Qualität im E-Learning aus Lernersicht (eBook)

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2011 | 2. Aufl. 2011
327 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-93070-1 (ISBN)

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Qualität im E-Learning aus Lernersicht - Ulf-Daniel Ehlers
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Was macht E-Learning erfolgreich? In der Qualitätsentwicklung im E-Learning ist es mittlerweile unstrittig, dass dem Lernenden, seinen Präferenzen und Anforderungen eine herausragende Stellung eingeräumt werden muss. In diesem Band wird erstmals ein empirisches Modell individueller Lernerpräferenzen vorgestellt. Es wird gezeigt, welche Faktoren für Lernende beim E-Learning von Bedeutung sind. Die Basis hierfür bilden Daten aus qualitativen Interviews und der bislang größten Onlinebefragung zum Thema, in der über 2000 Lernende zu ihren Präferenzen, Kompetenzen und Einstellungen in Bezug auf Lernsysteme befragt wurden.


Dr. Ulf-Daniel Ehlers ist Bildungswissenschaftler und arbeitet als Privatdozent an der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Ulf-Daniel Ehlers ist Bildungswissenschaftler und arbeitet als Privatdozent an der Universität Duisburg-Essen.

Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 10
Verzeichnis der Abbildungen 16
Verzeichnis der Tabellen 19
1 Einführung 20
1.1 E-Learning – der Lerner allein zu Haus?! Ein Szenario 20
1.2 Subjektive Qualität beim E-Learning: Hintergrund 22
1.3 Forschungsziele und methodologisches Vorgehen der Studie 24
Teil A Theoretische Grundlagen subjektiver Qualität beimE-Learning und Stand der Forschung 27
2 E-Learning in der Weiterbildung 28
2.1 E-Learning ein Modewort? Begriffsklärung und Definitionen 29
2.2 Systematisierungskonzepte für E-Learning 31
2.2.1 Systematisierung aus lerntechnologischer Perspektive 31
2.2.2 Systematisierung nach Formen netzgestützten Lernens 33
2.2.3 Systematisierung nach zeitlicher Entwicklung 37
2.2.4 Integration und Zusammenfassung 39
2.3 Blended Learning: Kombination von Onlineund Präsenzelementen 40
2.4 Begriffe und Definitionen von Weiterbildung 42
2.5 Verbreitung des E-Learnings in der Weiterbildung 45
3 Qualität als grundlegendes Konzept 50
3.1 Qualität als vielschichtiges Konstrukt: Begriff und Definitionen 50
3.2 Qualität im Bildungsund Sozialbereich: Eine Ko-Produktion 54
3.3 Systematisierung der Qualitätsdiskussion 57
3.3.1 Unterschiedliche Qualitätsverständnisse 57
3.3.2 Unterschiedliche Qualitäten 63
3.3.3 Unterschiedliche Qualitätsperspektiven 70
3.3.4 Qualität in unterschiedlichen Praxisfeldern 70
3.4 Fazit: Qualität als multiperspektivischer Begriff 71
3.5 Entwicklung der Qualitätsdebatte in der Weiterbildung 71
4 Stand der Qualitätsforschung im E-Learning 75
4.1 Qualitätsforschung: Definition und Abgrenzung 75
4.2 Nutzerbefragungen zum E-Learning 78
4.3 Ergebnisse der empirischen Lehr-Lernforschung zum E-Learning 82
4.4 Systematisierung der Qualitätsansätze im E-Learning 84
4.5 Normative Qualitätsansätze: Qualitätskriterien und Standards 86
4.5.1 Beurteilung von E-Learning anhand von Qualitätskriterien 86
4.5.2 Qualitätsstandards beim E-Learning 94
4.6 Evaluationsverfahren zur Qualitätsentwicklung für E-Learning 100
