Alle Menschen sind gleich - erfolgreiche nicht

Die verblüffenden kulturellen Ursachen von Erfolg, plus E-Book inside (ePub, mobi oder pdf)

, (Autoren)

Buch | Hardcover
318 Seiten | Ausstattung: Hardcover & eBook
2014
Campus (Verlag)
978-3-593-50117-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Alle Menschen sind gleich - erfolgreiche nicht - Amy Chua, Jed Rubenfeld
19,99 inkl. MwSt
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Das Geheimnis der Gewinner
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Warum sind Einwanderer aus China und dem Iran Gewinnertypen und die aus anderen Nationen oft nicht? "Tigermutter" Amy Chua und ihr Mann Jed Rubenfeld haben eine überraschende Antwort. Erfolg hat, wer drei Dinge mit auf den Weg bekommt: das Gefühl kollektiver Überlegenheit, gepaart mit einer tiefen Unsicherheit gegenüber der neuen Gesellschaft und nicht zuletzt einer guten Portion Selbstdisziplin. Das Gute: Das Erfolgsprinzip ist kulturell geprägt, aber dennoch übertragbar und kann uns auch hierzulande eine Lehre sein. Vorausgesetzt, wir haben den nötigen Biss!
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Warum sind Einwanderer aus China und dem Iran Gewinnertypen und die aus anderen Nationen oft nicht? »Tigermutter« Amy Chua und ihr Mann Jed Rubenfeld haben eine überraschende Antwort. Erfolg hat, wer drei Dinge mit auf den Weg bekommt: das Gefühl kollektiver Überlegenheit, gepaart mit einer tiefen Unsicherheit gegenüber der neuen Gesellschaft und nicht zuletzt einer guten Portion Selbstdisziplin. Das Gute: Das Erfolgsprinzip ist kulturell geprägt, aber dennoch übertragbar und kann uns auch hierzulande eine Lehre sein. Vorausgesetzt, wir haben den nötigen Biss!

Amy Chua, »Tigermutter«, ist Tochter chinesischer Einwanderer und gilt als Inbegriff der Karrierefrau. Sie und ihr aus einer jüdischen Familie stammender Mann Jed Rubenfeld sind Juraprofessoren an der Universität von Yale. Das Ehepaar, beide Bestsellerautoren, gehört zur amerikanische Elite.

INHALT
Einleitung 9
1 Der Dreierpack 11
2 Wer ist in den USA erfolgreich? 34
3 Überlegenheitskomplex 64
4 Unsicherheit 89
5 Impulskontrolle 120
6 Die Kehrseite des Dreierpacks 148
7 Intelligenzquotient, Institutionen und Aufwärtsmobilität 169
8 Die Vereinigten Staaten von Amerika 201
Danksagung 230
Anmerkungen 232
Register 315

Hat sie recht?
"Vieles von Chuas Schema erinnert an die deutsche Diskussion und das angebliche Tabu, man dürfe hier nicht über die unterschiedlichen Leistungen von unterschiedlichen Gruppen sprechen." Khuê Pham (Die Zeit, 27.02.2014)

Arzt, Mercedes, Anzug
" 'Alle Menschen sind gleich - erfolgreiche nicht' ist keine ergebnisoffene soziologische Untersuchung, sondern eine Streitschrift, angelehnt an Max Webers 'Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus'. Eine Streitschrift mit einer steilen These und ein Versuch, diese These mit Daten zu untermauern. (...) Wer 'Alle Menschen sind gleich - erfolgreiche nicht' aufmerksam liest, wird feststellen, dass dieses Buch, anders als die Bücher von Thilo Sarrazin, vor allem eine Streitschrift für Einwanderung ist." Thomas Hüetlin (Der Spiegel, 03.03.2014)

Der Erfolg der Tiger-Kulturen
"Eine pointiert geschriebene, aber ruhig argumentierende Annäherung an eine wichtige Frage." (Handelsblatt, 07.03.2014)

Die guten Einwanderer
"Amy Chua und Jed Rubenfeld haben recht: Es ist nicht die Hautfarbe und nicht die Nationalität, die entscheidet. Der Hintergrund aber mitsamt seinen Faktoren, die über die 'Kultur' hinausreichen beziehungsweise sie überhaupt erst ermöglichen, spielt schon eine grosse Rolle. Wie an der in besten Verhältnissen aufgewachsenen Autorin unschwer zu sehen ist." Alexandra Kedves (Tagesanzeiger.ch, 27.03.2014)

Diese Bücher lohnen sich wirklich
Die Autoren sezieren "ihr Land" schonungslos und legen doch offen, wie hilfreich Zuwanderung ist. (Handelsblatt Online, 23.04.2014)

