Unionsrechtliche Justizgewährung und die kirchliche Gerichtsbarkeit

(Autor)

Buch | Softcover
309 Seiten
2022
Nomos (Verlag)
978-3-8487-7566-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Unionsrechtliche Justizgewährung und die kirchliche Gerichtsbarkeit - Arthur Scherer
89,00 inkl. MwSt
Dort wo die Kirchen ihre internen Rechtsstreitigkeiten einer eigenen kirchlichen Gerichtsbarkeit zuweisen, üben sich staatliche Gerichte bei der Nachkontrolle in äußerster Zurückhaltung. Diese Einschränkung einer effektiven staatlichen Justizgewährung aufgrund des deutschen Religionsverfassungsrechts, wie sie in der deutschen Rechtsprechung anerkannt ist, wird durch die Entscheidungen des EuGH zum sog. Chefarztfall ("IR") sowie "Egenberger" in Frage gestellt, soweit der Anwendungsbereich des Unionsrechts eröffnet ist. Der Autor untersucht den Maßstab unionsrechtlicher Justizgewährung gem. Art. 47 GRCh gegenüber der kirchlichen Gerichtsbarkeit ausgehend vom Primärrecht aus Art. 17 AEUV und Art. 10 GRCh, unter Einbeziehung von Art. 9 EMRK.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft – Neue Folge ; 75
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 450 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht Kirchenrecht
Schlagworte AEUV • Amsterdamer Kirchenerklärung • Autonomie • Chefarzt-Fall • Egenberger • EMRK • EU-Grundrechtecharta • Evangelische Kirche • Grundgesetz • Grundrechtecharta • Grundrechtskollision • Justizgewährungsanspruch • justizgrundrechte • Katholische Kirche • Kirchengericht • Kirchliche Gerichtsbarkeit • margin of appreciation • Neutralitätspflicht • Rechtsschutz • Religionsfreiheit • Religionsgemeinschaft • Religionsverfassungsrecht • Schranke • Selbstbestimmungsrecht • Verfahrensautonomie
ISBN-10 3-8487-7566-2 / 3848775662
ISBN-13 978-3-8487-7566-8 / 9783848775668
Zustand Neuware
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