Verstörungstheorien
Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne. Erweiterte Neuausgabe
Seiten
2018
Schwarzkopf & Schwarzkopf (Verlag)
978-3-86265-743-8 (ISBN)
Schwarzkopf & Schwarzkopf (Verlag)
978-3-86265-743-8 (ISBN)
Autismus ist eine unsichtbare Behinderung, über die bis heute zahlreiche Vorurteile bestehen und großes Unwissen herrscht. Besonders in den Medien wird der Begriff oftmals als plattes Stilmittel für negatives Verhalten fehlverwendet, jedoch nicht hinterfragt oder gar verstanden.
Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr: Kommunikation ist ein Minenfeld, soziale Interaktionen sind oft unlogisch, und Sinneseindrücke wirken wie ungefiltert auf das Gehirn einprasselnde Geschosse. Besonders bei Mädchen und Frauen wird die korrekte Diagnose erst spät gestellt, weil die Symptome mit Schüchternheit, Verschlossenheit und ähnlichen Charakterzügen verwechselt werden.
Elisabeth lebt in ihrer eigenen Welt, sagen die anderen. Elisabeth lebt in einer komplizierten Welt, sagt sie selbst. Als zunächst noch nicht diagnostizierte Autistin wird sie mit einem Alltag konfrontiert, den sie nicht versteht, mit Menschen, deren Art zu kommunizieren verwirrend und missverständlich ist.
Das Memoir beginnt mit dem Verlassen des Elternhauses und Elisabeths ersten Schritten in die Selbstständigkeit. In dem für sie so fremden Universum kommt sie nur schwer zurecht. Doch auch die "normalen" Menschen in ihrem Umfeld sind mit ihrem Verhalten vollkommen überfordert.
Nur langsam findet sich Elisabeth mit ihrem Anderssein ab. Zahlreiche gescheiterte Jobs und Beziehungen sind notwendig, um sie erkennen zu lassen, wer sie wirklich ist. Erst die Autismusdiagnose hilft ihr, einen Platz in dieser Welt zu finden.
Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne - Erweiterte Neuausgabe.Die junge Autistin Elisabeth ahnt nichts von ihrer seelischen Behinderung, als sie die ersten Schritte in ein eigenständiges Leben wagt. Da ihre Mitmenschen sie oft falsch verstehen und sie sich selbst in der Welt der neurotypischen Menschen nur schwer zurechtfindet, ist ihr Weg entsprechend steinig und von Umwegen und Sackgassen geprägt, bis sie die erklärende Diagnose erhält.Etwa ein Prozent der Bevölkerung ist autistisch - ein nicht unerheblicher Teil dieser Menschen weiß davon jedoch nichts. Autisten kämpfen zeitlebens gegen Widrigkeiten, oft ohne nennenswerten Erfolg.In ihrem Erstlingswerk beschreibt die Autorin Marlies Hübner autobiografisch geprägt den komplizierten Weg hin zum eigenen Selbst und der Erkenntnis, anders, aber nicht schlechter als die Anderen zu sein.
Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr: Kommunikation ist ein Minenfeld, soziale Interaktionen sind oft unlogisch, und Sinneseindrücke wirken wie ungefiltert auf das Gehirn einprasselnde Geschosse. Besonders bei Mädchen und Frauen wird die korrekte Diagnose erst spät gestellt, weil die Symptome mit Schüchternheit, Verschlossenheit und ähnlichen Charakterzügen verwechselt werden.
Elisabeth lebt in ihrer eigenen Welt, sagen die anderen. Elisabeth lebt in einer komplizierten Welt, sagt sie selbst. Als zunächst noch nicht diagnostizierte Autistin wird sie mit einem Alltag konfrontiert, den sie nicht versteht, mit Menschen, deren Art zu kommunizieren verwirrend und missverständlich ist.
Das Memoir beginnt mit dem Verlassen des Elternhauses und Elisabeths ersten Schritten in die Selbstständigkeit. In dem für sie so fremden Universum kommt sie nur schwer zurecht. Doch auch die "normalen" Menschen in ihrem Umfeld sind mit ihrem Verhalten vollkommen überfordert.
Nur langsam findet sich Elisabeth mit ihrem Anderssein ab. Zahlreiche gescheiterte Jobs und Beziehungen sind notwendig, um sie erkennen zu lassen, wer sie wirklich ist. Erst die Autismusdiagnose hilft ihr, einen Platz in dieser Welt zu finden.
Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne - Erweiterte Neuausgabe.Die junge Autistin Elisabeth ahnt nichts von ihrer seelischen Behinderung, als sie die ersten Schritte in ein eigenständiges Leben wagt. Da ihre Mitmenschen sie oft falsch verstehen und sie sich selbst in der Welt der neurotypischen Menschen nur schwer zurechtfindet, ist ihr Weg entsprechend steinig und von Umwegen und Sackgassen geprägt, bis sie die erklärende Diagnose erhält.Etwa ein Prozent der Bevölkerung ist autistisch - ein nicht unerheblicher Teil dieser Menschen weiß davon jedoch nichts. Autisten kämpfen zeitlebens gegen Widrigkeiten, oft ohne nennenswerten Erfolg.In ihrem Erstlingswerk beschreibt die Autorin Marlies Hübner autobiografisch geprägt den komplizierten Weg hin zum eigenen Selbst und der Erkenntnis, anders, aber nicht schlechter als die Anderen zu sein.
Marlies Hübner, geboren 1984, ist diagnostizierte Autistin. Sie betreibt unter robotinabox.de ihren eigenen Blog, der sich (nicht nur) mit Neurodiversität beschäftigt. Ebenfalls gehört sie zu den Stammautoren des »N#mmer«-Magazins, das sich verschiedenen Aspekten des Lebens mit Autismus und AD(H)S widmet. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Text arbeitet, findet man sie im Museum oder in der Oper.
Erscheinungsdatum | 23.11.2018 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 200 mm |
Gewicht | 373 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Schlagworte | Autismus • Lebenshilfe • Verstörung |
ISBN-10 | 3-86265-743-4 / 3862657434 |
ISBN-13 | 978-3-86265-743-8 / 9783862657438 |
Zustand | Neuware |
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