Die NEXUS DVD

Die NEXUS DVD

Alle Ausgaben des Nexus Magazins von 1-40
CD-ROM (Software)
2012
Mosquito-Verlag (Hersteller)
978-3-943238-08-2 (ISBN)
79,00 inkl. MwSt
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    keine Neuauflage
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Alle Ausgaben des Nexus-Magazins von 1-40. Zeitraum: Oktober 2006 bis April 2012

Liebe Leser,wenn Sie all die 40 NEXUS-Ausgaben, die Sie hier erworben haben, in Bücher durchschnittlichen Umfangs packen würden, dann hätten Sie jetzt ungefähr 20 Bände vor sich stehen. Wenn Sie die Inhalte thematisch ordnen würden, dann hätten Sie wahrscheinlich zwei Bände über ungewöhnliche, aber höchst beachtenswerte Gesundheitsthemen, die Sie sonst kaum irgendwo beschrieben sehen, und die Ihnen eines Tages vielleicht das Leben retten könnten. Einen anderen Band hätten Sie, der Ihnen wunderbare und gleichzeitig dennoch kaum berichtete Einblicke in die Natur unserer Welt bietet; einen weiteren, der Sie in die Abgründe der Verschwörungstheorien schickt; einen über drohende Gefahren für unsere Zivilisation, von denen Sie wahrscheinlich gar nicht wussten, das sie existieren; und einen weiteren Band über Dinge, die einfach so unerklärlich und seltsam sind, dass sie nur in NEXUS stehen können.Mindestens einen weiteren Band würden sicher auch die vielen Buch-Rezensionen ausmachen, die wir im Laufe der Jahre für Sie erstellt haben. Zumindest was meine Wenigkeit angeht, enthalten diese Rezensionen den Großteil jener Bücher, die mich in den letzten Jahren nachhaltig beeindruckt haben. Ja, und weil wir gerade bei mir sind: Vierzig Mal können Sie in meinen Editorials nachlesen, was ich gerade über meine Arbeit und den Zustand der Welt dachte, in der sie stattfindet.Dann wären da noch ein paar Artikel, die ich vielleicht nicht wieder publizieren würde, wenn ich mich noch einmal entscheiden müsste: Geschichten, die sich im Nachhinein als stark übertrieben oder unwahr herausgestellt haben. Aber so ist das halt beim Verlegen solcher Themen, wie wir sie aussuchen: Manchmal enthüllt sich erst lange später ihr Wahrheitsgehalt. Manchmal wartet man Jahre darauf und kommt selbst dann noch ins Grübeln. Ein Musterbeispiel für die letzte Kategorie wäre der Artikel von Benjamin Fulford, der die ganze Gemeinschaft der Verschwörungstheoretiker mit seinen Versprechungen in Atem hielt, die Chinesischen Geheimgesellschaften hätten den Illuminaten ein Ultimatum gesetzt, ihre bösen Umtriebe einzustellen. Er erzählt ähnliche Geschichten übrigens immer noch, in immer neuen Versionen und hält damit nach wie vor eine beachtliche Zahl von Fans im Bann. Aber mir kommen diese Geschichten nicht mehr ins Heft, solange ich keine handfesteren Beweise für eine „Verschwörung zum Guten“ vorliegen habe. Im Lauf der Jahre hat sich selbst bei mir, der immer aufs Beste hofft aber dennoch vom Schlimmsten ausgeht und gleichzeitig alles für möglich hält, eine gewisse Skepsis eingestellt, die wahrscheinlich ein gutes Gegengewicht zu meiner natürlichen Neugier bildet; und zu meinem Enthusiasmus, gewisse Geschichten mit meinen Lesern teilen zu wollen – und wenn es auch nur aus dem Grund sei, dass sie mir einfach zu unglaublich schienen, um sie einfach zu übergehen. Ich denke, das ist im Rahmen von NEXUS auch ok, denn wir wollen unter anderem ja auch ein Spiegel für den Zeitgeist sein, in dieser Epoche des gesteuerten Nicht-Wissen-Könnens, in der die traditionellen Medien immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, weil sie zum gefälligen Propaganda-Kanal derjenigen verkommen sind, die sich im Schatten an die Macht klammern. Da Sie in diesen Mainstream-Medien natürlich nie über jene Themen lesen würden, die