Basenfasten! Die Wacker-Methode® (eBook)

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2020 | 2. Auflage
292 Seiten
Trias (Verlag)
978-3-432-11222-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Basenfasten! Die Wacker-Methode® -  Sabine Wacker
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Gesund und vital durch basische Ernährung Basenfasten wird heute von Fachleuten ganz selbstverständlich in einem Atemzug mit den Fasten-Klassikern Heilfasten oder Saftfasten genannt. Der großen Fangemeinde des Basenfastens ist schon lange klar: Der konsequente Verzicht auf Säurebildner für 1 bis 2 Wochen in der Nahrung ist ein Gesundheits- und Wohlfühlerlebnis der besonderen Art! Fasten und dennoch essen - Hintergründe erfahren: Sehr persönlich erzählt die Erfinderin der Methode, Sabine Wacker, über ihr »Lebensthema«: Wie Basenfasten entstand, wie sie es im Alltag lebt, wie es ihr Handeln und Denken verändert hat. - Basenfasten erleben: Wie die Methode Ihren Körper schonend entlastet, verjüngt und Ihrer Gesundheit rundherum guttut. Hier finden Sie erstmals 3 unterschiedliche Basenfasten-Typen und 3 Abnehm-Programme - so meistern Sie persönliche Hürden ganz einfach. - Motivierend einfach: Über 70 köstliche neue Rezepte, Einkaufslisten und die besten Tipps zur gründlichen Darmreinigung - so wird Ihre Fastenwoche zum Erfolg. Hier erleben Sie Basenfasten ganz intensiv - das unverzichtbare Buch für Fans und Experten.

Sabine Wacker ist die Frau hinter der Erfolgsmethode Basenfasten - die wacker-methode®. Als Heilpraktikerin mit Medizinstudium und erstem Staatsexamen hat sie vor über 20 Jahren das Basenfasten entwickelt, mit dem Ziel, Menschen eine basische, pflanzliche Ernährung näher zu bringen. Mittlerweile hat sie unzählige Basenfasten-Berater ausgebildet, 30 Bücher verfasst und eine eigene Praxis in Mannheim geführt. Seit 2014 hat sie zusammen mit ihrem Sohn Matteo das Basenfasten-Hotelkonzept entwickelt und so Basenfasten in zahlreichen zertifizierten Hotels etabliert. Die beiden betreiben auch einen 100% basischen Onlineshop und entwickeln ständig neue Produkte für den basischen Alltag, natürlich in Bioqualität. Besonders freut sie sich, dass ihre Methode mittlerweile zum wissenschaftlichen Kreis der etablierten Fastenmethoden gehört.

Sabine Wacker ist die Frau hinter der Erfolgsmethode Basenfasten - die wacker-methode®. Als Heilpraktikerin mit Medizinstudium und erstem Staatsexamen hat sie vor über 20 Jahren das Basenfasten entwickelt, mit dem Ziel, Menschen eine basische, pflanzliche Ernährung näher zu bringen. Mittlerweile hat sie unzählige Basenfasten-Berater ausgebildet, 30 Bücher verfasst und eine eigene Praxis in Mannheim geführt. Seit 2014 hat sie zusammen mit ihrem Sohn Matteo das Basenfasten-Hotelkonzept entwickelt und so Basenfasten in zahlreichen zertifizierten Hotels etabliert. Die beiden betreiben auch einen 100% basischen Onlineshop und entwickeln ständig neue Produkte für den basischen Alltag, natürlich in Bioqualität. Besonders freut sie sich, dass ihre Methode mittlerweile zum wissenschaftlichen Kreis der etablierten Fastenmethoden gehört.

1 Was ist Basenfasten?


Basenfasten – die Wacker-Methode® ist der freiwillige Verzicht auf alle Säurebildner aus der Nahrung für einen begrenzten Zeitraum. Beim Basenfasten darf also gegessen werden – alles, was der Körper basisch verstoffwechseln kann. Im Wesentlichen sind das Obst, Gemüse, Kräuter und Keimlinge. Dadurch wird der Stoffwechsel entlastet.

Basenfasten ist also eine milde Form des Fastens und damit ausgesprochen alltagstauglich. Das kommt natürlich all den Fastenwilligen entgegen, die zu heftigen Heilkrisen neigen. Basenfasten wird viel besser vertragen als traditionelles Fasten und lässt sich leicht in jeden noch so stressigen Alltag einbauen. Fasten ist der freiwillige Verzicht auf Nahrungsaufnahme für einen begrenzten Zeitraum.

Fasten gehört zu den ältesten Naturheilverfahren der Menschheit.

Doch nicht nur der völlige Verzicht auf Nahrung, sondern bereits der Verzicht auf säurebildende Nahrungsmittel führt zu Entlastung, Entsäuerung, Entgiftung und zu dem oft so sehnsüchtig gewünschten Gewichtsverlust. In all den Jahren, in denen wir zahlreiche Erfahrungen mit der Methode Basenfasten gesammelt haben, wurde deutlich, dass es genügt, für eine begrenzte Zeit alle sauer wirkenden Nahrungsmittel vom Speiseplan zu streichen, um einen deutlichen Entschlackungseffekt zu erzielen. Doch fastet oder basenfastet man nur der überflüssigen Pfunde wegen?

