Eine Couch für alle Felle 2

Teil 2: Tierische Probleme — leicht gelöst mit Martin Rütter
Das Zauberwort heißt Kommunikation

Eine ganz alltägliche Szene: Ein Mensch ruft seinen Hund: „Komm!“. Doch dieser ignoriert den Befehl und schlendert gemütlich herum. Der Mensch wird energischer: „Komm her, sofort, bei Fuß.“ Doch der Hund tut, als hätte er nichts gehört und blickt in eine andere Richtung. Schließlich brüllt der Mensch seinen Hund an. Als Antwort hebt dieser demonstrativ sein Bein – und das heißt in der Hundesprache: „Ich zeige Dir den Stinkefinger.“ Ganz klar: Hier stimmt die Kommunikation nicht. Ein typischer Fall für Martin Rütter! Denn der Diplom-Tierpsychologe versteht die Sprache der Hunde, hat viel Verständnis für die Probleme der Besitzer und hilft bei der Übersetzung.
In der zweiten Staffel von „Eine Couch für alle Felle“ gibt es ein Wiedersehen mit „alten Bekannten“: Bettina Böttinger will ihrer Rauhaardackeldame Nicki jetzt das Cabrio-Fahren schmackhaft machen, Dobermann Bill tanzt Ehepaar Heinrichs immer noch auf dem Kopf herum und die scheue Chow-Chow-Hündin Acani lernt, Vertrauen zu ihrer Besitzerin zu bekommen. Auch Familie Clemens, die ihre Yorkshire-Terrier am liebsten auf der Couch knuddelt, ist wieder dabei. Zu den neuen „Fellen“ gehören u.a. Mischling Laura, der sich daran gewöhnen muss, dass bald ein Baby zur Familie gehört, Boxer Bosco, der Briefträger hasst, sieben Australien Shepards, die sich immer wieder wilde Beißereien liefern, Familie Lederer-Hartel, die ihre fünf ausgewachsenen Rottweiler sogar mit in den Swimmingpool nimmt und Hundefriseurin Petra Pürling, die ihren Liebling Charly einer „Schock-Therapie“ unterziehen muss.

Bonusmaterial: Interview mit Martin Rütter und
Bettina Böttinger (ca.21 Min.)