Ich hasse Männer

Buch | Hardcover
112 Seiten
2020 | 1. Auflage
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-00675-3 (ISBN)
8,00 inkl. MwSt
lt;p>Das feministische Skandalbuch aus Frankreich, das fast der Zensur zum Opfer gefallen wäre - ein Debattenbeitrag über Sexismus und das Patriarchat, Pflichtlektüre für alle Frauen.

Pauline Harmange hasst Männer - und zwar alle bis auf ihren Ehemann. In ihrem kurzen, pointierten Essay appelliert sie offenherzig, provokativ und nicht ohne Witz an alle Frauen, sich nicht mehr darum zu scheren, was sie in einer männerdominierten Umwelt vorfinden. Dabei ist ihr Buch keineswegs ein Aufruf zur Gewalt, sondern eine Aufforderung zum Umdenken: Frauen sollten das Recht haben, Männern misstrauisch zu begegnen. Denn dieser Perspektivwechsel kann ein emanzipatorischer und freudvoller Umgang mit einer Welt sein, die noch immer von Ungleichheiten in den Geschlechterbeziehungen geprägt ist, eine Möglichkeit der Befreiung in ein selbstbestimmteres Leben, in dem mehr Raum für weibliche Solidarität und mehr Verschwesterung sein sollte.

Pauline Harmange ist Autorin, Schauspielerin und Feministin. Nach der Publikation ihres Essays Ich hasse Männer (Rowohlt, 2020), der international für Aufsehen sorgte, schrieb sie ihren ersten Roman Bis zum Frühling (Rowohlt, 2022). 

Nicola Denis wurde mit einer Arbeit zur Übersetzungsgeschichte promoviert. Im niedersächsischen Celle geboren, lebt sie seit über zwanzig Jahren im Westen Frankreichs. Dort übersetzt sie neben Klassikern wie Alexandre Dumas oder Honoré de Balzac französische Gegenwartsautoren wie Sylvain Tesson, Olivier Guez, Philippe Lançon oder Éric Vuillard. 2021 erhielt sie für ihr übersetzerisches Gesamtwerk den Prix lémanique de la traduction, 2023 den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Im August 2022 erschien bei Klett-Cotta ihr literarisches Debüt Die Tanten.

"Klug und frei von blindem Hass lotet Ich hasse Männer in Einklang mit Autorinnen wie Rebecca Solnit die Argumente und Grenzen des zeitgenössischen Feminismus aus, indem die zentralen Themen unter die Lupe genommen werden: Patriarchat, Mental Load, #Me Too und Solidarität." L'Obs 20201113

"Klug und frei von blindem Hass lotet Ich hasse Männer in Einklang mit Autorinnen wie Rebecca Solnit die Argumente und Grenzen des zeitgenössischen Feminismus aus, indem die zentralen Themen unter die Lupe genommen werden: Patriarchat, Mental Load, #Me Too und Solidarität."

Entfaltet (...) unglaubliche Wucht aber auch Witz mit jeder Seite.

Harmanges feministischer Aufruf trifft den Nerv.

Statt sich über den Titel zu ereifern, einfach lesen, etwas über
Ungleichheit lernen und sich fragen, welche vermeintlich männlichen Eigenschaften wir wirklich brauchen.

Harmange hat recht.

Eine Einladung, alte Diskussionen neu zu hinterfragen, ist das allemal.

Ihr Essay sensibilisiert für vergeudete Energien und mobilisiert für Schwesternschaft und gelebte Männer-freie Räume

"Ich hasse Männer" ist Harmanges Einladung, alte Debatten
aus einer neuen Haltung heraus zu denken.

Erscheinungsdatum
Übersetzer Nicola Denis
Sprache deutsch
Original-Titel Moi les hommes, je les déteste
Maße 108 x 170 mm
Gewicht 137 g
Themenwelt Literatur Essays / Feuilleton
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Debattenbuch • Essay • Feminismus • Feministische Theorie • Frankreich • Französischer Bestseller • französischer Regierungsmitarbeiter • Gesellschaftskritik • Gleichstellung der Geschlechter • Männerhass • Margarete Stokowski • Misandrie • Misogynie • Skandalbuch • Zensur
ISBN-10 3-499-00675-8 / 3499006758
ISBN-13 978-3-499-00675-3 / 9783499006753
Zustand Neuware
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