Quantifizierung von Massenschäden
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Weiterentwicklung des Schadens- und Beweisrechts
Seiten
2025
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161647147 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161647147 (ISBN)
Die Schadensquantifizierung im kollektiven Rechtsschutz ist ein wenig erforschtes, aber zentrales Thema. Rhea Dittmann plädiert für eine Abkehr von der einzelfallbezogenen Schadensberechnung und untersucht auf Basis gerichtlicher Schätzung und gesetzlicher Pauschalierung effiziente Lösungsansätze für Massenschäden.
Rhea Dittmann beleuchtet die bislang wenig beachtete Schadensquantifizierung in kollektiven Rechtsschutzverfahren. Während bisher vor allem die prozessuale Ausgestaltung von Sammelklagen im Fokus stand, rückt hier die praktische und rechtliche Herausforderung der Massenschadenabwicklung in den Vordergrund. Die Beteiligten einer Sammelklage erwarten schließlich einen Ausgleich ihres individuellen Schadens - doch eine Einzelberechnung ist bei Massenschäden kaum praktikabel. Die Autorin analysiert die Abkehr von der individualprozessualen Schadensberechnung zugunsten kollektiver Effizienz. Dabei werden zwei zentrale Methoden zur Schadensquantifizierung diskutiert: die gerichtliche Schätzung und gesetzliche Pauschalierung. Unter Rückgriff auf das US-amerikanische Recht entwickelt Rhea Dittmann praxisrelevante Ansätze für eine funktionstüchtige Ausgestaltung kollektiver Leistungsklagen. Damage quantification in collective redress remains an underexplored yet crucial issue. Focusing on judicial estimation and statutory damages, Rhea Dittmann's work argues for a departure from case-by-case damage calculation and explores efficient solutions for mass claims.
Rhea Dittmann beleuchtet die bislang wenig beachtete Schadensquantifizierung in kollektiven Rechtsschutzverfahren. Während bisher vor allem die prozessuale Ausgestaltung von Sammelklagen im Fokus stand, rückt hier die praktische und rechtliche Herausforderung der Massenschadenabwicklung in den Vordergrund. Die Beteiligten einer Sammelklage erwarten schließlich einen Ausgleich ihres individuellen Schadens - doch eine Einzelberechnung ist bei Massenschäden kaum praktikabel. Die Autorin analysiert die Abkehr von der individualprozessualen Schadensberechnung zugunsten kollektiver Effizienz. Dabei werden zwei zentrale Methoden zur Schadensquantifizierung diskutiert: die gerichtliche Schätzung und gesetzliche Pauschalierung. Unter Rückgriff auf das US-amerikanische Recht entwickelt Rhea Dittmann praxisrelevante Ansätze für eine funktionstüchtige Ausgestaltung kollektiver Leistungsklagen. Damage quantification in collective redress remains an underexplored yet crucial issue. Focusing on judicial estimation and statutory damages, Rhea Dittmann's work argues for a departure from case-by-case damage calculation and explores efficient solutions for mass claims.
Born 1995; studied law at the University of Konstanz; research assistant and doctoral candidate at the Chair of Civil Law, Civil Procedure Law, Private International Law and Comparative Law; legal clerkship at the Regional Court of Stuttgart; doctorate in 2025.
| Erscheinungsdatum | 26.11.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 113 x 181 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
| Schlagworte | Kollektiver Rechtsschutz • Schadenspauschalierung • Schadensschätzung • Statistische Schadensberechnung • Verbandsklage auf Abhilfe |
| ISBN-13 | 9783161647147 / 9783161647147 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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