4.6.1 Grundlegende Evaluationsformen und -methoden 102
4.6.2 Überblick über instruktionstheoretische Evaluationskonzepte für E-Learning 103
4.6.3 Ein subjektorientierter Evaluationsansatz 109
4.6.4 Besonderheiten der Evaluation vernetzten Lernens 111
4.7 Qualitätsmanagementansätze für E-Learning 114
4.7.1 Begriffe und Definitionen zum Qualitätsmanagement 115
4.7.2 Standards für das Qualitätsmanagement 118
4.7.3 Qualitätsmanagement als Selbstbewertung mit dem EFQM-Modell: Ein Ansatz für die Weiterbildung? 123
4.7.4 Vergleich der Qualitätsmanagementansätze 127
4.7.5 Spezielle Qualitätsmanagementansätze für E-Learning 127
4.7.6 Abschließende Bewertung der Qualitätsmanagementansätze für E-Learning 129
4.8 Kritische Würdigung des Forschungsstandes 130
5 Theoretische Grundlegung subjektiver Qualitäts-forschung im E-Learning 132
5.1 Bedeutung subjektorientierter Qualität 132
5.2 Subjekttheoretische Grundlegung des Qualitätsansatzes 134
5.2.1 Lernen aus subjektwissenschaftlicher Perspektive 137
5.2.2 Der sozialökologische Ansatz 141
5.2.3 Der Uses-and-Gratification-Approach 142
5.3 Bewertung der Ansätze für die vorliegende Arbeit 144
Teil B Methodologie der Studie und qualitative Explorationsubjektiver Qualität beim E-Learning 145
6 Methodologie subjektiver Qualitätsforschung 146
6.1 Explikation der Forschungsziele 146
6.1.1 Konkretisierung der Lernform: E-Learning 146
6.1.2 Konkretisierung des institutionellen Bezugs: Weiterbildung 147
6.1.3 Konkretisierung der Forschungsperspektive: Qualitätsforschung aus Subjektsicht 148
6.2 Methodologische Vorgehensweise 149
6.2.1 Triangulation als methodologisches Leitkonzept 149
6.2.2 Forschungspraktisches Vorgehen 152
7 Inventar subjektiver Qualität: Qualitative Explorationsstudie 156
7.1 Methodologie der qualitativen Expolorationsstudie 157
7.1.1 Besonderheiten bei der qualitativen Erforschung von subjektiver Lern-qualität 157
7.1.2 Zur Methodologie von Explorationsstudien 158
7.1.3 Instrumente zur Datenerhebung 159
7.1.4 Stichprobe der Studie 162
7.1.5 Auswertungsmethoden: Strukturierte Inventare 167
7.2 Ergebnis: Ein strukturiertes Inventar subjektiver Qualität 169
8 Design der quantitativen Studie 173
8.1 Konstruktion des Fragebogeninstrumentes 173
8.2 Feldzugang und Datenerhebung 176
8.2.1 Feldzugang und Anlage der Stichprobe 176
8.2.2 Datenerhebung 179
8.3 Ausschöpfungsquote 185
8.3.1 Ausschöpfungsquote bei der Akquisition der Partner 185
8.3.2 Ausschöpfungsquote bei den befragten Lernern 186
8.3.3 Fazit: Ausschöpfungsquote bei Onlinestudien 190
8.4 Zusammensetzung der Stichprobe 191
Teil C Entwicklung einer Typologie subjektiver Qualität beimE-Learning auf Basis einer empirischen Modellkonzeption 199
9 Empirisches Modell subjektiver Qualität 200
9.1 Methodologie zur Ermittlung eines Modells subjektiver Qualität 200
9.2 Ermittlung von subjektiv bedeutsamen Qualitätsdimensionen 205
9.2.1 Qualitätsfeld 1: Tutorieller Support 206
1. Dimension: Interaktionsorientierung 209
2. Dimension: Lernmoderation 210
3. Dimension: Lernerversus Inhaltsorientierung 210
4. Dimension: Individualisierte Lernerunterstützung 211
5. Dimension: Lernzielund Entwicklungsorientierung 212
9.2.2 Qualitätsfeld 2: Kooperation und Kommunikation 216
1. Dimension: Soziale Kooperation 218
