Meme
Kunst, Kultur und Politik im digitalen Zeitalter
Seiten
2014
|
1., Deutsche Erstausgabe
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-12681-3 (ISBN)
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-12681-3 (ISBN)
Über digitale Lauffeuer.
Im November 2011 überzog der Polizist John Pike auf einem kalifornischen Campus Studenten mit Pfefferspray, die dort im Rahmen von Occupy Wall Street friedlich demonstrierten.
Wenige Tage später kursierten unzählige Varianten der Aufnahmen des Vorfalls im Netz: Pike auf Munchs »Der Schrei«, im Situation Room mit Präsident Barack Obama oder im Ring mit Sonny Liston und Muhammad Ali.
Aus Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter sind variierende Kopien von Fotos oder Filmen wie der »Pfefferspray-Cop« kaum noch wegzudenken. Die israelische Kulturwissenschaftlerin Limor Shifman hat nun das erste Buch über solche »Meme« geschrieben.
Sie spürt ihren Ursprüngen nach, grenzt sie von anderen Phänomenen ab und zeigt, wie solche Erzeugnisse kulturelle Grenzen überwinden und wie sie für eine Globalisierung von unten genutzt werden können.
Im November 2011 überzog der Polizist John Pike auf einem kalifornischen Campus Studenten mit Pfefferspray, die dort im Rahmen von Occupy Wall Street friedlich demonstrierten.
Wenige Tage später kursierten unzählige Varianten der Aufnahmen des Vorfalls im Netz: Pike auf Munchs »Der Schrei«, im Situation Room mit Präsident Barack Obama oder im Ring mit Sonny Liston und Muhammad Ali.
Aus Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter sind variierende Kopien von Fotos oder Filmen wie der »Pfefferspray-Cop« kaum noch wegzudenken. Die israelische Kulturwissenschaftlerin Limor Shifman hat nun das erste Buch über solche »Meme« geschrieben.
Sie spürt ihren Ursprüngen nach, grenzt sie von anderen Phänomenen ab und zeigt, wie solche Erzeugnisse kulturelle Grenzen überwinden und wie sie für eine Globalisierung von unten genutzt werden können.
Limor Shifman, geboren 1974, lehrt an der Hebrew University in Jerusalem, wo sie unter anderem über Humor im Internet forscht.
»Man wünscht sich mehr Monografien, die Vorbehaltslosigkeit gegenüber digitaler Netzkultur in dergestalt profunde wissenschaftliche Methode zu überführen vermögen.« Carlo Thielmann Medienwissenschaft
»Man wünscht sich mehr Monografien, die Vorbehaltslosigkeit gegenüber digitaler Netzkultur in dergestalt profunde wissenschaftliche Methode zu überführen vermögen.«
Erscheint lt. Verlag | 15.9.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | edition suhrkamp ; 2681 |
Übersetzer | Yasemin Dincer |
Zusatzinfo | Mit zahlreichen Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Memes in Digital Culture |
Gewicht | 118 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Informatik ► Web / Internet ► Social Web | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Digitales Zeitalter • edition suhrkamp 2681 • ES 2681 • ES2681 • Kultur • Kultur / kulturell • Kunst • Meme • Politik • Schlecky Silberstein • Spiegel Offline • Viral |
ISBN-10 | 3-518-12681-4 / 3518126814 |
ISBN-13 | 978-3-518-12681-3 / 9783518126813 |
Zustand | Neuware |
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4 Buchhändler-Bewertung
von Steffen Ille (Buchhändler, Lehmanns Media Web-Redaktion), am 09.10.2015
Höchst aktuell
Memes sind ein ausgezeichnetes Beispiel für die Art und Weise, wie die digitale Kultur die Gesellschaft verändert. Die israelische Kulturwissenschaftlerin Limor Shifman zeigt, wie Memes kulturelle Grenzen überwinden und für gesellschaftliche Veränderungen genutzt werden können.
Memes sind ein ausgezeichnetes Beispiel für die Art und Weise, wie die digitale Kultur die Gesellschaft verändert. Die israelische Kulturwissenschaftlerin Limor Shifman zeigt, wie Memes kulturelle Grenzen überwinden und für gesellschaftliche Veränderungen genutzt werden können.
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