SOS Dualseele Awakening - Die Heldenreise deines Lebens - Dein Erwachensprozess - Deine Meisterschaft (eBook)

Weitere Anzeichen einer karmischen Partnerschaft:

Sofortige Vertrautheit/Verbindung
Weil man sich ja schon aus früheren Leben kennt und schon damals so einiges miteinander erlebt hat und aufgrund der energetischen Schnüre in den unteren 3 Chakren – was oft fälschlicherweise mit wahrer Liebe verwechselt wird. Es handelt sich aber nur um starke sexuelle Anziehungskraft und nicht um wahre Liebe. Sehr oft haben wir es auch mit dem Thema der Ko-Abhängigkeit zu tun. Das ist auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen; ein Anzeichen dafür ist, dass wir den Anderen auf ein Podest stellen und ihn und seine Bedürfnisse als wichtiger und wertvoller empfinden als uns selbst bzw. unsere Bedürfnisse. Hier gilt es u. a., die eigenen Anteile der Ko-Abhängigkeit zu heilen. In einem anderen Abschnitt dieses Buches beschreibe ich Werkzeuge für die eigene innere Heilarbeit.
 

Mißinterpretation unseres Verstandes
Unser Verstand bewertet die ungeheure Anziehung in den unteren Chakren als Liebe. Ein Grund dafür ist, dass die wenigstens von uns bisher eine gleichwertige, liebevolle Partnerschaft auf Augenhöhe weder vorgelebt noch selbst erlebt haben. Daher verwechselt man die sexuelle Anziehungskraft und das Drama (das IMMER in einer karmischen Beziehung vorherrscht) als Liebe.

Das bedeutet natürlich nicht, dass es in einer heiligen Verbindung keine starke sexuelle Anziehungskraft gibt – natürlich ist das hier auch so. Der Unterschied ist nur, dass das Gefühl in karmischen Verbindungen nicht auf bedingungsloser Liebe, sondern die Anziehung ausschließlich aufgrund der starken energetischen Schnüre der unteren 3 Chakren beruht.

Einerseits wahnsinniges Einheitsgefühl, aber zugleich die leise innere Stimme, dass hier irgendwas nicht stimmen kann (wird gerne ignoriert).
Trotz der starken Anziehung fühlt man, dass das schmerzhaft werden könnte. Rückblickend betrachtet bestätigen diese feine Wahrnehmung alle, die schon mal eine karmische Verbindung erlebt haben.

Du hast das Gefühl, die andere Person zu kennen. Diese Vertrautheit wird ebenfalls mit Liebe verwechselt. Natürlich ist diese Vertrautheit da. Man kennt sich ja schon über dieses Leben hinaus (nur weiß man das halt zu Beginn nicht). Deshalb wird diese Verbindung am Anfang gerne überromantisiert und man glaubt, man hat „den Einen“ gefunden. Das ist leider – wenn es sich um einen karmischen Kontakt handelt - ein Irrtum.

Achtung: nur weil man das Gefühl der Vertrautheit spürt, bedeutet dies hier nicht, dass die Basis/Grundlage/Fundament dieser Verbindung Liebe ist.

Du kennst ihn/sie. Natürlich. Tatsache ist aber, dass man bereits in vergangenen Leben Drama mit dieser Person gelebt oder erlebt hat.

Die Aufgabe hier ist, das negative Karma von Vorleben zu klären (Hinweis: Vergebung)

Der Hauptunterschied, wenn wir von karmischen Partnerschaften und von heiligen Partnerschaften sprechen, ist: die karmischen Partner kennt man, sie fühlen sich vertraut an. Vertrautheit ist die Bezeichnung hier. Heilige Partnerschaften fühlen sich an wie nach Hause kommen. Man fühlt sich wohl und geborgen.

Das Grundgefühl der ungesunden Verbindung ist also Vertrautheit, das der Gesunden „nach Hause kommen“.
Das sind 2 völlig unterschiedliche Wahrnehmungen.
 

Viel Drama und Konflikte
Dies ist üblicherweise ein „Muss“ in karmischen Verbindungen, da die Aufgabe der Begegnung in diesem Leben darin besteht, altes Karma zu klären und alte Wunden zu heilen und in die eigene Kraft zu kommen. Und weil die Basis dieser Verbindung eben nicht wahre Liebe ist.
Wenn zwei Seelen zusammenfinden, wo die Basis dieser Verbindung nicht bedingungslose Liebe ist, sondern die gegenseitige Anziehung nur aufgrund der energetischen Energieschnüre der unteren 3 Chakren beruht, ist das Drama bereits vorprogrammiert, da man den anderen nie so lieben und so akzeptieren kann wie er ist, sondern ihn immer verändern will.
Man liebt ja einen Menschen, weil er so ist, wie er ist. Wenn man ihn verändern möchte, dann ist es nicht mehr der Mensch, in den man sich einst verliebt hat und somit kann es niemals wahre Liebe sein.

Natürlich, auch in einer „heiligen Verbindung“ kann man mal anderer Meinung sein oder andere Ansichten haben. Der Unterschied hier ist, dass man die Meinung und die Ansichten des anderen trotzdem akzeptiert und respektiert und/oder man gemeinsame Lösungen findet, ohne das Wesen des anderen verändern zu wollen.
 