1.1 Fasten zur Reinigung und Entlastung


In allen großen Kulturen finden wir Hinweise auf das Fasten, meist in Kombination mit Darmreinigung. Fasten hat eine lange Tradition. Bereits der Pharao als politisches und religiöses Oberhaupt im alten Ägypten fastete immer vor wichtigen Entscheidungen, um sein Urteil in Ruhe und in geistiger Klarheit zu fällen. Auch Jesus fastete 40 Tage in der Wüste. Aus nachchristlicher Zeit gibt es aber auch Hinweise auf das sogenannte Sühnefasten, um Buße zu tun. Der große Naturarzt Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, 1493–1541) sah im Fasten den Weg, seinem »inneren Arzt«, dem Archaeus paracelsi, wieder Raum zum Tätigwerden zu geben. Fasten war für ihn eine wichtige Voraussetzung dafür, wieder gesund zu werden. Dieser Archaeus paracelsi ist nichts anderes als das, was 250 Jahre später Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, die Selbstheilungskräfte nannte. Heute sprechen wir von den Regulationskräften und meinen damit unsere Selbstheilungskräfte.

Aber wie immer wir es auch nennen, an der Bedeutung des Fastens für unsere Gesundheit hat sich seit Paracelsus’ Zeiten absolut nichts geändert.

Fasten bedeutet Entlastung des Stoffwechsels und des gesamten Organismus. Im 20. Jahrhundert haben viele Therapeuten – Dr. Norman Walker, Prof. Arnold Ehret, Dr. med. F. X. Mayr und vor allem Dr. med. Otto Buchinger – dazu beigetragen, Fasten wieder gesellschaftsfähig zu machen. Die Bedeutung solcher Entlastungskuren in einer Zeit, in der chronische Krankheiten in dramatischer Weise zunehmen, kann nicht genug betont werden.

1.1.1 Fasten entlastet


Fasten – der freiwillige Verzicht auf Nahrungsaufnahme für einen begrenzten Zeitraum – gehört zu den bewährtesten Methoden, seine Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen. Durch den Verzicht auf Nahrung wird der Stoffwechsel entlastet, denn er muss sich nicht um die Verdauung der zugeführten Nahrung kümmern.

Wenn keine Nahrung zugeführt wird, kann der Stoffwechsel diese Zeit nutzen und »Altlasten« entsorgen – Stoffe, die aufgrund des ständigen Überangebots an Nahrung nicht abtransportiert werden konnten.

Der Stoffwechsel hat allerdings auch dann eine Menge Arbeit zu verrichten, wenn wir nichts essen. Alle körperlichen Vorgänge – wenn wir uns bewegen, wenn wir denken, wenn wir atmen – erfordern Stoffwechselarbeit, bei der ständig, vor allem nachts, viele Abfallprodukte anfallen. Wie neuere Forschungen belegen, handelt es sich bei den in der Nacht gebildeten Abfallstoffe des Stoffwechsels zu über 90 % um Säuren. Wenn wir über einen längeren Zeitraum zu viel – meist Säurebildner – essen, dann können nicht alle anfallenden Abfallprodukte ausgeschieden werden. Diese zurückgebliebenen Abfallprodukte werden zwischengelagert. Während des Fastens können diese Abfallprodukte wieder ausgeschieden werden, weil nicht ständig etwas Neues aus der Nahrung nachrückt.

Eine Fastenkur bildet die optimale Grundlage für den Erfolg jeder Therapie.

Dennoch rückte die Bedeutung des Fastens angesichts der modernen Apparatemedizin immer mehr in den Hintergrund. Sicher haben viele Therapeuten und Patienten gehofft, dass es bequemere Wege gibt, gesund zu bleiben. In Zeiten zunehmender Nebenwirkungen moderner Medizin und Medikamente und der Kostenexplosion im Gesundheitswesen kann man jedenfalls davon ausgehen, dass Fasten die kostengünstigste Therapiemethode ist, die wir kennen.

So führt allein das Weglassen von Nahrung zu einer enormen Entlastung des Organismus. Besonders der Verdauungstrakt wird während einer Fastenkur entlastet. Ein entlasteter Organismus ist neuen Herausforderungen, seien sie körperlicher oder seelischer Natur, besser gewachsen.