EINLEITUNG
Es gehört zu den bisher ungelösten Rätseln der Menschheit, warum manche aus wenig verheißungsvollen Verhältnissen in Spitzenpositionen aufsteigen, während so vielen anderen, die vor ähnlichen Hindernissen stehen und scheinbar die gleichen Fähigkeiten besitzen, der Aufstieg nicht gelingt.
Um diese uralte Frage geht es in diesem Buch. Wir hoffen, den Lesern damit zu einem besseren Verständnis der Welt zu verhelfen - einer Welt, in der es bestimmten Menschen und Gruppen auffallend besser gelingt als anderen, Wohlstand, eine anerkannte gesellschaftliche Stellung und andere Zeichen für Erfolg nach herkömmlichen Maßstäben zu erreichen.
Dieses Buch geht von der paradoxen Prämisse aus, dass erfolgreiche Menschen sich tendenziell zugleich als überlegen und unzulänglich empfinden. Dieses Gefühl vermitteln manche Gruppen ihren Mitgliedern stärker als andere, und solche Gruppen sind überproportional erfolgreich. Diese merkwürdige Kombination von Eigenschaften gehört zu einem potenten Kulturpaket, das Antrieb schafft: einen Drang, sich zu beweisen, der Menschen systematisch auf gegenwärtige Belohnungen verzichten lässt, um in Zukunft etwas zu erreichen. Gruppen, die ihren Mitgliedern diesen Antrieb mitgeben, besitzen in den Vereinigten Staaten einen besonderen Vorteil, weil die amerikanische Gegenwartskultur eine gegenteilige Botschaft vermittelt: nämlich sich selbst zu akzeptieren, wie man ist, und im Hier und Jetzt zu leben.
In diesem Buch fließen Erfahrungen aus der Arbeit in zwei äußerst unterschiedlichen Fachgebieten zusammen. Einer der Autoren schreibt seit nahezu zwanzig Jahren über erfolgreiche ethnische Minderheiten in der ganzen Welt, von Südostasien über Afrika bis hin zur ehemaligen Sowjetunion. Der andere befasst sich mit der Frage, wie der Wunsch, in der Gegenwart zu leben, die moderne westliche Kultur, besonders in den Vereinigten Staaten, beherrscht und die Fähigkeit des Landes untergräbt, für die Zukunft zu leben. Die Vereinigten Staaten waren nicht immer so, vielmehr verlangt die US-Verfassung weit mehr von ihren Bürgern, wie wir aufzeigen werden.
Es ist problematisch zu behaupten, dass bestimmte Gruppen in den USA, gemessen an Einkommen, beruflicher Stellung, Prüfungsergebnissen und so weiter, erheblich besser abschneiden als andere. Weitgehend liegt das an dem Eindruck, dieses Thema sei rassistisch befrachtet. Aber die Fakten widerlegen ironischerweise Rassenklischees. Es gibt in den Vereinigten Staaten schwarze und hispanische Teilgruppen, die in ihren Leistungen viele weiße und asiatische Teilgruppen weit übertreffen. Zudem weist Gruppenerfolg eine nachweisbare Verlaufskurve auf - typischerweise lässt er in Einwanderergruppen in der dritten Generation nach -, was die Vorstellung angeborener Gruppenunterschiede und das gesamte Konzept der "Modellminderheiten" untergräbt.
Wir möchten in diesem Buch eine neue Sicht auf Erfolg, seine versteckten Antriebe, seine innere Dynamik und seine Kosten bieten. Erfolg kann einen hohen Preis fordern, sogar einen erdrückend hohen. Richtig verstanden und genutzt kann die Kombination der drei in diesem Buch beschriebenen Merkmale zu einer Quelle der Stärke werden, die nicht durch eine spezifische Definition des Erfolgs eingeschränkt wird. Dieser Dreierpack kann, wie wir zeigen werden, eine Leiter sein, alles zu erreichen, auch Dinge, die sich nicht am eigenen Gewinn messen, sondern am Dienst an anderen.
Letzten Endes ist dieser Dreierpack jedem zugänglich. Es besteht aus Werten und Überzeugungen, Einstellungen und Praktiken, die alle Menschen - gleich welcher Herkunft - zum Bestandteil ihres Lebens und des Lebens ihrer Kinder machen können und die sie befähigen, das anzustreben, was sie als Erfolg definieren.

Erscheint lt. Verlag 3.3.2014
Übersetzer Ulrike Bischoff
Sprache deutsch
Original-Titel The Triple Package. How Three Unlikely Traits Explain the Rise and Fall of Cultu
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 500 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Schlagworte Bildung • Chancen • DisziplinTigermutter • Erfolg • Erziehung • Gesellschaft • Gleichheit • Gruppe • Herkunft • Kulturen • Statistik
ISBN-10 3-593-50117-1 / 3593501171
ISBN-13 978-3-593-50117-8 / 9783593501178
Zustand Neuware
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