Sie bringen deine Schatten ans Licht
Heilige Beziehungen (mit Dualseelen, Zwillingsseelen) triggern ebenfalls Schattenthemen und Wunden in uns an und spiegeln uns unsere verborgenen Themen und bringen sie zum Vorschein, damit wir sie fühlen und heilen können.
Der karmische Partner bringt nur die schlechtesten Eigenschaften in einem zum Vorschein.

Der karmische Partner ist auch nicht daran interessiert, dass du dich weiterentwickelst. Er bremst dich eher aus, während der „gesunde“ Partner (Dual-/Zwillingsseele) dich dazu antreibt, die beste Version deiner Selbst zu werden.

Ein heilige Verbindung spiegelt dir auch deine Themen, aber dieser Partner bringt auch das Beste in dir zum Vorschein. Eine heilige Verbindung spiegelt dir alles, eine Karmische nur das Schlechteste. Nur und ausschließlich die Schattenanteile.

Das ist die beste Möglichkeit für dich, um herauszufinden, in welcher Art von Verbindung du dich befindest:

Ein karmischer Partner bringt das Schlechteste in dir zum Vorschein, aber nie das Beste. Das ist der Dynamik dieser Verbindung geschuldet.

Bitte halte dir das immer vor Augen damit du eine karmische Partnerschaft nicht mit einer heiligen Partnerschaft (mit einer Dual- oder Zwillingsseele) verwechselst.

Die Partnerschaft fühlt sich schwer und mühsam an
Auch wenn sich die karmische Verbindung für dich wie Liebe anfühlt, so ist sie immer schwer und mühselig. Es fühlt sich nicht leicht und schön an. Dies ist ebenfalls ein Anzeichen für eine karmische Partnerschaft.
 

Leidenschaft
Die Leidenschaft ist meistens zu Beginn dieser Verbindung stark spürbar. Bei einigen karmischen Partnerschaften bleibt diese Leidenschaft auch trotz des immerwährenden Dramas aufrecht. Sobald man die karmische Partnerschaft als diese identifiziert hat und beginnt, seine Lernthemen anzugehen und seine Wunden zu heilen, verschwindet diese Anziehung und Leidenschaft für den Anderen zunehmend (Hinweis aus eigener Erfahrung: aber wirklich erst dann. Nicht vorher. Dies ist auch wichtig, damit man hinsieht und seine Themen heilt und bearbeitet).
Sobald man dies tut, ist der Zweck dieser Begegnung erfüllt und kann sich lösen, da diese Partnerschaften nicht für ein Leben lang vorgesehen sind, sondern nur, um das Karma zu klären und um zu lernen.

Wenn man die innere Arbeit macht, sobald man erkennt, dass man sich in einer karmischen Beziehung befindet, löst sich die Energie, die Anziehung und die Leidenschaft. Die Verbindung trennt sich dann entweder auf dramatische Art und Weise oder löst sich einfach mehr und mehr auf, da sie einen nicht mehr erfüllt.

Das ist ein gutes Zeichen, denn es bedeutet, dass man die Themen erkannt und die innere Arbeit erfolgreich gemeistert hat. Die Begegnung mit dem Karmapartner hat ihren Zweck erfüllt und kann sich auflösen. Beide Seelen sind nun frei, brauchen einander nicht mehr festzuhalten und können beide ihres eigenen Weges weitergehen.

Durch die Lösung des Karmas brauchen nun diese Themen nicht wieder von einem neuen Kandidaten gespiegelt werden.

Wenn man die karmische Verbindung nicht erkennt und nicht löst und trotzdem aus der Verbindung geht, zieht man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder einen ähnlichen Partner (Karmapartner) an. Dieser spiegelt einem dann wieder das Gleiche wie schon derjenige zuvor. Die Seele will nämlich heilen und das Karma will gelöst werden. Man bekommt so lange die gleichen Lektionen, bis man sie erkennt und meistert. Erst dann kann es in einer anderen Art und Weise weitergehen.

Keine Sicherheit in der Verbindung
Trotz der starken Anziehung zueinander, die ausschließlich auf dem Energieband in den unteren 3 Chakren beruht, fühlt man sich unsicher/nicht sicher in dieser Verbindung, da ein Gefühl der Sicherheit nur aus der Reinheit des Herzens entstehen kann. Und eine Herzensverbindung ist die karmische Verbindung – wie wir bereits wissen – ganz und gar nicht. Und wird auch nie eine, denn dafür ist sie gar nicht vorgesehen.

Außerdem herrscht ja immer das Drama, und je mehr Drama vorhanden ist, desto weniger sicher fühlt man sich. Man empfindet sich vom Anderen einfach nicht wahrgenommen und nicht verstanden (in einer Herzensverbindung allerdings schon. Dieser Partner wird immer versuchen, dich zu verstehen und auf deine Bedürfnisse einzugehen. Der Karmapartner nicht. Der ist sich selbst am nächsten und dem ist so ziemlich egal, was du willst und/oder nicht willst = KEINE Partnerschaft auf Augenhöhe, wo beide Partner sich so lieben und respektieren, wie sie sind).

Der eine Partner vertraut in einer karmischen Verbindung dem anderen nicht. Und wenn das Vertrauen fehlt, kommuniziert man auch nicht seine Sehnsüchte und Wünsche – was man in einer gesunden Partnerschaft aber ganz automatisch macht und was auch essentiell wichtig ist.

Wenn du dich in einer Verbindung befindest, in der du nicht offen und ehrlich über deine...