Der schnellere Abtransport verbrauchter Stoffwechselprodukte beim Fasten kann völlig problemlos verlaufen, es kann aber auch zu einem »Zuviel« an Abtransport kommen und der Fastende zeigt sogenannte Heilreaktionen, z. B. Kopfschmerzen, Schwindel, Blutdruckabfall. Diese Reaktionen sind meist auf 1 oder 2 Tage beschränkt. Bei Menschen, die an Allergien oder an anderen chronischen Erkrankungen leiden, können diese Heilreaktionen so heftig sein, dass sie die Fastenwoche abbrechen müssen. Meist äußern sich die Heilreaktionen in einer Verstärkung der allergischen Symptome, was besonders bei Asthma sehr unangenehm ist. Nicht ohne Grund raten erfahrene Fastenärzte zu einer stationären Fastenkur, wenn man chronisch krank ist. Viele Kliniken und Kurhäuser bieten stationäre Fastenkuren an – so die Klinik Buchinger in Bad Pyrmont. Wer lieber zu Hause fasten möchte, für den ist Basenfasten eine echte Alternative.

1.2 Basenfasten – Entlastung mit Genuss


Basenfasten – die Wacker-Methode® ist eine milde Variante des klassischen Fastens. Bei dieser Fastenart ist Essen erlaubt – und zwar alles, was der Körper basisch verstoffwechseln kann. Dadurch läuft die Stoffwechselarbeit wie gewohnt weiter. Das hat den Vorteil, dass die Ausscheidung der oben beschriebenen Altlasten wesentlich langsamer und schonender abläuft. Somit kommt es beim Basenfasten nur in Ausnahmefällen zu Heilkrisen.

Natürlich kommt es beim Basenfasten auch auf die Zusammensetzung und die Menge der Obst- und Gemüsesorten an. Ein Entlastungstag ist beim Basenfasten nicht unbedingt nötig. Auch gibt es kein Fastenbrechen. Fastenbrechen erfolgt üblicherweise mit einem Apfel, und der darf ja während der gesamten Fastenzeit gegessen werden. Den Aufbautagen und der Ernährung nach dem Fasten – einer Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht – wird dafür eine größere Bedeutung beigemessen.

Symptome in der Fastenzeit

Nicht jede körperliche oder seelische Reaktion, die Sie während der Fasten- oder Basenfastenzeit beobachten, ist eine Heilreaktion. So kann ein Ziehen in der Nierengegend, das der Fastende für eine Entsäuerungsreaktion hält, auch eine Reizung oder Entzündung des Ischiasnervs und entsprechend behandlungsbedürftig sein. Basenfasten kann dennoch weitergeführt werden, denn die basische Kost entlastet und wirkt antientzündlich. Wenn daher während des Basenfastens Ihnen bislang unbekannte Beschwerden auftreten, raten wir immer, einen Arzt aufzusuchen.

Beim Basenfasten wird der Organismus wesentlich weniger strapaziert als beim traditionellen Heilfasten. Basenfasten geht zwar langsamer und schonender an die Ausscheidung von Giftstoffen heran – die Entsäuerung und Entgiftung, die durch 1 oder 2 Basenfastenwochen erreicht werden, ist jedoch genauso schnell und so effektiv wie bei einer radikaleren Methode. Basenfasten ist zudem viel leichter durchzuführen und vor allem für Allergiker und chronisch Kranke sehr gut verträglich. Denn sie dürfen alles essen, was im Organismus basisch verstoffwechselt wird, sie dürfen satt werden und sich wohlfühlen.

Säurebildner sind für die Zeit des Basenfastens tabu.

Nun, Säurebildner sind aber genau die Nahrungsmittel, die wir so lieben: Brot, Nudeln, Fleisch, Wurst, Schinken, Fisch, Käse, Süßes, Alkohol und Kaffee. Hilfe, das ist ja doch Fasten, mag so mancher denken. Denn was darf man da noch essen? Klingt ja langweilig. Keineswegs: Lassen Sie sich im ▶ Rezeptteil überzeugen, dass das Weglassen der »leckeren« Säurebildner nicht dazu führt, dass Sie nur noch langweilige Gemüsegerichte essen dürfen. Basenbildner sind alles andere als langweilig, und es gibt köstliche, 100 % basische Gerichte. Dadurch, dass gegessen werden darf, entstehen diese Hungergefühle nicht, die beim Heilfasten in den ersten Tagen aufkommen können. Wer zum ersten Mal Basenfasten macht, ist oft überrascht, wie angenehm gesättigt man von reiner Basenkost sein kann, wie lecker eine Suppe ganz ohne Rahm schmeckt und wie wohl man sich dabei fühlt. Ein Teilnehmer meines letzten Kurses brachte...

Erscheint lt. Verlag 9.12.2020
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Gesunde Küche / Schlanke Küche
Schlagworte Abnehmen • Azidose • Basen • Basenfasten • Basenfastenprogramm • Entsäuern • Entsäuerung • Entschlackung • Ernährung • Ernährung/ Ratgeber • Essensregeln • Heilfasten • Kochbuch • Mineralstoffe • Rezepte • Saisonfrüchte • Saisongemüse • Säure-Basen-Balance • Schonkost • Übersäuerung • Wacker-Regeln • Zubereitungsregeln
ISBN-10 3-432-11222-X / 343211222X
ISBN-13 978-3-432-11222-0 / 9783432112220
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