Wo Marx Recht hat
Seiten
2012
|
2., durchgesehene Auflage
Primus (Verlag)
978-3-86312-327-7 (ISBN)
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Wie kann es sein, dass Manager, die Millionenverluste verursachen, auch noch großzügige Bonuszahlungen erhalten, eine Kassiererin aber bereits bei dem kleinsten Vergehen fristlos gekündigt wird? Nicht erst seit der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise erlebt Karl Marx weltweit eine Renaissance. Fritz Reheis zeigt, wie aktuell Marx' Thesen immer noch sind und eröffnet überraschende Persepektiven auf Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert.
Der freie Markt triumphiert, der Kommunismus ist tot! Diese Gewissheit der Zeit nach Zu-sammenbruch des Ostblocks hat tiefe Risse bekommen. Die Finanzkrise, entfesselt von einem deregulierten Markt, zeigt eindrucksvoll, dass Marx vor 150 Jahren durchgeführte Analyse von Wirtschaft und Gesellschaft heute durchaus wieder Aktualität besitzt und sich als enorm fruchtbar für die Kapitalismusdiskussion erweisen kann. In jedem der zehn Kapitel greift Fritz Reheis einen Diskussionspunkt der aktuellen Kapitalismuskritik auf, um ihn mit wesentlichen Argumenten der Marxschen Diagnose zu konfrontieren. In einem dritten Schritt werden Aspekte der gegenwärtigen Kapitalismusdiskussion auf Marxscher Grundlage analysiert. Reheis zeigt, dass Marx zwar keine unumstößlichen Wahrheiten oder gar fertigen Rezepte zur Lösung der gegenwärtigen Krise bietet, wohl aber sinnvolle Fragen aufwirft und aussichtsreiche Wege aufzeigt, die den Blick für die Schwächen der derzeit herrschenden Ordnung schärfen.
Der freie Markt triumphiert, der Kommunismus ist tot! Diese Gewissheit der Zeit nach Zu-sammenbruch des Ostblocks hat tiefe Risse bekommen. Die Finanzkrise, entfesselt von einem deregulierten Markt, zeigt eindrucksvoll, dass Marx vor 150 Jahren durchgeführte Analyse von Wirtschaft und Gesellschaft heute durchaus wieder Aktualität besitzt und sich als enorm fruchtbar für die Kapitalismusdiskussion erweisen kann. In jedem der zehn Kapitel greift Fritz Reheis einen Diskussionspunkt der aktuellen Kapitalismuskritik auf, um ihn mit wesentlichen Argumenten der Marxschen Diagnose zu konfrontieren. In einem dritten Schritt werden Aspekte der gegenwärtigen Kapitalismusdiskussion auf Marxscher Grundlage analysiert. Reheis zeigt, dass Marx zwar keine unumstößlichen Wahrheiten oder gar fertigen Rezepte zur Lösung der gegenwärtigen Krise bietet, wohl aber sinnvolle Fragen aufwirft und aussichtsreiche Wege aufzeigt, die den Blick für die Schwächen der derzeit herrschenden Ordnung schärfen.
Fritz Reheis, geb. 1949, lehrt als Privatdozent politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde an der Universität Bamberg. Er ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 145 x 220 mm |
Gewicht | 456 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Schlagworte | Finanzkrise • Finazkrise • Kapitalismuskritik • Kaptiatlismus • Marx, Karl • Wirtschaftsordnung |
ISBN-10 | 3-86312-327-1 / 3863123271 |
ISBN-13 | 978-3-86312-327-7 / 9783863123277 |
Zustand | Neuware |
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