlvorstellungen im Markenstrafrecht

Zugleich ein Beitrag zur Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum sowie von untauglichem Versuch und Wahndelikt

(Autor)

Buch | Softcover
355 Seiten
2018
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5200-3 (ISBN)
89,00 inkl. MwSt
Wie wirken sich Irrtümer im markenrechtlichen Bereich (

143 ff. MarkenG) auf Vorsatz- und Schuldebene aus? Um diese Frage zu beantworten, werden zunächst allgemein die

16, 17 StGB ausgelegt, voneinander abgegrenzt und Kriterien für die Vermeidbarkeit eines Verbotsirrtums entwickelt. Zudem wird die Abgrenzung von untauglichem Versuch und Wahndelikt vorgenommen und der sogenannte Umkehrschluss argumentativ gestützt. Im Anschluss folgt eine umfassende Untersuchung der relevanten Fehlvorstellungen im Markenstrafrecht. Dadurch dass die

143, 143a, 144 MarkenG auf die zivilrechtlichen Rechtsbegriffe des Markengesetzes Bezug nehmen, ergeben sich komplexe irrtumsrechtliche Probleme. In diesem Zusammenhang werden Irrtümer im Rahmen der verschiedenen Schutzobjekte (Marke, geschäftliche Bezeichnung, Unionsmarke, geographische Herkunftsangabe), der Tathandlung (Verwechslungs- und Bekanntheitsschutz) und der Schutzschranken des Markenrechts erörtert. Darüber hinaus erfolgt eine Darstellung der versuchsbegründenden Fehlvorstellungen im Markenstrafrecht.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zum Wirtschaftsstrafrecht – Neue Folge ; 13
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 523 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht Wirtschaftsstrafrecht
Schlagworte Fehlvorstellung • Irrtum • Irrtumslehre • Markenrecht • Markenstrafrecht • Strafrecht Allgemeiner Teil • Tatbestandsirrtum • Untauglicher Versuch • Verbotsirrtum • Wahndelikt • Wirtschaftsstrafrecht
ISBN-10 3-8487-5200-X / 384875200X
ISBN-13 978-3-8487-5200-3 / 9783848752003
Zustand Neuware
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