2. Dimension: Diskursive Kooperation 218
9.2.3 Qualitätsfeld 3: Lerntechnologie 219
1. Dimension: Adaptive Bedienung und Personalisierung 220
2. Dimension: Synchrone Kommunikationsmöglichkeiten 221
3. Dimension: Technische Verfügbarkeit der Inhalte 221
9.2.4 Qualitätsfeld 4: Kosten – Erwartungen – Nutzen 222
1. Dimension: Individualisierte und bedarfsorientierte Nutzenerwartung 223
2. & 3. Dimension: Individuelle außerökonomische Kosten vs. ökonomische Kosten
4. Dimension: Transfererwartung 225
5. Dimension: Außerfachliche Nutzeninteressen 226
9.2.5 Qualitätsfeld 5: Informationstransparenz 227
1. Dimension: Beratung 228
2. Dimension: Kursübergreifende Informationen 229
3. Dimension: Informationen zu Kurszielen und -inhalten 230
9.2.6 Qualitätsfeld 6: Kursverlauf 231
1. Dimension: Kursbegleitende interpersonale Unterstützung des Lernprozesses 233
2. Dimension: Einführung in notwendige technische und inhaltliche Kenntnisse 234
3. Dimension: Prüfungen abnehmen 235
9.2.7 Qualitätsfeld 7: Didaktik 235
1. Dimension: Hintergrundinformationen im Kursmaterial 236
2. Dimension: Mediengerechte multimediale Materialaufbereitung 238
3. Dimension: Strukturiertes und lernzielorientiertes Kursmaterial 238
4. Dimension: Lernförderung 239
5. Dimension: Rückkoppelung des Lernens 239
6. Dimension: Individuelle Aufgabenstellung 239
9.3 Konstruktion des Modells subjektiver Qualität 240
10 Typologie subjektiver Qualität 244
10.1 Methodologische Reflektion der Klassifizierungsanalyse 245
10.1.1 Das Verfahren der Clusteranalyse zur Typisierung von Lernern 245
10.1.2 Vorgehen bei der Clusteranalyse 246
10.2 Typologie auf der Grundlage des Modells subjektiver Qualität 261
10.2.1 Cluster 1: Die inhaltsorientierten Individualisten 261
10.2.2 Cluster 2: Die eigenständigen Ergebnisorientierten 266
10.2.3 Cluster 3: Die bedarfsorientierten Pragmatiker 271
10.2.4 Cluster 4: Die interaktionsorientierten Avantgardisten 274
11 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick 280
11.1 Bewertung theoretischer und methodologischer Ansätze der Arbeit 280
11.1.1 Subjekt oder Objekt? Diskussion des subjekttheoretischen Forschungsansatzes vor dem Hintergrund der empirischen Ergebniss 280
11.1.2 Kritische Reflektion der Forschungsmethodologie 282
11.2 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse 284
11.2.1 Qualität als Ko-Produktion 284
11.2.2 Qualität auf allen Ebenen 286
11.2.3 Das Model 287
11.2.4 Eine Typologie subjektiver Qualität 290
11.3 Ausblick auf weitere Perspektiven 293
11.3.1 Subjektive Qualität als Ausgangspunkt für die Entwicklung didaktischer Lernarrangements 293
11.3.2 Integration subjektiver Qualität in bestehende Qualitätssysteme 295
11.3.3 Wirkungsforschung für subjektive Qualitätsentwicklung 296
12 Literaturverzeichnis 297

Erscheint lt. Verlag 3.6.2011
Reihe/Serie Medienbildung und Gesellschaft
Zusatzinfo 327 S. 51 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik / Grundschule
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte E-Learning • Informatik • Learning and Instruction • Medienbildung • Medienkompetenz • Pädagogik
ISBN-10 3-531-93070-2 / 3531930702
ISBN-13 978-3-531-93070-1 / 9783531930701
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