wir in der NEXUS-Redaktion täglich reflektieren, haben wir es uns zum Auftrag gemacht, dann eben mit unseren bescheidenen redaktionellen Mitteln und so gut es halt geht, all das von offizieller Seite Ausgelassene für Sie zusammenzutragen. Einen Stab an Assistenten, der mir bei der Nach-Recherche hilft, würde ich mir gleichwohl wünschen.Dennoch ist uns trotz eingeschränktem Recherche-Budget bei der Auswahl manchmal auch ein großer Wurf gelungen: Artikel, die nachhaltig etwas bewirkt haben. Dazu würde ich Jim Humbles Deutschland-exklusives Coming-out mit MMS in unserer Zeitschrift zählen; sicherlich auch unseren Artikel über die Zucker-Alternative Xylitol, einen Stoff, den vor uns wirklich niemand in Deutschland kannte und der seither endlich an jeder Ecke des Internets erhältlich ist. Auch unser Artikel über DMSO hat endlich auch in Deutschland ein Mittel bekannt gemacht, das einfach in jede Hausapotheke gehört.Dass wir etwa zwei Jahre nach unserer Erstausgabe den Vertrieb am Kiosk eingestellt haben, beschert mir noch heute erstaunte Kommentare von Lesern, die uns jetzt wieder neu entdecken und uns schon lange untergegangen glaubten. Und einige Lesern haben immer wieder ihr Zögern zum Ausdruck gebracht, ein Abo bei uns abzuschließen, „weil man ja nie weiß, ob Sie überleben werden“. Das ist natürlich wahr, im direkten wie auch im übertragenen Sinn. Aber meine Entscheidung, vom Kiosk wegzugehen habe ich dennoch nie bereut, auch wenn sie mir damals wie ein Opfer vorkam.Mittlerweile würde ich auf keinen Fall mehr dorthin zurückwollen, denn natürlich befindet man sich da nur wieder tiefer in der Mühle des Getriebenseins und der industriellen Sachzwänge, aus der ich längst nur noch heraus will. Statt beständig um ein paar Leser mehr zu buhlen, bin ich inzwischen viel lieber der Herausgeber eines „Insider“-Magazins, das darauf besteht, von seinen Lesern gefunden zu werden anstatt ihnen hinterherzulaufen, und wem es nicht passt, was bei uns im Heft steht, der soll halt `was Anderes lesen. An Existenzängste habe ich mich ohnehin schon längst gewöhnt; aber im Unterschied zu vielen Anderen haben wir bewiesen, dass es auch im Kleinen über Jahre funktionieren kann, eine wirtschaftliche Nischen-Existenz zu führen. Sicher: Reich zu werden wäre nett. Aber nicht um jeden Preis. Und abgesehen davon gibt es Wichtigeres: Einen Artikel zu publizieren, einfach weil ich ganz persönlich ihn klasse finde, ohne dabei sofort auf die Anzeigenkunden schielen zu müssen und mich zu fragen, ob denen wohl auch recht ist, was in der neuen Ausgabe stehen wird – das hat schon was.Aber es ist, wie ich stark hoffe, nicht nur Trotz, der mich veranlasst, mit NEXUS direkt in die Nische zu publizieren: Sicher bin ich nicht der Einzige, der von düsteren Visionen geplagt wird, dass unsere Welt, so wie wir sie kennen, bald zu einem abrupten Ende kommen würde, ab dem es dann vorbei ist mit großindustrieller Massenproduktion. Wenn es ab dann überhaupt weiter geht, dann vielleicht nur noch, indem die ganz normalen Leute wie Sie und ich wieder füreinander arbeiten, anstatt ihre Lebenszeit zum Hungerlohn an den Staat oder an die Industrie zu verkaufen. Insofern denke ich mir manchmal, dass wir mit NEXUS einfach schon ein wenig üben, diese Zukunft zu erfinden. Danke, dass Sie da mitmachen, denn für uns alleine würden wir es ganz bestimmt nicht tun wollen.Alles Gute!Thomas Kirschner

Mitarbeit Chef-Herausgeber: Thomas Kirschner
Sprache deutsch
Gewicht 200 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Gesundheit • Hintergrände • Nexus
ISBN-10 3-943238-08-3 / 3943238083
ISBN-13 978-3-943238-08-2 / 9783943238082
Zustand Neuware
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